Zeitungsmeldungen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Wobei sich der am 5.11.2017 verfasste Artikel der
BZ auf die Angaben der Polizei vor Ort stützt und der einen Tag später in der
Osnabrücker Zeitung erschienene Artikel sich der
Statistik des Bundeskriminalamtes bedient.
Hätte Marion Trimborn, die '
Journalistin', die den Artikel in der
Osnabrücker Zeitung verfasst hat, ihre Hausaufgaben gemacht, dann wüsste sie, wie die Statistik des Bundeskriminalamtes
zustande kommt. Denn wenn es darum geht,
politisch-korrekte Statistiken zu erfinden, dann sind die Statistiker des von Holger Münch (56, SPD) geführten Bundeskriminalamtes nicht gerade auf den Kopf gefallen. Bei Brandanschlägen auf Asylbewerberheime fließt der Anfangsverdacht in die Statistik ein. Und der wird nach der folgenden Formel berechnet: Brandmeldung + Asylbewerberheim = rechtsextremistische Straftat. Ganz gleich, ob die Täter nun wirklich rechtsextremistisch waren oder ob der Brand nun von
Betrügern,
Bewohnern,
Pseudo-Rechten oder von wem oder was auch immer verursacht wurde.
Volksverhetzer wie Marion Trimborn interessieren sich nun einmal nicht für Fakten, wenn die nicht in den ideologischen Kram passen oder der Karriere abträglich sind. Da kann die Polizei noch so oft darauf hinweisen, dass "es keine Hinweise gebe, dass die Brände von Außenstehenden gelegt wurden" und was letztendlich bedeutet, dass den bisherigen Erkenntnissen nach nur 'Innenstehende' als Täter infrage kommen.
Passend zur heute veröffentlichten Statistik: Das sind dann also drei weitere "Anschläge" auf Flüchtlingsunterkünfte. Am Ende des Jahres wird wieder eine dreistellige Zahl stehen, deren Zusammensetzung niemand mehr hinterfragt, mit der sich aber wunderbar Politik machen lässt.
Ramin Peymani (49, FDP)
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