Diese Form der Berichterstattung ist lächerlich und beschämend zugleich. Im Kontext betrachtet, kürt und deklariert sie Figuren wie Julius Streicher oder Sudel-Ede zu ehrenhafte und ausschließlich dem Berufsethos verpflichtete Vorzeige-Journalisten.
Die Journaille macht aber auch Hoffnung, da es nur eine Frage der Zeit ist, bis das auf Treibsand gebaute Kartenhaus einstürzen wird. Mit der zwangsfinanzierten Verarschung können sie nicht einmal bei den Dümmsten und Ahnungslosesten in der Gesellschaft punkten, sondern sie ernten früher oder später selbst bei den chronisch Unterbelichteten nur Unverständnis und Verachtung.
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