Nur zur Erinnerung: Demo bedeutet noch immer Volk und Kratie noch immer Herrschaft, also stellen wir uns darunter eine Volksherrschaft vor.
Auf dem Papier sind die U.S.A. auch weiterhin eine Demokratie.
In der Praxis allerdings nicht, sieht man einmal von der regelmäßigen Gelegenheit zum Anfertigen von Kreuzchen ab, mit deren Hilfe alle Herrschaft des Volkes an die
Der Ausdruck Ökokratie (Öko = Wirtschaft) wäre für diese Gesellschaftsform angebrachter und dennoch wäre er nicht richtig. Denn die Herrschaft wird nicht von der gesamten Wirtschaft ausgeführt, sondern von den Konzernen.
Den Interessen der multinationalen Konzerne hat sich die nationale Wirtschaft (Mittelstand, Kleinunternehmer) bedingungslos unterzuordnen.
Das ist politisch so gewollt.
Foto: MPN, "Monsanto - für eine gesunde Ernährung..."
So geschah es am 2. März 2012, dass eine einzelne Person, nämlich Naomi Buchwald, die als Richterin am Bundesgerichtshof in Manhattan arbeitet, das demokratische Anliegen von 300.000 Vertretern der US- amerikanischen Wirtschaft ablehnte. Diese 300.000 Wirtschaftsvertreter - unter ihnen Biobauern und Saatgutzüchter, die sich in der Organic Seed Growers & Trade Association (OSGTA) vereinigt haben - wollen es nicht hinnehmen, dass sich der multinationale Konzernriese Monsanto weiterhin die "Schöpfung" patentieren lassen und als "Gott" betätigen kann, in dem er sich die Natur - zum Schaden von Mensch und Umwelt - zum Untertan macht (siehe Bibel, Seite 1 ff).
Monsanto darf also weiterhin seinen weltweiten Krieg auch im eigenen Land und gegen die eigene Bevölkerung führen.
Was sind solche Gesetze, Urteile oder solche Richter - es wurde übrigens nicht vor der UNO verhandelt, was weitaus angemessener gewesen wäre - wert, die sich gegen die Interessen von nahezu 7 Milliarden Menschen richten? Was ist eine solche "Demokratie" wert, die sich über alles und jeden, aber vor allem über das Volk stellt? Was ist eine Wirtschaft wert, die uns und die Natur nach Belieben vergiftet, ausbeutet, schädigt,...? Und zwar nachhaltig!
Es müssen Lösungen gefunden werden, Alternativen zu den Vorgaben der Herrschenden und ihrer Justiz.
Erst dann werden "sie" nicht mehr lachen...
Hallo Lux,
AntwortenLöschendas ist nicht böswillig in den USA. Das ist Tradition. Weil DuPont und Konsorten ihre Plastic und Farbe, Harze verkaufen wollte und Medienzare und Papierhersteller Papier aus Holz verkaufen wollte hat dieser Staat die nützlichste Pflanze der Welt kriminalisiert. Aus Hanf wurde "Cannabis" (das mex. Wort).
Henry Ford's T-Modell war nicht aus Stahl sondern aus Hanf-Fasern und Hanföl/-harz. Der Betrieb sollte mit Hanföl stattfinden.
Bis Ende des II Weltkrieg wurden Landwirte vom Militärdienstes befreit wenn sie Hanf anbauten. Bis Ende des 19 Jahrhunderts stand der NICHTanbau von Hanf in USA unter Strafe.
Ein Hektar Hanf erbibt ebesoviel Papier wie ein Hektar Fichtenwald. Der Abfall und die Umweltverschmutzung sind bei Holzpapier etwa 4x so hoch wie bei Hanf. Hanf lockert die Böden. Hanf kann jedes Jahr geerntet werden. Gegen Ohrenschmerzen gibt es nichts besseres und harmloseres als Hanföl.
Aber man hat ein Rauschgift daraus gemacht.
DuPont hat übrigens mit dem Ozon-Loch und FCKW das gleiche Drecksspiel gestartet als ihr Patent auf FCKW auslief.
Aber wie bereits gesagt - erst müssen die Religionen als Machtmittel ausgemerzt werden. Dann Geld als Gegenwert für geleistete Arbeit umgewandelt werden, ohne Zins und Wachstum. Danach erübrigt sich sogar das Vernichten der Konzerne und ihrer Besitzer.
Das Bandbreitenmodell könnte hilfreich sein.
Mit freundlichem Gruß
Und was machst du gegen den Narzissmus der bleibt, auch wenn die scheiss Konzerne verschwunden sind
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