Dieser Beitrag beginnt mit dem Hinweis, dass es sich bei den Umsturzversuchen in der Ukraine um "Neonazis" handeln würde.
Es ist eine Tatsache, dass Nationalsozialisten immer Nationalisten sind, doch Nationalisten müssen nicht gleichzeitig auch Nationalsozialisten sein.
Wenn sich einer der ukrainischen "Führer" des Umsturzversuches auch als solcher bezeichnet, sich in NS-Uniform ablichten lassen hat* und dies - wie man im Video sieht - unverkennbar im Zusammenhang mit Adolf Hitler als Vorbild geschehen ist, so unterscheidet sich doch der ukrainische "Führer" grundsätzlich von seinem Vorbild aus Braunau.
Links im Bild: Einer der demokratischen €U- und NATO-Partner in der Ukraine
Denn Adolf Hitler betrachtete - nüchtern gesehen - den Internationalismus und den Weltherrschaftsanspruch des Westens als Feinde seiner Sache, während der ukrainische "Führer" seine Sache darin sieht, genau für diese Interessen und Machtansprüche zu kämpfen.
Demzufolge ist es bemerkenswert, wenn ukrainische Nationalisten offensichtlich für die Interessen eintreten, die nicht im Interesse der ukrainischen Nation, sondern ausschließlich im Interesse internationalistischer (Möchtegern-) Weltbeherrscher sind.
Hier stellt sich die Frage, ob wir es in der Ukraine mit einer Mogelpackung mit nationalem Anstrich zu tun haben oder ob nur der gemeinsame Russenhaß die Bande zusammenhält?
Meine Anmerkung soll allerdings nicht die Aussagekraft des Videos schmälern, sondern ist lediglich als Gedankenanreiz zu verstehen.
Merkel & Co. schimpfen derzeit auf die "diktatorische Verschärfung" des Demonstrationsrechts in der Ukraine. Doch was wurde verschärft? Zukünftig soll die Belagerung von Regierungsgebäuden in der Ukraine mit bis zu 2 Wochen Haft bestraft werden. In Deutschland sind dafür - in leichten Fällen - bis zu drei Jahre Haft und in Fällen, wenn die Täter wie in der Ukraine Waffen benutzen, bis zu zehn Jahre Haft angedroht. Weiterhin hat das Parlament der Ukraine ein Vermummungsverbot von Demonstranten (siehe Bild) angeordnet. In der BRD besteht ein solches Verbot bereits seit über 25 Jahren. Dennoch bezeichnen die BRD-Offiziellen die Ukraine als "diktatorisch", "antidemokratisch" und volksfeindlich!
Exkurs zum Bild:
Eine von der internationalistischen Finanzoligarchie fanatisierte Minderheit in der Ukraine kämpft für abgenutzte Parolen wie Freiheit** und Demokratie**.
Verstärkt wird diese Minderheit sogar mit islamistischen Kräften (Al CIAda), die bereits in anderen Kampfgebieten wie Libyen oder dem Kosovo eingesetzt waren. +++ Das "qui bono" in Dingen der "Scharfschützen"-Mordopfer vom Wochenende sollte deshalb nicht einseitig gestellt werden. +++ Einzig das von ihnen verteufelte Russland stellt sich wieder einmal - wie jüngst in Sachen Syrien - als Bewahrer des Völkerrechts, also des Selbstbestimmungsrechts eines Volkes dar. +++ Ginge es den Umstürzlern um wahre Demokratie und würde ihr Ansinnen im ukrainischen Volk verankert sein, müssten die Umstürzler nur die bevorstehenden Wahlen in der Ukraine abwarten. +++ Doch die Gewissheit ihrer zu erwartenden Wahlniederlage zwingt sie und ihre NATO-Organisatoren zu terroristischen Übergriffen, um dem Wahlfiasko zuvorkommen zu können. +++ Weshalb die demokratisch gewählte Regierung der Ukraine, die nachwievor offensichtlich die absolute Mehrheit der Ukrainer vertritt, nicht auf zweckmäßige Gegenmittel zurückgreift, bleibt zunächst unklar. +++ Aus meiner Sicht wäre der Einsatz dieser Waffen - soweit sie vorhanden sind - mittlerweile mehr als berechtigt. +++ Hierbei geht es um nichts anderes als den Überlebenskampf eines Volkes, es geht um Selbstbestimmung oder Sklaverei. Gewiss fehlen mir diesbezüglich Informationen, doch würde ich niemals mit den Mördern meinerselbst noch über die Wahl des Mordmittels verhandeln wollen. +++ Im Existenzkampf war noch immer jedes Mittel erlaubt. Einzig der Ausgang eines Krieges entscheidet darüber, wer eventuell die falschen Mittel eingesetzt hatte und wer sein Nürnberg bekommen soll. +++ In einem (bevorstehenden) Krieg verzichtet nur derjenige auf alle verfügbaren Waffen, der sich seines Sieges nicht sicher sein kann, sowieso hoffnungslos unterlegen ist oder den unvermeidbaren Kampf fürchtet. Falls das der Fall ist, sollte man besser gleich den Haustürschlüssel am neuen Herren(volk) abgeben...
Hinzuzufügen bleibt aber noch, dass die Bilder, die wir derzeit aus der Ukraine zu sehen bekommen, stark an den Unruhen in der arabischen Welt erinnern. Die Strippenzieher dieser Unruhen sind ohnehin die gleichen. Doch sollte uns zu denken geben, wie leicht auch der Mob im vermeintlich aufgeklärten Europa zu fanatisieren ist. Dazu benötigt es keiner Islamisten, sondern nur der Geistlosigkeit allzu leichtgläubiger Massen, die durchaus mit der Sehnsucht von Sklaven nach ihren Ketten zu vergleichen ist.
* Falls es sich um keine Fotomontage handelt.
** Keine Phrase ist so undurchsichtig, dass man sie nicht erkennen könnte: Ansonsten Verweise anklicken!
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