The New York Times und The Washington Post zählen zu den Giganten des sogenannten "Qualitätsjournalismus". 2018 wurde diesen führenden Zeitungen der wohl bedeutendste Preis verliehen, den Journalisten überhaupt erhalten können. Der Pulitzer-Preis ist für Journalisten so lukrativ wie der Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft. So weit, so gut.
Der Grund für die Preisverleihung war der von beiden Zeitungen "aufgedeckte Skandal", dass die Wahlen für das Präsidentenamt durch Russland zugunsten von Donald Trump manipuliert wurden. Die deutschen "Qualitätsmedien", allen voran die Öffentlich-Rechtlichen, sprangen mit frenetischem Getöse auf diesen Zug auf, wie es nicht an kollektiver Demenz erkrankten Zeitgenossen noch gut in Erinnerung sein dürfte. Wobei das hysterische Gekreische der deutschen Haltungsjournaille bis heute anhält.
Relotius ist jedoch kein Einzelfall. Nicht in Amerika und noch viel weniger in Deutschland:
Linke zeigen nur dort Moral und Ethik, wenn es den eigenen Interessen dient.
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