Sonntag, 9. Juli 2017
G20: Durch Einsatz von Sondereinheit konnten Mordversuche an Polizisten vereitelt werden
Da ich immer wieder von ominösen Machenschaften höre, in denen Bosbach verwickelt sein soll, bin ich dieser Person gegenüber sehr skeptisch eingestellt. Dennoch pflichte ich Bosbach in vielem, was er in diesem Interview äußert, bei. Als Bosbach jedoch sagt, dass sich in Hamburg genau die Szenarien abgespielt haben, die zuvor im Innenausschuss des Bundestages durchgesprochen wurden, hätte ich von der Moderatorin die Frage erwartet, was er, der ja langjähriges Mitglied im Innenausschuss ist, getan hat, um eben diese durchgesprochenen Szenarien zu verhindern? Die Polizei ist nur die ausführende Kraft. Und wenn selbst festgenommene Straftäter nach kurzer Zeit wieder entlassen werden, wie es in Hamburg geschehen ist, um anschließend weitere Straftaten begehen zu können, dann frage ich mich, wer so etwas zu verantworten hat?
Zudem gab es deutlich mehr verletzte Polizisten zu beklagen, als Straftäter festgenommen werden konnten. Auch das war von den Einsatzkräften vor Ort bestimmt nicht so gewollt.
"Jetzt sollten wir der Polizei nicht in den Rücken fallen, sondern den Rücken stärken", resümiert Bosbach gegenüber NTV. Die anschließende Frage hätte lauten müssen, warum erst jetzt, Herr Bosbach? Die Polizei war, anders als es zum Beispiel der Polizeigewerkschafter Wendt wahrheitswidrig behauptet hat, in vielen, wenn nicht sogar in den meisten Fällen nicht Herr der Lage gewesen. Sie schaute beim Begehen von Straftaten meistens tatenlos zu. So wie im Umfeld des linksextremistischen Zentrums Rote Flora.
N-TV: "Wir werden die Bilder einfach noch 'mal einblenden, weil sie doch sehr schockierend sind..."
Mich hat etwas anderes als dieser mit einem Gewehr bewaffnete Polizist schockiert. Nämlich, dass die Polizei mehr als 3 Stunden den Straftätern dabei zuschauen musste, wie sie immer wieder mit Pflastersteinen, Sprengkörpern, Gehwegplatten, Brandsätzen, Stahlkugeln und dergleichen mehr attackiert wurde. Wäre ich Polizist gewesen, wäre ich mit den Worten nach Hause gegangen: Sollen die sich hier hinstellen, die das zu verantworten haben; ich mach mich hier nicht länger zum wehrlosen Ziel und zum Gespött. Die Einsatzkräfte vor Ort dachten zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich nicht anders.
Erst nachdem die Sondereinheiten, zu denen der auf dem Foto zu sehende Polizist gehört, eingeflogen wurden, schritt die Polizei ernsthaft gegen die massive Gewalt ein. Wie sich herausstellte, musste die Polizei die drei Stunden auf den Einsatz der Sonderkräfte warten, weil es sonst zu toten Polizisten gekommen wäre. Auf den Dächern des Schanzenviertels hatten die Linksextremisten Brandsätze und Gehwegplatten gelagert, um damit die einrückenden Polizeikräfte aus dem Hinterhalt torpedieren zu können. Nur durch den Einsatz der bewaffneten Sondereinheiten konnten die feigen Mordabsichten verhindert werden.
Auch dieser Rückblick auf die Ereignisse in Genua 2001, die im Umfeld des dort veranstalteten G8-Gipfels geschehen sind, beweist, dass der Terror der roten Armeefraktion in Hamburg nicht neu ist, sondern zum Standardprogramm linksextremistischer Gewalttäter gehört. Deren Motto lautet: Kein Gipfel ohne linksextremistischen Terror.
Was den Bericht über Genua angeht, so ist auch dieser mit Vorsicht zu genießen. Es ist nun einmal kein Geheimnis, dass die Medien von der linken Journaille dominiert werden.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
warum laufen die überhaupt frei herum, wenn die Randale jährlich gemacht wird. Feurer legen ist wie ein Mord Versuch der übelsten Art, identisch dem Terrorismus. Die SPD Banden der AntiFa halt mal wieder
AntwortenLöschen