Mittwoch, 15. November 2017

Ist die Bildung erst im A*sch, soll der Rest folgen...

Die Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld hatte kürzlich eine Vorlesung an einer norddeutschen Universität gehalten. In ihrem Artikel darüber beschreibt sie die dadurch erfolgte Begegnung mit den Genoss*Innen der roten SA, aber vor allem beschreibt sie die desaströsen Auswirkungen all der linken "Bildungsoffensiven" auf das Bildungsniveau der Gesellschaft. Was sich zwangsläufig auf die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Deutschland und somit auf den gesellschaftlichen Wohlstand auswirken wird. Dabei sollte niemals der Zusammenhang mit all den anderen linken Offensiven außer Acht gelassen werden. Ob es sich nun dabei um die Angriffe auf die technologische Überlegenheit (z.B. Autoindustrie) des Westens handelt, auf die Überflutung mit kulturfeindlichen und bildungsfernen Ethnien und die damit verbundene zwangsläufige Zerstörung des Sozialwesens oder ob es sich um die von den Linken betriebene gezielte Schwächung des Sicherheitsapparates und des Rechtswesens infolge zielführender Willkürjustiz handelt, der Hass der Linken auf die Überlegenheit der freiheitlich-bürgerlichen Gesellschaft gegenüber den gescheiterten Heilsversprechungen der Linken (Sozialismus, Kommunismus) ist grenzenlos.
 
Es würde hier den Rahmen sprengen, wenn ich jetzt noch auf die Verbindungen und Zusammenhänge zwischen linker Politik (verweltlichtes Christentum) und der Politik der christlichen und islamischen Kirchen eingehen würde. Für die Kirchen geht es in jedem Fall um die Forcierung ihres seit langem geführten Überlebenskampfes. An dessen Ende soll die Vernichtung all jener Faktoren stehen, die dereinst für die Entmachtung und Überflüssigkeit der Kirche gesorgt haben, um so zur unumschränkten Herrschaft des Aberglaubens und des Pfaffentums zurückkehren zu können. 
Die islamische Kirche will verhindern, dass das einstige durch Aufklärung und Wissenschaft erlittene Schicksal der Kirche auch ihr widerfährt, wenn man einmal vom grundsätzlichen Bestreben nach totaler Weltherrschaft absehen will.

Es ist weniger ein Kampf zwischen Arm und Reich, dem die chaotischen Zustände unserer Tage geschuldet sind, wie uns das linke Possenreißer unentwegt weiszumachen suchen, sondern es ist vor allem ein Kampf zwischen dem Fortschritt einer auf Aufklärung und (echter) Wissenschaft basierenden freiheitlichen Gesellschaft und all ihren Widersachern (die sich allerdings nur zu gerne im Gewande des Fortschritts kleiden, um a) diesen ad absurdum zu führen und b) gutmeinende Menschen zu betrügen und zu täuschen - siehe Wolf im Schafspelz).

Da die Koalition aus Linken, Christen und Mohammedanern aufgrund bestehender und unüberbrückbarer Diskrepanzen nur als ein Zweckbündnis verstanden werden kann, kann davon ausgegangen werden, dass es zu gewaltigen Verteilungskämpfen führen wird, sobald der gemeinsame Feind erledigt sein sollte.

 Ich habe mir erlaubt, aus dem Text von Vera Lengsfeld zu zitieren. Der gesamte Artikel von Vera Lengsfeld kann hier nachgelesen werden.
Das dauerte etwas, was mir die Gelegenheit gab, ihm [dem Wortführer der Antifanten] eine der Quellen, die ich zitiert hatte, ans Herz zu legen. Ich hatte in der Vorlesung ausführlich über Lenins kleine Schrift „Wie soll man den Wettbewerb organisieren“ gesprochen. In diesem schmalen Heftchen mit dem harmlosen Titel, legt Lenin dar, wie man mit Andersdenkenden umgehen muss. Vom Straßenreinigen mit der Zahnbürste, ins Lager deportieren bis zum Erschießen steht da alles drin, was schon unter Lenin Praxis im Sowjetparadies war.
Nach der Vorlesung gab es eine heftige Diskussion im Studentennetzwerk. Interessanterweise lehnten die meisten Zuhörer die Aktion der Antifa ab.
Eine Folge meiner Vorlesung war, dass am nächsten Tag zu meinem Seminar über Plan- und Marktwirtschaft auch Studenten kamen, für die das keine Pflichtveranstaltung war. Aber gleich zu Beginn des Seminars war ich schockiert. Die zukünftigen Betriebswirtschaftler hatten keine Ahnung, was Planwirtschaft von Marktwirtschaft unterschied. Auf die Frage, bei welcher von den beiden Wirtschaftsweisen der Staat die Wirtschaftsleitung hat, folgte ein langes Schweigen. Schließlich hob sich eine Hand und der Student riet, dass bei der Marktwirtschaft der Staat das Sagen hätte. Erst der dritte Redner hatte etwas von der „unsichtbaren Hand“ des Marktes gehört. Wenn zukünftige Betriebswirte so völlig ahnungslos sind, was können sie dann später im Beruf leisten? Aber derartige Wissenslücken sind keineswegs nur auf Studiengänge wie BWL beschränkt. Wie ich von einem Dozenten einer bayerischen Hochschule erfahren habe, hat man dort mit vergleichbar gravierenden Defiziten z. B. in Mathematik zu kämpfen. Ein dort schon vor Jahren mit sämtlichen Studienanfängern in den Ingenieurfächern durchgeführter Test der Mathematikvorkenntnisse hatte damals ergeben, dass ein nennenswerter Teil der Erstsemester bereits mit Aufgaben auf dem Niveau der achten Klasse (Prozentrechnung, Dreisatz etc.) überfordert war.
Vom Professor, der mir versicherte, die verschiedenen Wirtschaftssysteme seien selbstverständlich durchgenommen worden, hörte ich zum ersten Mal den Begriff „Bulimie-Lernen“. Es wird für die Prüfung Stoff gepaukt, um anschließend wieder vergessen zu werden. In der DDR hing überall der Seneca-Spruch: „Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir“. Das scheint sich völlig umgekehrt zu haben.
Anabel Schunke hat kürzlich in einem sehr lesenswerten Artikel darauf hingewiesen, dass Deutschlands einzige Ressource die Bildung ist. Seit Jahren schreiben sich Politiker Bildung auf ihre Wahlkampffahnen, drücken aber in der Praxis das Bildungsniveau stetig nach unten. Es machen immer mehr Schüler Abitur, aber das Abitur ist kaum noch so viel wert wie die Zehnklassenabschlüsse vergangener Jahrzehnte. Die Regierung verweist mit arroganter Selbstgefälligkeit darauf, dass so viele Schulabgänger studierten wie nie zuvor. Nur können diese Studenten kaum noch fehlerfrei schreiben, was man nach der Reform der Reform der Rechtschreibreform aber nicht nur ihnen allein anlasten kann. Ich weigere mich auch konsequent, die Dreifachkonsonanten zu benutzen, sondern folge darin der alten Schreibweise. Die Betriebswirtschaftsstudenten, die ich kennengelernt habe, können aber auch kaum multiplizieren und schon gar keine Brüche kürzen, was mein Vater, der nur die achte Klasse gemacht hatte, problemlos beherrschte.
Der enorme Anstieg der Studentenzahlen hat auch zur Folge, dass Handwerker nicht mehr genügend Lehrlinge bekommen. In absehbarer Zeit werden gute Handwerker gesucht werden, wie Goldstaub. Unser duales Ausbildungssystem, das ausnahmsweise wirklich Weltspitze ist und erfolgreich von aufstrebenden Ländern kopiert wird, geht bei uns den Bach runter, ohne dass es einen Politiker kümmert. Auch dieses bestens bewährte Ausbildungssystem ist inzwischen längst unter Beschuss geraten. So wird z.B. in dem Projekt „BKE-Betriebliche Kompetenzen erkennen“ der Bundesarbeitsagentur zusammen mit der Bertelsmann Stiftung von deren Vordenkern (Soziologen, Anthropologen, Pädagogen etc.) die duale Ausbildung zum Auslaufmodell erklärt. Aus der zu einem erheblichen Teil auf die hohe ‚Akademiker‘-Zahl zurückzuführende beunruhigend hohe Arbeitslosenquote unter jungen Leuten in Spanien und teilweise auch in Frankreich und dem daraus resultierenden ebenfalls bereits merklichen Mangel an Arbeitskräften mit einer soliden Berufsausbildung will man hierzulande in diesen Kreisen der selbsternannten ‚Bildungsexperten‘ sicher nichts lernen.
Christian Lindner hat im Wahlkampf immer wieder verkündet, dass seine Partei das weltbeste Bildungssystem wolle. Angeblich sollen sich die Jamaika-Unterhändler in diesem Punkt schon einig sein. Ich wette, dass diese Einigung nicht vorsieht, dass der erzwungene Sexualunterricht für Grundschüler durch ordentlichen Rechenunterricht ersetzt wird und dass nicht der himmelschreiende Mißstand abgestellt wird, dass die Schüler am Ende der ersten Klasse immer noch nicht richtig lesen und schreiben können, eine Fähigkeit, die sie erst am Ende der Grundschule beherrschen, wenn überhaupt. Immer wieder liest man Meldungen, dass den Studenten zwar eingehämmert wird, dass der politisch-korrekte Wortschatz eine unverzichtbare Voraussetzung für das Studium sei, aber ihre Unfähigkeit, Vorlesungen mitzuschreiben und Berichte zu verfassen, spielt keine Rolle.
Angeblich soll ja „längeres gemeinsames Lernen“ an einer Gemeinschaftsschule das Beste für unseren Nachwuchs sein. Warum aber bringen Politiker ihre eigenen Kinder nicht in solchen Schulen unter, sondern bevorzugen Privatschulen, die noch nach den „alten“ Methoden unterrichten? Weil sie das, was sie anderen diktieren, selbst nicht glauben! Je ungebildeter die normale Bevölkerung ist, desto leichter kann sie von den gebildeten „Eliten“ gelenkt werden.
Die systematische Senkung des Bildungsniveaus und das Einladen von Hunderttausenden von Analphabeten ist eine der perfidesten Methoden zur Machterhaltung.
Beziehungsweise zur Wiederherstellung alter und längst überholt geglaubter Machtverhältnisse! 

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