Wenn man Jesus Christus nicht bekennt, da kommt mir das Wort von Léon Bloy in den Sinn: „Wer nicht zum Herrn betet, betet zum Teufel.“ Wenn man Jesus Christus nicht bekennt, bekennt man die Weltlichkeit des Teufels, die Weltlichkeit des Bösen.
Jorge Mario Bergoglio alias Franziskus, Bischof von Rom in seiner Antrittsrede vor den KardinälenDas Oberhaupt der Romkirche ist also der Ansicht, sämtliche Nichtchristen dieser Welt - immerhin mehr als zwei Drittel aller Menschen - beten zum Teufel und bekennen sich somit zur imaginären Verkörperung alles Bösen auf dieser Erde. Ja, sogar zur "Weltlichkeit" alles Bösen oder um es mit anderen Worten zu sagen, sie sind das Böse. Das ist christliche Nächsten- und Feindesliebe in Tradition, Toleranz pur. Die "unfehlbaren" Worte des Stellvertreters "himmlischer Liebe und Barmherzigkeit".
Nun könnte es egal sein, was dieser Führungskader des Wahnsinns von sich gibt, wäre da nicht die ungeheure Macht, mit der seine Sekte Einfluß auf die Weltpolitik ausüben kann.
Dass ausgerechnet der römische Sektenführer, der Chef über multinationale Finanzinstitute wie JP Morgan Chase ist, an der Kriegs-, Giftfraß-, Medien- und Pharmaindustrie beteiligt ist, dessen Sektenoffiziere ungeniert Kriegswaffen und den Krieg selbst heiligen, von der "Weltlichkeit des Bösen" halluziniert und dabei sämtliche Tatsachen übersieht, zeugt nicht nur von der geistigen Blindheit dieses römischen Oberhetzers, sondern vor allem von der Niedertracht und Boshaftigkeit dieser Dunkelgestalt.
Ein Geistiger würde Goethe oder Konfuzius zitieren, dieser Geistliche zitiert lieber Léon Bloy. Diesen fanatischen Geistesgestörten, den der Theologe Nigg als "bellenden Hund Gottes" bezeichnete.
Ich frage mich, wie es noch immer Leute geben kann - ganz besonders jene, die ansonsten nichts mit der Romkirche am Hut haben, sind gemeint - die dem Bischof von Rom auch nur den Hauch von Redlichkeit oder Menschlichkeit nachsagen. Wobei mit nachsagen besser nachplappern gemeint ist, denn sie alle plappern nur das nach, was die ansonsten so kritisch betrachteten Medien über die römische Dunkelgestalt in die Welt setzten. Sind sie alle gehirngewaschene Opfer einer gigantischen Imagekampagne? Wie können sie nur ignorieren, dass dieser nach Schwefel riechende Jesuit sie als Verkörperung alles Bösen bezeichnet? Statt Konsequenzen erhält der Oberpfaffe der Römlinge noch Applaus!
Und den Christen sei in ihr Stammbuch geschrieben: Einen Gott dient man nicht, wenn man sich erniedrigt, auf Knien fällt und zu ihm betet. Einen Gott dient man allein durch Taten. Und zwar durch Taten, die diesem Gott würdig sind.
Wenn ich allerdings betrachte, was diesem Wüstengott in seiner ihm angedichteten Allmacht in den vergangenen Jahrhunderten so alles würdig war und heute noch würdig ist, dann weiß ich, weshalb ich diesen Gott als mir unwürdig bezeichne. Denn spätestens hier sollte man mit Nietzsche rhetorisch fragen, ob dieser Gott nicht eine Erfindung des Teufels ist.
Apropos Teufel, dem Oberpfaffen der Romkirche kommt es nicht in den Sinn, dass jemand, der seinen Gott nicht anbetet, wohl kaum seinen Teufel anbeten wird. Sind doch Beide untrennbare Hirngespinnste aus ein und den selben Irrenhaus.
Womit ich die Existenz von Göttern nicht allgemein abstreite, die des Gottes der Juden aber garantiert.
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