Dienstag, 7. Januar 2014

Terror in Russland

Liebe Freude! Wir gedenken der Opfer der blutigen Anschläge. Wir werden weiterhin resolut, hart und konsequent gegen die Terroristen kämpfen – bis hin zu ihrer vollständigen Vernichtung.
Diese Worte sagte Wladimir Putin in seiner Neujahransprache 2014. Er bezog sich dabei auf die jüngsten Terroranschläge in Russland.

Die Anschläge sprechen ihre eigene Sprache. Parallelen zu den Anschlägen in Syrien, Irak und andernorts sind erkennbar. Nämlich zu Anschlägen, die von islamistischen Fanatikern durchgeführt, aber von den arabischen Despotien organisiert werden.
Und die handeln wiederum keineswegs im Desinteresse ihrer zionistischen Hintermänner in den U$A, in der €U und in Israel.
Die islamistischen Terroristen bzw. deren Ausbilder wurden zudem von der CIA & Co. geschult und bewaffnet, was auch keine neue Erkenntnis darstellt.

Deshalb mutet es wie bösartiger Zynismus an, wenn die NATO-Medien neben ihrer Überbetonung bezüglich Putins "Vernichtung" gleich noch den "good will" der führenden Heuchlernation verkündet:
Die USA boten der Regierung in Moskau eine engere Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen für die Olympischen Winterspiele an. Die Bombenexplosionen von Wolgograd zeigten die Notwendigkeit für eine bessere Kooperation mit Russland.
tagesschau.de
Ist es doch für schnöde Schutzgelderpresser als auch für die US-Außenpolitik typisch, erst ein Problem zu erzeugen, um dann "Hilfe" anzubieten.

Unter einer "besseren Kooperation mit Russland", wie das von den USA angeboten wird, läßt sich durchaus die Absicht der USA verstehen, dass Russland mehr nach ihrer Pfeife zu tanzen habe, wenn es vor weiteren Terroranschlägen verschont bleiben will.
Denn um den islamistischen Terror in Russland zu verhindern, würde es vollkommen ausreichen, wenn Kunta Kinte im Weißen Haus seinen Telefonapparat in die Hand nehmen und bei seinen befreundeten Politnutten in Saudi Arabien, Katar oder Bahrain anrufen würde, um deren islamistischen Kettenhunden Einhalt zu gebieten.

Zu den Anschlägen in Russland ist noch zu sagen, dass sie sich ausschließlich gegen die Zivilbevölkerung richteten und somit aller Erfahrung nach einen geheimdienstlich-militärischen Hintergrund aufweisen.
Eben so, wie in Syrien, Irak oder andernorts. Andernorts wie beispielsweise im Hauptbahnhof von Bologna, beim Münchner Oktoberfest oder in der Londoner U-Bahn.

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