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Die Integrationslüge ist aufgeflogen. Endgültig.
Dabei war von Anfang an für jeden klar denkenden Menschen offensichtlich, dass es nicht funktionieren würde. Denn selbst wenn wir für einen Augenblick außer Acht lassen, dass Integration allein schon aufgrund der schieren Größenordnung der Zuwanderung und aufgrund des kulturellen Hintergrunds der meisten Zuwanderer scheitern musste: Worin sollten sich die Abermillionen von Zugewanderten überhaupt integrieren? In welche Kultur? In welches Wertekorsett?
In einem Land, das sich seit Jahrzehnten für seine Kultur, seine Geschichte sowie für seine technischen und wissenschaftlichen Errungenschaften schämt und von pathologischem Selbsthass aufgezehrt wird, kann die Integration einer großen Zahl von kulturfremden Menschen keinesfalls gelingen. Sogar in den traditionell selbstbewussten, patriotischem Überschwang nicht abgeneigten USA, die Einwanderern mit dem "American way" und dem "pursuit of happiness" lange Zeit ein für viele sehr attraktives, rundum positiv konnotiertes Angebot machen konnten und die als erfahrenes Einwanderungsland längst gelernt haben, dass Einwanderung sinnvolle Regeln sowie Begrenzung braucht, sind die Risse und Gräben in der Gesellschaft heute unübersehbar.
Wie hätte es also, realistisch betrachtet, ausgerechnet in Deutschland mit seiner notorischen Selbstverleugnung, seinem rituellen Büßerkult und seiner kategorischen Weigerung, Zuwanderung verbindlichen Regeln und irgendeiner Form der Begrenzung zu unterwerfen, jemals besser laufen sollen? Umso mehr, da Deutschland primär Einwanderer aus Kulturkreisen anzieht, die mit unserer westlichen, auf den Errungenschaften der Aufklärung basierenden Kultur sehr eingeschränkt, vielleicht sogar überhaupt nicht kompatibel sind.
Die kulturmarxistische, stark vom Denken eines Antonio Gramsci beeinflusste Linke in Deutschland gefällt sich darin, die Unterschiede (im Denken, Fühlen und Handeln) zwischen Menschen aus verschiedenen Kulturerdteilen kleinzureden und die Bedeutung kultureller Vorprägung, wie auch der kulturellen Prägung durch das soziale Umfeld, zu missachten. Die vielfach von Gramsci inspirierte Frankfurter Schule verfiel deshalb auf die Idee eines - obgleich diese Bezeichnung erst in späterer Zeit aufkam - Verfassungspatriotismus, d. h. eines Konsenses zwischen sozialen Gruppen, der nicht auf kultureller Homogenität basiert, sondern auf der vermeintlich normativen Wirkung des demokratischen Prozesses, der imstande sei, eo ipso ein stabiles Netz staatsbürgerlicher Solidarität zwischen kulturell heterogenen sozialen Gruppen zu knüpfen (siehe Habermas).
So weit die graue Theorie. Bis heute hält die Linke eisern an diesem Konzept eines anämischen, abstrakten Urkundenpatriotismus fest, von dem sie glaubt, er wäre als soziales Bindemittel vollkommen ausreichend - eine, wie wir aktuell besonders drastisch vor Augen geführt bekommen, völlig irrwitzige Idee, die nur ahistorischen, traditionslosen, im Grunde nihilistischen Materialisten in den Sinn kommen kann.
Die Realität entlarvt diese und andere Hirngespinste und Lügen zum Thema Migration, Integration und Islam gerade reihenweise. So sehr der marodierende Mob, der derzeit auf deutschen Straßen unmissverständlich demonstriert, welcher Kultur seine Allianz gehört, unsere Verachtung verdient, so muss man ihm womöglich sogar dankbar sein, dass er die Lügen, mit denen Politik und Medien die Menschen so lange getäuscht haben, schonungslos aufdeckt. Der politmediale Komplex und die Linke erleben dadurch aktuell ihr wohlverdientes Waterloo und es gibt nichts, was sie dagegen tun könnten.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Von notorischen Gutmenschen oder gar von überzeugten, ideologisch verhärteten Linken ist keinerlei Fähigkeit zur Einsicht zu erwarten; diese werden vielmehr eisern an ihren Lebenslügen festhalten. Wichtig ist nur, dass ein stetig wachsender Teil der Bevölkerung diese Lügen vermehrt als solche erkennt und denen, die sie propagiert haben, fortan keinen Glauben mehr schenkt. Dankenswerterweise sorgen Achmed und Mohammed gerade sehr effektiv dafür.
von Wolfric T. Wilde
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