Der renommierte US-Psychiater Allen Frances kritisiert in seinem Buch "Normal" (DuMont Verlag) die um sich greifende Diagnosewut seiner Zunft. Trauer, innere Unruhe, Sorgen und Nervosität - vieles, was seit jeher zum Menschenleben gehört, wird inzwischen als Abweichung von der Norm und damit als "krankhaft" angesehen. Und mit immer mehr Psychopharmaka behandelt.
NNE
Sonntag, 14. April 2013
Die Zwangspsychiatrisierung der Gesellschaft
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