Freitag, 11. Januar 2013
Kindes-Mißbrauch in der Kirche: Um Gottes Willen, bloß keine Aufklärung!!!
Kindesmißbrauch in der Kirche. Tausende "Einzelfälle" wurden der Öffentlichkeit bekannt.
Die Kuttengeier versprachen, sich um Aufklärung ihnen längst bekannter Sachverhalte bemühen zu wollen.
Deshalb beauftragte die Kirche das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) damit, dessen Leiter ein gewisser Christian Pfeiffer ist, sich die vielen Akten über die vielen "Einzelfälle" anzusehen.
Das war von der Kirche selbstverständlich nicht ernst gemeint, sondern eine Beruhigungspille für die Öffentlichkeit.
Und so geschah es, dass der bekannte Kriminologe Pfeiffer der Kirche vorwarf, "Zensur" zu betreiben, in dem Pfeiffer und seine Mannschaft nur ausgesuchte Akten zu Gesicht bekommen.
Die Zeiten sind vorbei, als man noch Ketzer foltern und auf dem Scheiterhaufen verbrennen konnte. So müssen sich die in aufreizenden Kleidern gekleideten Vertreter der "allmächtigen Allgüte" auf Erden - zumindest voererst - damit abfinden, ihre Kollegen in den miefenden Roben, die Vertreter der "allmächtigen Allgerechtigkeit" auf Erden, anzurufen, auf dass diese dem Ketzer Pfeiffer sein allzu loses und gar lästerliches Mundwerk per Strafandrohung verbieten.
Wo kämen wir schließlich hin, wenn hierzulande jeder seine Meinung frei äußern dürfte?
Unterdessen will sich die Kirche um ein anderes Forschungsteam bemühen, um die Aufklärung in den tausenden "Einzelfällen" voranzubringen und abschließen zu können. Das soll heißen, irgendjemand muss sich doch finden lassen, der ein Gefälligkeitsgutachten anfertigt, auf das die bereinigten Akten wieder bestens von Spinnweben umsäumt verstauben können. So und nicht anders haben "Untersuchungsausschüsse" zu funktionieren. Dabei ist es egal, ob es sich um weltliche oder nicht weltliche handelt.
Aufklärung und Kirche? Das hat in den letzten 2000 Jahren nicht funktioniert und wird niemals funktionieren.
Eben so, wie sich Feuer nicht in Papier einwickeln lässt.
Dennoch stellt sich die Frage, weshalb sich der Staat bei den tausenden "Einzelfällen" von sexuellen Kindesmissbrauch in der Kirche anders verhält, als er dies sonst macht?
Wenn Bürger XY des Kindesmissbrauchs bezichtigt wird und mehr als ein dringender Tatverdacht vorliegt, dann wird dieser Bürger XY nicht die Ermittlungen gegen sich führen dürfen.
Naja, es sei denn, dieser Bürger XY ist einer der Auftraggeber eines Dutroux. Aber selbst dann greift er "nur" in die Ermittlungen ein und führt sie nicht selbst.
Die Kuttengeier versprachen, sich um Aufklärung ihnen längst bekannter Sachverhalte bemühen zu wollen.
Deshalb beauftragte die Kirche das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) damit, dessen Leiter ein gewisser Christian Pfeiffer ist, sich die vielen Akten über die vielen "Einzelfälle" anzusehen.
Das war von der Kirche selbstverständlich nicht ernst gemeint, sondern eine Beruhigungspille für die Öffentlichkeit.
Und so geschah es, dass der bekannte Kriminologe Pfeiffer der Kirche vorwarf, "Zensur" zu betreiben, in dem Pfeiffer und seine Mannschaft nur ausgesuchte Akten zu Gesicht bekommen.
Die Zeiten sind vorbei, als man noch Ketzer foltern und auf dem Scheiterhaufen verbrennen konnte. So müssen sich die in aufreizenden Kleidern gekleideten Vertreter der "allmächtigen Allgüte" auf Erden - zumindest voererst - damit abfinden, ihre Kollegen in den miefenden Roben, die Vertreter der "allmächtigen Allgerechtigkeit" auf Erden, anzurufen, auf dass diese dem Ketzer Pfeiffer sein allzu loses und gar lästerliches Mundwerk per Strafandrohung verbieten.
Wo kämen wir schließlich hin, wenn hierzulande jeder seine Meinung frei äußern dürfte?
Unterdessen will sich die Kirche um ein anderes Forschungsteam bemühen, um die Aufklärung in den tausenden "Einzelfällen" voranzubringen und abschließen zu können. Das soll heißen, irgendjemand muss sich doch finden lassen, der ein Gefälligkeitsgutachten anfertigt, auf das die bereinigten Akten wieder bestens von Spinnweben umsäumt verstauben können. So und nicht anders haben "Untersuchungsausschüsse" zu funktionieren. Dabei ist es egal, ob es sich um weltliche oder nicht weltliche handelt.
Aufklärung und Kirche? Das hat in den letzten 2000 Jahren nicht funktioniert und wird niemals funktionieren.
Eben so, wie sich Feuer nicht in Papier einwickeln lässt.
Dennoch stellt sich die Frage, weshalb sich der Staat bei den tausenden "Einzelfällen" von sexuellen Kindesmissbrauch in der Kirche anders verhält, als er dies sonst macht?
Wenn Bürger XY des Kindesmissbrauchs bezichtigt wird und mehr als ein dringender Tatverdacht vorliegt, dann wird dieser Bürger XY nicht die Ermittlungen gegen sich führen dürfen.
Naja, es sei denn, dieser Bürger XY ist einer der Auftraggeber eines Dutroux. Aber selbst dann greift er "nur" in die Ermittlungen ein und führt sie nicht selbst.
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