Dienstag, 29. Januar 2013

Privatisierung: Ein Krieg um Wasser

Der Oberste Sowjet der €UdSSR mit Sitz in Brüssel hat beschlossen, die gesamte Wasserversorgung €uropas zu privatisieren.
Absoluter Widerstand ist angesagt.
Wie hier in Bolivien.
War Bolivien das Testgebiet für den weltweiten neoliberalen Wasserkrieg?

In Bolivien hatte die "Weltbank", also ein Machtinstrument des US-Imperiums, die Privatisierung des Wassers eingefordert. Sonst hätte Bolivien keine neuen Kredite erhalten.
Nun ist es aber nicht so, dass Länder wie Bolivien auf "großem Fuß" leben und Luxus nun einmal teuer ist.
Diese Länder haben für den Luxus anderer Länder aufzukommen.
Und dabei geht die internationale Finanzmafia - im Großen, wie im Kleinen - vor, wie man das von Hausiererbanden oder im kriminellen Rotlichtmilieu gewohnt ist. Die "Angestellten" werden in einer Schuldenspirale gehalten und zu immer neuen Abgaben erpresst. Aus diesem Teufelskreis gibt es nur ein Entrinnen: Man zerstört diesen Teufelskreis mit Gewalt und entzieht ihm seiner Grundlagen.


"Die Weltbank wollte den Regen privatisieren" - Respekt vor dem tapferen bolivianischen Volk!
Wir Deutschen sind nicht nur zu satt, zu dekadent, sondern vor allem auch zu feige, um diesen kollektiven Mut aufzubringen. Die vielen Kriege und die Gehirnwäsche haben sichtlich Spuren hinterlassen.
Das Blut kocht in meinen Venen, wenn ich solche Bilder sehe...

Leiden die Europäer unter politischer Demenz?
Wenn ja, und darauf weist einiges hin, dann ist die derzeitige Gesellschaftsform der alle-vier-Jahre-ist-Wahl-Demokratie eine denkbar schlechte Gesellschaftsform, da man nun einmal Geistesgestörten keine Verantwortung, schon gar nicht die für alle, überlassen sollte.

Die Wasserversorgung war doch bereits zum Großteil privatisiert. Das kam auf Dauer a) den Gemeinden teurer als zuvor und b) die Qualität des Wassers nahm drastisch ab.
Mitarbeiter der Wasserwerke wurden entlassen und nötige Wartungsarbeiten nicht ausgeführt.
Die meisten Gemeinden hatten ihre Wasserwerke zurückgekauft.
Jetzt , nachdem die zurückgekauften Wasserwerke auf Steuerkosten wieder saniert sind, sollen sie erneut privatisiert werden?
Das Wahlvieh leidet unter politischer Demenz!
Ähnlich, wie in der Energiebranche (z.B. Leitungen) wird hier ohne Ende abgezockt. Oftmals sogar mehrfach.
Das Wahlvieh murrt zwar über die höheren Kosten bei gleichzeitig abnehmender Qualität, aber alles soll beim Alten belassen werden. Menschen, die sich dem Privatisierungswahn entgegenstemmen werden belächelt oder kriminalisiert.
Darf man etwa deshalb nicht von Geistesgestörten reden?


Die Geldquelle - Das Milliardengeschäft mit dem Wasser

Wurde auch deshalb das libysche Großprojekt zur Wasserversorgung Nordafrikas von der NATO absichtlich zerstört?
Unliebsame Konkurrenz wollte das Kapital noch nirgends zulassen.
Kriege über Kriege wurden dafür geführt. In allen erdenklichen Formen:


Die Zerstörung des "Great-Man-Made-River-Project" nur ein Zufall?

Wem das alles noch nicht reicht, es sind diverse Dokumentationen im Umlauf, die vor der Privatisierung warnen. Und noch mehr als das!


Blaues Gold: Krieg der Zukunft (2012)

Ich möchte ihnen, liebe Leser, noch einen der höheren Schreibtischtäter der internationalen Finanzmafia vorstellen.
Es handelt sich um keinen geringeren als den Nestlé-Konzernchef Peter Brabeck.


Brabeck fordert unverhohlen, dass der Zugang zu Wasser kein öffentliches Recht sein sollte, also kein Menschenrecht.
Und ich äußere unverhohlen, dass Brabeck jeglicher Zugang zur Macht verwehrt werden sollte. Im Steinbruch, bei Wasser und Brot, sind solche Kreaturen besser aufgehoben...

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