[Übermorgen] ist der 9. November.
Wer möchte mit mir wetten, dass deutsche Politiker so geschmacklos sein werden, die Reichsprogromnacht mit der angeblichen Verfolgung der armen Muslime in Deutschland zu vergleichen?
Mit den armen Hascherln, die doch nur dazugehören wollen in Burka und Niqab und so böse ausgrenzt werden, nur weil manche mit dem Messer wedeln, Allahu Akbar schreien und doch jeder weiß, dass das überhaupt nichts mit dem friedliebenden Islam zu tun hat und alle anderen Muslime ganz arg beleidigt sind und sich aus diesem Grund natürlich nicht davon distanzieren können.
Die schlagen sich zuhause nur deshalb gegenseitig den Schädel ein, weil der böse Westen sie kolonialisiert und ihnen für Geld ihr Öl wegnimmt. Die verkauften Waffen benutzen sich ja fast von allein - pfui, böser Westen!
Ich rechne noch eher damit, das auch Juden ermahnt werden, Muslime nicht pauschal als Antisemiten zu sehen, "nur" weil sie das Existenzrecht Israels bestreiten.
Man muss als Linker doch Verständnis dafür haben, dass man sich als pränatal Vertriebener fühlt (außer bei den Sudentendeutschen - diesen Nazis) und gerne das Stück Land wiederhaben möchte, das eine Wüste war und nun blüht und gedeiht.
Das ist wie bei einem verlausten Antifa-Trottel mit seinem abbruchreifen Zimmer in einer WG.
Wenn da plötzlich der Wohnungsbesitzer rein will und das Zimmer auf Vordermann bringt, dann ist das auch ganz arg böse (Kapitalistenschwein! Gentrifizierungsmonster!).
Noch die Ururenkel des Antifa-Deppen werden sich nach diesem Zimmer sehnen. Man muss Verständnis dafür haben, dass die ein pränatales Heimatgefühl haben (außer bei Sudetendeutschen - man kann gar nicht oft genug schreiben, was das für Nazis sind), das sie daran hindert, jemals auf die Beine zu kommen (was ohnehin nie realistisch war, aber es tut halt so gut, sich das selbst einzureden. GENTRIFIZIERUNGSMONSTER - ach, das hatten wir schon. Dann eben ACAB (das passt immer und schadet nie).
Ich halte in diesem Land keinen intellektuellen oder moralischen Tiefpunkt mehr für unmöglich.
Die politisch-mediale "Elite" braucht jedenfalls einen massiven Tritt in den Hintern - mit High Heels und genau zwischen die Beine!
Wenn es darum geht, zu bestreiten, dass es ein deutsches "Wir" überhaupt geben kann, dann ist der gemeine Pseudo-Linke sofort dabei.
Wenn es jedoch darum geht, sich die Schweinereien der deutschen Waffenindustrie ans Revers zu heften ("Wir" exportieren Waffen, "wir" spekulieren mit Lebensmitteln usw.), dann ist dieser Typus geradezu katholisch mit seiner Erbschuld, dann gibt es plötzlich ein "wir".
Für mich haben diese Leute ein gewaltiges psychisches und intellektuelles Problem. Es ist auch interessant, dass die Interessen derer, deren Eltern und Großeltern im Holocaust umkamen, nun derart mit Füßen getreten werden.
Was soll das sein? Eine verspätete Versöhnung mit seinen Nazi-Großeltern? Oder interpretiere ich zuviel und diese Leute haben einfach dermaßen einen an der Klatsche, dass alles zu spät ist?
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