Samstag, 5. Januar 2013
Meinungsfreiheit: Drastische Strafe, weil ein Betrüger als betrügerisch bezeichnet wurde
Satire auf eine BLÖD-Werbekampagne
Jede Wahrheit braucht einen Mutigen...
Unsere Gesellschaftsordnung aber nicht, denn sie ist auf Lügen aufgebaut.
Und weil das so ist, werden die Ketzer im Reich der "unveräußerlichen Meinungsfreiheit" verfolgt, genötigt, abgestraft und diskriminiert, wo es nur geht.
Dabei muss es sich keineswegs immer um politische oder wissenschaftliche Themen handeln, wie uns ein Beispiel aus dem Land der unbegrenzten Dämlichkeiten, das auch als Mutter* aller Freiheiten beweihräuchert wird, zeigt:
Sheena Monnin ist jemand, die es wissen muss, weil sie im entsprechenden Zirkus mitgewirkt hat.
Monnin sagte, was ohnehin die Spatzen von den Dächern pfeifen, aber offensichtlich nicht nur von den branchenüblichen Betrügern als "beleidigend" empfunden wurde.
Denn die unfehlbaren Götter in der Robe, diese Bewahrer der Menschenrechte, fühlten sich ebenso "beleidigt", weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Zwar ist die Branche hinreichend dafür bekannt, junge Mädchen in den Hungerwahn zu treiben, junge Mädchen für ihre Sehnsucht, die Laufstege der Branche betreten zu dürfen, zuvor sexuell auszubeuten und die sog. "Miss-Wahlen" nach Strich und Faden zu manipulieren, doch aussprechen darf man diese Tatsache nicht. Noch nicht einmal andeuten darf man das ungestraft, wenn es nach den Göttern in der Robe geht:
Diese verurteilten Sheena Monnin zu 5 Millionen Dollar Strafe, weil sie die "Veranstalter der >>Miss Universe<<-Schönheitswettbewerbe" beschuldigte, "betrügerisch und ohne Moral" zu sein.
Jeder weiß, dass Monnin damit Wahres ausgesprochen hatte.
Ohnehin muss man "Meinungsverbrechern" keine Schuld im Sinne von die Unwahrheit gesagt zu haben, nachweisen. Es reicht, wenn sich irgendjemand beleidigt fühlt.
Die Beleidigung leitet sich wahrscheinlich vom "Schutz der Würde" ab. Als würden Politiker nicht unwürdig lügen, als wäre es würdig zu betteln und zu hungern, als spreche es von Würde, Sozial-Parasiten ohne jegliche Gegenleistung versorgen zu müssen.
Und überhaupt, neulich fühlte sich ein Elefant beleidigt, weil ein Nasenbär zu ihm meinte, er hätte eine lange Nase...
Es ist ja auch nicht korrekt, Schwarze schwarz zu nennen, da ja schwarz derzeit als bunt definiert wird. Weiße bleiben hingegen weiß, obwohl die ja ab und zu die Gesichtsfarbe wechseln.
Na jedenfalls lässt sich menschliche Dummheit nicht definieren. Ebenso wie der Wahn. Sie sind allgegenwärtig und für die Dummen und Wahnsinnigen nicht fassbar, weil deren einzig wahre Wahrheit.
Und die gilt es juristisch zu schützen. Für diejenigen, die von der Dummheit und den Wahn leben.
Wenn mich jemand blauäugig nennt und ich mich dann beleidigt fühlen sollte, weil ich nun einmal blauäugig bin, dann findet sich jedenfalls kein Richter, der meinen idiotischen Gefühlsausbruch noch unterstützen, fördern und abzusichern wüsste.
Das hat seine Gründe, genauso wie es seine Gründe hat, das ein Schwarzer heutzutage nicht ungestraft als schwarz (negro = schwarz) bezeichnet werden darf und ein Betrüger nicht als betrügerisch!!!
Doch zurück zu unserer "Meinungsverbrecherin".
Bemerkenswert ist auch die Verhältnismäßigkeit der Strafe, wenn man einmal davon absieht, dass es in einem Land, in dem die Meinungsfreiheit ("freedom of speech") garantiert wird, für die Äußerung einer Meinung weder eine Strafe, noch eine Anklage geben darf.
Fünf Millionen Dollar sind eine Menge Holz. Selbst für eine "Schönheitskönigin", zudem sie kurz nach ihrem Titelgewinn zurücktrat und deshalb nur, wenn überhaupt, äußerst geringe Einnahmen erzielt haben dürfte.
Ein durchschnittlicher US-Lehrer muss jedenfalls für 5 Millionen Dollar ganze 109 Jahre durcharbeiten und in diesen Jahren das Finanzamt bescheissen, da es sich um Brutto-Einnahmen handelt.
Der Oberveranstalter, der hinter den sich äußerst bescheiden gebenden "Miss Universe-Schönheitswettbewerben" steckt, heißt übrigens Donald Trump.
Für den sich beleidigt fühlenden Milliardär Trump dürften 5 Millionen Dollar die berüchtigten "peanuts" bedeuten, doch wurde nicht Trump verurteilt und somit auch nicht sein Vermögen berücksichtigt.
Über das Urteil äußerte sich der milliardenschwere Immobilien-Spekulant:
"Es ist eine teure Lektion für sie."
Da hat er recht.
Teuer ist es und eine Lektion auch: Denn eine Meinung gilt nur so lange als "frei", solange durch diese Meinung nicht die Interessen der Herrschenden verletzt werden.
Alles andere wird traditionell verfolgt. Daran hat auch nichts das "Bekenntnis zu den Menschenrechten" geändert...
* Wie hieß noch das Märchen mit der bösen Stiefmutter?
Jede Wahrheit braucht einen Mutigen...
Unsere Gesellschaftsordnung aber nicht, denn sie ist auf Lügen aufgebaut.
Und weil das so ist, werden die Ketzer im Reich der "unveräußerlichen Meinungsfreiheit" verfolgt, genötigt, abgestraft und diskriminiert, wo es nur geht.
Dabei muss es sich keineswegs immer um politische oder wissenschaftliche Themen handeln, wie uns ein Beispiel aus dem Land der unbegrenzten Dämlichkeiten, das auch als Mutter* aller Freiheiten beweihräuchert wird, zeigt:
Sheena Monnin ist jemand, die es wissen muss, weil sie im entsprechenden Zirkus mitgewirkt hat.
Monnin sagte, was ohnehin die Spatzen von den Dächern pfeifen, aber offensichtlich nicht nur von den branchenüblichen Betrügern als "beleidigend" empfunden wurde.
Denn die unfehlbaren Götter in der Robe, diese Bewahrer der Menschenrechte, fühlten sich ebenso "beleidigt", weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Zwar ist die Branche hinreichend dafür bekannt, junge Mädchen in den Hungerwahn zu treiben, junge Mädchen für ihre Sehnsucht, die Laufstege der Branche betreten zu dürfen, zuvor sexuell auszubeuten und die sog. "Miss-Wahlen" nach Strich und Faden zu manipulieren, doch aussprechen darf man diese Tatsache nicht. Noch nicht einmal andeuten darf man das ungestraft, wenn es nach den Göttern in der Robe geht:
Diese verurteilten Sheena Monnin zu 5 Millionen Dollar Strafe, weil sie die "Veranstalter der >>Miss Universe<<-Schönheitswettbewerbe" beschuldigte, "betrügerisch und ohne Moral" zu sein.
Jeder weiß, dass Monnin damit Wahres ausgesprochen hatte.
Ohnehin muss man "Meinungsverbrechern" keine Schuld im Sinne von die Unwahrheit gesagt zu haben, nachweisen. Es reicht, wenn sich irgendjemand beleidigt fühlt.
Die Beleidigung leitet sich wahrscheinlich vom "Schutz der Würde" ab. Als würden Politiker nicht unwürdig lügen, als wäre es würdig zu betteln und zu hungern, als spreche es von Würde, Sozial-Parasiten ohne jegliche Gegenleistung versorgen zu müssen.
Und überhaupt, neulich fühlte sich ein Elefant beleidigt, weil ein Nasenbär zu ihm meinte, er hätte eine lange Nase...
Es ist ja auch nicht korrekt, Schwarze schwarz zu nennen, da ja schwarz derzeit als bunt definiert wird. Weiße bleiben hingegen weiß, obwohl die ja ab und zu die Gesichtsfarbe wechseln.
Na jedenfalls lässt sich menschliche Dummheit nicht definieren. Ebenso wie der Wahn. Sie sind allgegenwärtig und für die Dummen und Wahnsinnigen nicht fassbar, weil deren einzig wahre Wahrheit.
Und die gilt es juristisch zu schützen. Für diejenigen, die von der Dummheit und den Wahn leben.
Wenn mich jemand blauäugig nennt und ich mich dann beleidigt fühlen sollte, weil ich nun einmal blauäugig bin, dann findet sich jedenfalls kein Richter, der meinen idiotischen Gefühlsausbruch noch unterstützen, fördern und abzusichern wüsste.
Das hat seine Gründe, genauso wie es seine Gründe hat, das ein Schwarzer heutzutage nicht ungestraft als schwarz (negro = schwarz) bezeichnet werden darf und ein Betrüger nicht als betrügerisch!!!
Doch zurück zu unserer "Meinungsverbrecherin".
Bemerkenswert ist auch die Verhältnismäßigkeit der Strafe, wenn man einmal davon absieht, dass es in einem Land, in dem die Meinungsfreiheit ("freedom of speech") garantiert wird, für die Äußerung einer Meinung weder eine Strafe, noch eine Anklage geben darf.
Fünf Millionen Dollar sind eine Menge Holz. Selbst für eine "Schönheitskönigin", zudem sie kurz nach ihrem Titelgewinn zurücktrat und deshalb nur, wenn überhaupt, äußerst geringe Einnahmen erzielt haben dürfte.
Ein durchschnittlicher US-Lehrer muss jedenfalls für 5 Millionen Dollar ganze 109 Jahre durcharbeiten und in diesen Jahren das Finanzamt bescheissen, da es sich um Brutto-Einnahmen handelt.
Der Oberveranstalter, der hinter den sich äußerst bescheiden gebenden "Miss Universe-Schönheitswettbewerben" steckt, heißt übrigens Donald Trump.
Für den sich beleidigt fühlenden Milliardär Trump dürften 5 Millionen Dollar die berüchtigten "peanuts" bedeuten, doch wurde nicht Trump verurteilt und somit auch nicht sein Vermögen berücksichtigt.
Über das Urteil äußerte sich der milliardenschwere Immobilien-Spekulant:
"Es ist eine teure Lektion für sie."
Da hat er recht.
Teuer ist es und eine Lektion auch: Denn eine Meinung gilt nur so lange als "frei", solange durch diese Meinung nicht die Interessen der Herrschenden verletzt werden.
Alles andere wird traditionell verfolgt. Daran hat auch nichts das "Bekenntnis zu den Menschenrechten" geändert...
* Wie hieß noch das Märchen mit der bösen Stiefmutter?
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sehr guter Kommentar
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