Donnerstag, 28. Oktober 2021

Als der Halbmond im Meer versank

Ein künstlich erzeugtes, aber garantiert existentielles Problem für die freiheitlichen Gesellschaften liegt im Umgang mit der eigenen Geschichte. Wo die eigene Geschichte verleugnet, verteufelt, aus dem Zusammenhang gerissen und ignoriert wird, beraubt man dem Volk seiner Existenzgrundlage, in dem man es entwurzelt und zum Selbsthass und Selbstverleugnung erzieht. Fragt heute mal einen Gymnasiasten, was 1953 in Deutschland geschehen ist? Er wird keine Antwort darauf haben, sondern ratlos mit den Schultern zucken. Falls er Bismarck nicht gänzlich für einen Hering hält, dann doch für einen der übelsten Kolonialisten und Militaristen, was wiederum nichts mit dem historischen Bismarck zu tun hat, sondern allenfalls mit der rotvernebelten Blickrichtung aus der man diesen international geachteten Staatsmann zu betrachten gedenkt. Diese Vernebelung historischer Fakten treibt mitunter sonderbare Blüten, die das kollektive Bewusstsein in die Irre zu schicken helfen. So ist es beispielsweise erfolgreich und folgenschwer gelungen, eine einstmals waschechte linke Bewegung zur rechten umzudichten. Der umstürzlerische Ungeist kann dadurch nahezu ungehindert weiter wirken und das wiederum auf Kosten und zu Lasten seines selbsterklärten und ärgsten Feindes, namentlich des (freiheitlichen) Bürgertums. Nur so konnte es gelingen, dass sich der neue Faschismus als Antifaschismus tarnen konnte und noch immer kann. Inklusive all seiner damaligen Vertreter, angefangen von den Kirchen bis hin zu den Islamverbänden, die heutzutage und das keinesfalls zufällig wieder gemeinsam im selben Boot sitzen. Nur das dieses Boot heute die Aufschrift "Antifaschismus" trägt. Intolerant bis zum geht nicht mehr schreien sie Toleranz und als ob diese Lüge nicht schon demaskierend genug sein dürfte, rufen sie im Chor nach Vielfalt, obwohl sie tatsächlich noch immer die besten Vertreter einer uniformen Einfalt sind. Feindesliebe und Nächstenliebe sind zwar beides christliche Begrifflichkeiten, doch diese Christen (nebst ihrer atheistischen Variante des Sozialismus) kennen nur die Feindesliebe, so als ob der Feind der Nächste, der Nächste aber der Feind wäre. So weit, so gut. An dieser Stelle möchte ich auf einen Artikel hinweisen, der die historischen Bildungslücken füllen hilft, unsere europäischen Wurzeln stärkt, unseren heldenhaften Vorfahren gedenkt und darüber hinaus beweist, dass der Selbstbetrug nicht erst seit dem "System Merkel" existiert und Feindesliebe nur als ein anderes Wort für Feigheit, Selbstaufgabe oder Selbstmord verstanden werden kann: "Als der Halbmond im Meer versank".

1 Kommentar:

  1. Die gelöschten Kommentare hatten mit dem Thema nichts zu tun und beinhalteten zum Teil billigste islamische und nationalsozialistische Propaganda.
    Deshalb wurde vom Hausrecht Gebrauch gemacht und die Kommentare entfernt.

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