Wir können uns noch so sehr über die desaströse Migrationspolitik oder andere gesellschaftliche Fehlentwicklungen aufregen, verstehen können wir das alles nur, wenn wir unsere Geschichte und die sich daraus ergebenden Zusammenhänge kennen. Dass die herrschenden Eliten kein Interesse an der Vermittlung historischer Zusammenhänge außerhalb ihrer ideologisch und interessengetriebenen Geschichtsklitterung haben, lässt sich anhand vieler Faktoren beweisen. So zum Beispiel kann der Geschichtsunterricht an den Schulen nur als miserabel bezeichnet werden. Ziel ist die Entwurzelung und Dummhaltung der zu züchtenden Untertanen.
Auf Kontrafunk war neulich dieser interessante Vortrag über den Ausbruch des Ersten Weltkriegs und die historischen Lehren für den Krieg in der Ukraine zu hören. Ich kann diesen Vortrag nur wärmstens empfehlen. Denn es ist ein Fakt, dass es ohne den Ersten Weltkrieg kein nationalsozialistisches Deutschland und somit keinen Zweiten Weltkrieg gegeben hätte. Und ohne den Zweiten Weltkrieg wären wiederum Dinge wie die desaströse Migrationspolitik unserer Tage unmöglich gewesen. Geschichte ist immer nur eine Verkettung historischer Ereignisse.
Geschichte wiederholt sich. Prof. Dr. Rainer Schmidt, Professor für Neueste Geschichte und Didaktik der Geschichte, zeichnet Parallelen zwischen dem Ersten Weltkrieg und dem gegenwärtigen Ukraine-Krieg. Er erörtert, welche historische Lehren sich aus dem damaligen Geschehen für heute ableiten lassen, und wirft die Frage nach den Gründen für eine mögliche, aber ausgebliebene Vermeidung des Krieges auf.
Beschreibung auf KontrafunkWer die Geschichte kennt, ist eindeutig weniger manipulierbar und somit weniger anfällig für Irrtümer. Es ist kein Zufall, dass alle großen Staatsmänner zugleich Kenner der Geschichte waren.
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