Donnerstag, 31. Juli 2014

Englands Premier schlägt die Kriegstrommel, statt zurückzupfeifen

Der britische Premierminister Cameron ist dafür bekannt, dass er es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt.
"Wir wollen keinen europäischen Krieg beginnen, wir wollen nicht die Flotte ins Schwarze Meer schicken, wir suchen keine militärische Auseinandersetzung, aber was wir machen sollten, ist die wirtschaftliche Macht, die wir haben, zu benutzen", sagte Cameron.
RT
Deshalb erinnern seine Worte an die markigen Standardsätze von Fußballvereinspräsidenten, wenn sie wenige Stunden vor einer bevorstehenden Trainerentlassung noch großspurig beteuern, dass der Trainer "nicht zur Disposition" stünde und der Trainer "auch nächste Woche auf der Bank sitzen würde".

Camerons Vorgänger im Amt waren nicht anders. Deshalb möchte ich einen von ihnen zitieren, als er ausnahmsweise mal das wahre Ansinnen der britischen Regierung ausplauderte. Das mache ich allerdings in modifizierter Fassung:
Dieser Krieg ist ein NATO-Krieg und am Ende steht die Vernichtung Russlands.
Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht, heißt es. Und dieses Mal hat der Krug, vielleicht sogar mit ihm die ganze Welt, beste Chancen, dass es so kommen wird.
Der Untergang des Imperiums wird der Menschheit und den Völkern die nötige Luft zum atmen geben oder das Aus des "Ebenbildes Gottes" bzw. der Gattung des sprechenden Affen bedeuten.

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