Samstag, 15. November 2014

Kometen- Mission dient ausschließlich dem internationalen Schwanzvergleich

"Erstaunlich gute Bilder" hat Rosetta auf die Erde gesendet. Wie die Sonde allerdings ihre "Selfies" produziert haben soll, wird nicht gesagt. Warum auch, hatte man doch gleich eine Armada an "Qualitätspressesonden" mitgeschickt, um die Mission aus allen Lagen ablichten zu können. Mit ARD und ZDF sitzen sie bekanntlich in der ersten Reihe und da darf der zu narrende Zuschauer schon mal eine Computeranimation bewundern, die allerdings mit der Realität nichts zu tun hat.

Jeder angehende Helikopterpilot weiß, wie einfach es sich auf einem rasenden Formel 1- Auto landen lässt. Und ich bezweifel, dass der vier Kilometer große Komet über die gleiche Anziehungskraft wie unser Planet Erde verfügt. Er soll allerdings noch schneller durchs Weltall reisen als die Erde. Wie einfach muss es daher sein, eine Sonde nach misslungener Landung vier Mal um den Kometen kreisen zu lassen, um dann endlich auf ihn landen zu können. Das alles ferngesteuert von der Erde aus. Aus einer Entfernung von einer Milliarde Kilometern, die von Lichtwellen in circa 55 Minuten zu bewerkstelligen sind. Um Informationen zwischen der Erde und der Sonde auszutauschen, würde es fast 2 Stunden benötigen, wobei die Strahlen, mit denen dieser Austausch stattfinden sollte, über eine gewisse Stärke und Genauigkeit verfügen müssen. Wir haben es hier nicht mit einem Satelitten in 100 km Höhe zu tun. Playstation- Astronauten würden hier nicht unbedingt von Echtzeit sprechen. Von der Geschwindigkeit, über die ein Flugkörper verfügen müsste, um das alles so umsetzen zu können, wie es uns aufgetischt wird, gar nicht erst angefangen. Der Komet rast jedenfalls mit einer Geschwindigkeit von über 30 Kilometern pro Sekunde durchs All und verfügt nicht, wie bereits erwähnt, über die Anziehungskraft eines Planeten. In der Area 51 oder im Gravitationsfeld der Erde wird man kaum solche Manöver proben können.

Es gibt noch weitere Bedenken, mit denen sich die angebliche Landung auf dem Kometen nicht erklären lässt. Doch belassen wir es hierbei. Schließlich soll man von dem Kakao, durch den man gezogen wird, nicht noch trinken.
Was hat Uncle Sam nun dazu bewogen, der Welt ein weiteres Märchen aufzutischen? Ich kann mir gut vorstellen, dass dies im Zusammenhang mit der von China behaupteten Mondlandung zu betrachten ist. Zudem die Chinesen behauptet haben, dass sie keine US-Fahne entdecken konnten. Das konnte Uncle Sam nicht auf sich sitzen lassen und um zu beweisen, dass er im internationalen Schwanzvergleich doch den längeren in der Hose hat, wurde die Ente mit dem Kometen erfunden.

2 Kommentare:

  1. Ist das jetzt der Postillon hier in anderm Gewand?

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    1. Immerhin ist der Postillon für seine meist sehr nah an der Realität gehaltenen Enten bekannt. Das kann man von den "Qualitätsmedien" nicht behaupten. ;-)

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