Dienstag, 30. November 2010

Zum 110. Todestag von Oscar Wilde

Oscar Wilde: Die Nachtigall und die Rose

"Sie sagte, sie würde mit mir tanzen, wenn ich ihr rote Rosen brächte", rief der junge Student, "aber in meinem ganzen Garten ist keine rote Rose." In ihrem Nest auf dem Eichbaum hörte ihn die Nachtigall, guckte durch das Laub und wunderte sich.

"Keine rote Rose in meinem ganzen Garten!" rief er, und seine schönen Augen waren voll Tränen. "Ach, an was für kleinen Dingen das Glück hängt. Alles habe ich gelesen, was weise Männer geschrieben haben, alle Geheimnisse der Philosophie sind mein, und wegen einer roten Rose ist mein Leben unglücklich und elend." 

"Das ist endlich einmal ein treuer Liebhaber," sagte die Nachtigall. "Nacht für Nacht habe ich von ihm gesungen, obgleich ich ihn nicht kannte. Nacht für Nacht habe ich seine Geschichte den Sternen erzählt, und nun seh ich ihn. Sein Haar ist dunkel wie die Hyazinthe, und sein Mund ist rot wie die Rose seiner Sehnsucht. Aber Leidenschaft hat sein Gesicht bleich wie Elfenbein gemacht, und der Kummer hat ihm sein Siegel auf die Stirn gedrückt."

"Der Prinz gibt morgen nacht einen Ball", sprach der junge Student leise, "und meine Geliebte wird da sein. Wenn ich ihr eine rote Rose bringe, wird sie mit mir tanzen bis zum Morgen. Wenn ich ihr eine rote Rose bringe, wird sie ihren Kopf an meine Schulter lehnen, und ihre Hand wird in der meinen liegen. Aber in meinem Garten ist keine rote Rose, so werde ich einsam sitzen, und sie wird an mir vorübergehen. Sie wird meiner nicht achten, und mir wird das Herz brechen."

"Das ist wirklich der treue Liebhaber", sagte die Nachtigall. "Was ich singe, um das leidet er. Was mir Freude ist, das ist ihm Schmerz. Wahrhaftig, die Liebe ist etwas Wundervolles! Kostbarer ist sie als Smaragde und teurer als feine Opale. Perlen und Granaten können sie nicht kaufen, und auf den Märkten wird sie nicht feilgeboten. Sie kann von den Kaufleuten nicht gehandelt werden und kann nicht für Gold aufgewogen werden auf der Waage."

"Die Musikanten werden auf ihrer Galerie sitzen", sagte der junge Student, "und auf ihren Instrumenten spielen, und meine Geliebte wird zum Klang der Harfe und der Geige tanzen. So leicht wird sie tanzen, daß ihre Füße den Boden kaum berühren, und die Höflinge in ihren prächtigen Gewändern werden sich um sie scharen. Aber mit mir wird sie nicht tanzen, denn ich habe keine rote Rose für sie". Und er warf sich ins Gras, barg sein Gesicht in den Händen und weinte.

"Weshalb weint er?" fragte eine grüne Eidechse, während sie mit dem Schwänzchen in der Luft an ihm vorbeilief. "Ja warum?" fragte ein Schmetterling, der einem Sonnenstrahl nachjagte. "Er weint um eine rote Rose", sagte die Nachtigall. "Um eine rote Rose?" riefen alle, "wie lächerlich!". Und die kleine Eidechse, die so etwas wie ein Zyniker war, lachte überlaut.

Aber die Nachtigall wußte um des Studenten Kummer und saß schweigend in der Eiche und sann über das Geheimnis der Liebe. Plötzlich breitete sie ihre braunen Flügel aus und flog auf. Wie ein Schatten huschte sie durch das Gehölz, und wie ein Schatten flog sie über den Garten.

Da stand mitten auf dem Rasen ein wundervoller Rosenstock, und als sie ihn sah, flog sie auf ihn zu und setzte sich auf einen Zweig. "Gib mir eine rote Rose", rief sie, "und ich will dir dafür mein süßestes Lied singen." Aber der Strauch schüttelte seinen Kopf. "Meine Rosen sind weiß", antwortete er, "so weiß wie der Meerschaum und weißer als der Schnee auf den Bergen. Aber geh zu meinem Bruder, der sich um die alte Sonnenuhr rankt, der gibt dir vielleicht, was du verlangst."

So flog die Nachtigall hinüber zu dem Rosenstrauch bei der alten Sonnenuhr. "Gib mir eine rote Rose", rief sie, "und ich will dir dafür mein süßestes Lied singen." Aber der Strauch schüttelte seinen Kopf. "Meine Rosen sind gelb", antwortete er, "so gelb wie das Haar der Seejungfrau, die auf einem Bernsteinthron sitzt, und gelber als die gelbe Narzisse, die auf der Wiese blüht, ehe der Schnitter mit seiner Sense kommt. Aber geh zu meinem Bruder, der unter des Studenten Fenster blüht, und vielleicht gibt der dir, was du verlangst."

So flog die Nachtigall zum Rosenstrauch unter des Studenten Fenster. "Gib mir eine rote Rose", rief sie, "und ich will dir dafür mein süßestes Lied singen." Aber der Rosenstrauch schüttelte den Kopf. "Meine Rosen sind rot", antwortete er, "so rot wie die Füße der Taube und röter als die Korallenfächer, die in der Meergrotte fächeln. Aber der Winter ließ meine Adern erstarren, der Frost hat meine Knospen zerbissen und der Sturm meine Zweige gebrochen, und so habe ich keine Rosen dies ganze Jahr."

"Nur eine einzige rote Rose brauche ich", rief die Nachtigall, "nur eine rote Rose! Gibt es denn nichts, daß ich eine rote Rose bekomme?" "Ein Mittel gibt es", antwortete der Baum, "aber es ist so schrecklich, daß ich mir es dir nicht zu sagen traue." "Sag es mir", sprach die Nachtigall ohne zu zögern, "ich fürchte mich nicht."

"Wenn du eine rote Rose haben willst", sagte der Baum, "dann mußt du sie beim Mondlicht aus Liedern machen und sie färben mit deinem eigenen Herzblut. Du mußt für mich singen und deine Brust an einen Dorn pressen. Die ganze Nacht mußt du singen, und der Dorn muß dein Herz durchbohren, und dein Lebensblut muß in meine Adern fließen und mein werden."

"Der Tod ist ein hoher Preis für eine rote Rose", sagte die Nachtigall, "und das Leben ist allen sehr teuer. Es ist lustig, im grünen Wald zu sitzen und die Sonne in ihrem goldenen Wagen zu sehen und den Mond in seinem Perlenwagen. Süß ist der Duft des Weißdorns, und süß sind die Glockenblumen im Tal und das Heidekraut auf den Hügeln. Aber die Liebe ist besser als das Leben, und was ist ein Vogelherz gegen ein Menschenherz?"

So breitete sie ihre braunen Flügel und flog auf. Wie ein Schatten schwebte sie über den Gatten, und wie ein Schatten huschte sie durch das Gehölz. Da lag noch der junge Student im Gras, wie sie ihn verlassen hatte, und die Tränen in seinen schönen Augen waren noch nicht getrocknet.

"Freu dich", rief die Nachtigall, "freu dich. Du sollst deine rote Rose haben. Ich will sie beim Mondlicht bilden aus Liedern und färben mit meinem eigenen Herzblut. Alles, was ich von dir dafür verlange, ist, daß du deiner Liebe treu bleiben sollst. Denn die Liebe ist weiser als die Philosophie, wenn die auch weise ist, und mächtiger als die Gewalt, wenn die auch mächtig ist. Flammfarben sind ihre Flügel, und flammfarben ist ihr Leib. Ihre Lippen sind süß wie Honig, und ihr Atem ist Weihrauch."

Der Student blickte aus dem Gras auf und horchte. Aber er konnte nicht verstehen, was die Nachtigall zu ihm sprach, denn er verstand nur die Bücher. Aber die Eiche verstand und wurde traurig, denn sie liebte die kleine Nachtigall sehr, die ihr Nest in ihren Zweigen gebaut hatte. "Sing mir noch ein letztes Lied", flüsterte sie, "ich werd mich sehr einsam fühlen, wenn du fort bist." Und die Nachtigall sang für die Eiche, und ihre Stimme war wie Wasser, das aus einem silbernen Krug springt.

Als sie ihr Lied beendet hatte, stand der Student auf und nahm ein Notizbuch und eine Bleistift aus der Tasche. Sinnend schaute er vor sich hin. "Sie hat Form", sagte er zu sich, als er aus dem Gehölz schritt, "Sie hat ein Formtalent, das kann ihr nicht abgesprochen werden. Aber ob sie auch Gefühl hat? Ich fürchte, nein. Sie wird wohl sein wie die meisten Künstler: alles nur Stil und keine echte Innerlichkeit. Sie würde sich kaum für andere opfern. Sie denkt vor allem an die Musik, und man weiß ja, wie egoistisch die Künste sind. Aber zugeben muß man, sie hat einige schöne Töne in ihrer Stimme. Schade, daß sie gar keinen Sinn haben, nichts ausdrücken und ohne praktischen Wert sind."

Und er ging auf sein Zimmer und legte sich auf sein schmales Feldbett und fing an, an seine Liebe zu denken. Bald war er eingeschlafen. Und als der Mond in den Himmel schien, flog die Nachtigall zu dem Rosenstrauch und preßte ihre Brust gegen den Dorn. Die ganze Nacht sang sie, die Brust gegen den Dorn gepreßt, und der kalte kristallene Mond neigte sich herab und lauschte. Die ganze Nacht sang sie, und der Dorn drang tiefer und tiefer in ihre Brust, und ihr Lebensblut sickerte weg.

Zuerst sang sie von dem Werden der Liebe in dem Herzen eines Knaben und eines Mädchens. Und an der Spitze des Rosenstrauchs erblühte eine herrliche Rose, Blatt reihte sich an Blatt, wie Lied auf Lied. Erst war sie bleich wie der Nebel, der über dem Fluß hängt, bleich wie die Füße des Morgens und silbern wie die Flügel des Dämmers. Wie das Schattenbild einer Rose in einem Silberspiegel, wie das Schattenbild einer Rose im Teich, so war die Rose, die aufblühte an der Spitze des Rosenstocks.

Der aber rief der Nachtigall zu, daß sie sich fester noch gegen den Dorn presse. "Drück fester, kleine Nachtigall", rief er, "sonst bricht der Tag an, bevor die Rose vollendet ist." Und so drückte die Nachtigall sich fester gegen den Dorn, und lauter und lauter wurde ihr Lied, denn sie sang nun von dem Erwachen der Leidenschaft in der Seele von Mann und Weib. Und ein zartes Rot kam auf die Blätter der Rose, wie das Erröten auf das Antlitz des Bräutigams, wenn er die Lippen seiner Braut küßt.

Aber der Dorn hatte ihr Herz noch nicht getroffen, und so blieb das Herz der Rose weiß, denn bloß einer Nachtigall Herzblut kann das Herz einer Rose färben. Und der Baum rief der Nachtigall zu, daß sie sich fester noch gegen den Dorn drücke. "Drück fester, kleine Nachtigall", rief er, "sonst ist es Tag, bevor die Rose vollendet ist." Und so drückte die Nachtigall sich fester gegen den Dorn, und der Dorn berührte ihr Herz, und ein heftiger Schmerz durchzuckte sie. Bitter, bitter war der Schmerz, und wilder, wilder wurde das Lied, denn sie sang nun von der Liebe, die der Tod verklärt, von der Liebe, die auch im Grab nicht stirbt. Und die wundervolle Rose färbte sich rot wie die Rose des östlichen Himmels. Rot war der Gürtel ihrere Blätter, und rot wie ein Rubin war ihr Herz. Aber die Stimme der Nachtigall wurde schwächer, und ihre kleinen Flügel begannen zu flattern, und ein leichter Schleier kam über ihre Augen. Schwächer und schwächer wurde ihr Lied, und sie fühlte etwas in der Kehle.

Dann schluchzte sie noch einmal auf in letzten Tönen. Der weiße Mond hörte es, und er vergaß unterzugehen und verweilte am Himmel. Die rote Rose hörte es und zitterte ganz vor Wonne und öffnete ihre Blätter dem kühlen Morgenwind. Das Echo trug es in seine Purpur- höhle in den Bergen und weckte Schläfer aus ihren Träumen. Es schwebte über das Schilf am Fluß, und der trug die Botschaft dem Meere zu. "Sieh, sieh!" rief der Rosenstrauch, "nun ist die Rose fertig". Aber die Nachtigall gab keine Antwort, denn sie lag tot im hohen Gras, mit dem Dorn im Herzen.

Um Mittag öffnete der Student sein Fenster und blickte hinaus. "Was für ein Wunder und Glück!" rief er, "da ist eine rote Rose! Nie in meinem Leben habe ich eine solche Rose gesehen. Sie ist so schön, ich bin sicher, sie hat einen langen lateinischen Namen". Und er lehnte sich hinaus und pflückte sie. Dann setzte er seinen Hut auf und lief ins Haus seines Professors, mit der Rose in der Hand.

Die Tochter des Professors saß in der Einfahrt und wand blaue Seide auf eine Spule, und ihr Hündchen lag ihr zu Füßen. "Ihr sagtet, Ihr würdet mit mir tanzen, wenn ich Euch eine rote Rose brächte", sagte der Student. "Hier ist die röteste Rose der Welt. Tragt sie heut abend an Eurem Herzen, und wenn wir zusammen tanzen, wird sie Euch erzählen, wie ich Euch liebe."

Aber das Mädchen verzog den Mund. "Ich fürchte, sie paßt nicht zu meinem Kleid", sprach sie, "und dann hat mir auch der Neffe des Kammerherrn echte Juwelen geschickt, und das weiß doch jeder, daß Juwelen mehr wert sind als Blumen."

"Wahrhaftig, Ihr seid sehr undankbar", rief der Student gereizt. Und er warf die Rose auf die Straße, wo sie in die Gosse fiel, und ein Wagenrad fuhr darüber. "Undankbar?" sagte das Mädchen, "ich will Euch was sagen: Ihr seid sehr ungezogen - und dann: wer seid Ihr eigentlich? Ein Student, nichts weiter. Ich glaube, Ihr habt nicht einmal Silberschnallen an den Schuhen, wie des Kammerherrn Neffe." Und sie stand auf und ging ins Haus.

"Wie dumm ist doch die Liebe", sagte sich der Student, als er fortging, "sie ist nicht halb so nützlich wie die Logik, denn sie beweist gar nichts und spricht einem immer von Dingen, die nicht geschehen werden, und läßt einen Dinge glauben, die nicht wahr sind. Sie ist wirklich etwas ganz Unpraktisches, und da in unserer Zeit das Praktische alles ist, so gehe ich wieder zur Philosophie und studiere Metaphysik." So ging er wieder auf sein Zimmer und holte ein großes, staubiges Buch hervor und begann zu lesen.


Oscar Wilde wurde am 16. Oktober 1854 in Dublin als Sohn wohlhabender Eltern geboren. Er studierte klassische Philologie in Dublin (ab 1871) und in Oxford (ab 1874). Im Jahr 1881 veröffentlichte Oscar Wilde seine ersten Gedichte.
Trotz homosexueller Neigung heiratete Oscar Wilde 1884. Das Paar brachte zwei Söhne zur Welt, für die Oscar Wilde zahlreiche Märchen schrieb, u.a. "The Nightingale and the Rose" (deutsch "Die Nachtigall und die Rose"). Aufgrund seiner Liebe zu dem Studenten Lord Alfred Douglas ("Bosie") wurde er wegen "Sodomie" zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt. Sein Besitz wurde konfisziert, alle Bücher und Theaterstücke verboten. Außerdem wurde jeglicher Kontakt zu seinen Söhnen unterbunden.
Nach seiner Entlassung aus dem berüchtigten Zuchthaus in Reading lebte er unter dem Namen Sebastian Melmoth in Italien und Frankreich. Er hat in dieser Zeit nichts mehr geschrieben. Als gebrochener und verarmter Mann starb Oscar Wilde am 30. November 1900 im Pariser Hotel d'Alsace an den Folgen einer während der Haft eingeschleppten unbehandelten Entzündung.

Sonntag, 28. November 2010

Advent, Advent...

Heute ist der 1. Advent.
Es soll ja immer noch fanatische Anhänger einer antiken jüdischen Sekte geben, die diesen Schwachsinn für bare Münze halten. Obwohl dieser Schwachsinn sich noch immer in bare Münzen auszahlt. Nur nicht für die Anhänger dieser Masochistenvereinigung.
Um dem alljährlichen öden Weihnachtstress ein wenig neues Leben einzuhauchen, hält die Redaktion der Titanic ein Angebot parat, das den ein oder anderen befleckten Sündiger ins Land seiner Träume führen könnte.
Kein Witz: Vom 16.6. bis 23.6.2011 bereist die TITANIC-Redaktion das heiligste Land der Welt (Israel) – und Sie können dabeisein!
Das geplante Programm:
  • Siebentägige Bibel-Rundreise mit Stationen u.a. in Jerusalem, Nazareth und Bethlehem: Gemeinsames Angucken der Geburtsgrotte Jesu, Zions-Bergtour, Besichtigung der Wüste Negev.
  • Gang über den Jordan.
  • Besuch der Jaffa-Cake-Fabrik.
  • Warten auf das Jüngste Gericht am Fuße des Ölbergs.
  • Geld wechseln.
  • Neue Facebook-Fotos an der Klagemauer machen!
  • Jeden Abend: Mahl.
  • Fakultativ: Beschneidung der (männlichen) Reiseteilnehmer.
Der ganze Spaß kostet übrigens nur 1599,98 Euro – inkl. Flug, Übernachtung im Doppelzimmer (Hotel/Kibbuz) und Halbpension, Einzelzimmer gegen Aufpreis. 
Es gibt nur soundsoviele freie Plätze. Bewerben Sie sich also gleich jetzt um einen Platz in der Reisegruppe des Jahres und schicken Sie Ihre aussagekräftigen Unterlagen in Bild und Ton an: 
TITANIC
Stichwort »Terra Sancta«
Sophienstraße 8
60487 Frankfurt/Main

Die mordenden Neonazis von Sebnitz - 10 Jahre danach

Zeit-online berichtete jüngst über den vermeintlichen "Medien- GAU", der sich vor zehn Jahren bezüglich der sächsischen Kleinstadt Sebnitz zugetragen hatte.
Was war damals passiert? Ein kleiner Junge ertrank wegen seiner Herzschwäche im örtlichen Schwimmbad und die Industrie- und Staatsmedien, allen voran die Blöd- Zeitung, hetzten wochenlang gegen die Bewohner der Kleinstadt, weil angeblich "50 Neonazis" diesen Jungen ertränkt hätten. Das war Schweinejournalismus pur. Und zwar noch unterstützt durch die regionale Justiz.
Es ging dabei nicht nur um die Kleinstadt Sebnitz oder den Osten der Republik. Wochenlang konnte gegen jegliche Vernunft und Verstand die Bundesrepublik Deutschland oder treffender formuliert, gegen alle Deutschen gehetzt werden, ohne auch nur ansatzweise nach journalistischem Berufsethos zu handeln.
Das war eine organisierte Rufmordkampagne der Industriemedien. Punkt. Diese ist auch nicht damit zu erklären, daß die Journaille ohnehin nur gedankenlos kopiert, was die Ticker hergeben.
Sebnitz, Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Das die "Zeit"  nun nach 10 Jahren an diese Schlammschlacht erinnert, sei ihr gegönnt, doch vergessen ist nicht, daß auch die "Zeit" damals mitmachte. Wenn auch vorsichtiger als die Blöd- Redaktion. "Deutschland im Herbst: Das Schlimmste ist immer das Naheliegendste" stand in der "Zeit". Denken sie, lieber Leser, über einen solchen Satz nach. Was soll er uns mitteilen?
Aber auch solche Sätze veröffentlichte die "Zeit": "Genauere Recherchen nähren die Skepsis an der Substanz des Kriminalfalls."  
Eine Krähe kratzt der anderen kein Auge aus, heißt es und so verhielt sich auch die "Zeit", nachdem sie tagelang später für sich entdeckte, blankem Nonsens aufgesessen zu sein. Es gab keine Recherchen! Wieso die Schönrederei von "genaueren Recherchen", um nur ein Beispiel zu benennen?
Der Verdacht habe ins Klischeebild vom ausländerfeindlichen Osten gepasst, sagt Donsbach. Fatal sei gewesen, dass sich Journalisten in einer unklaren Situation unter Zeitdruck festgelegt hätten – und sich der eine am anderen orientiert habe. Die Einzelheiten werden heute in Medienethik-Seminaren studiert. Journalistik-Nachwuchs lernt am Beispiel Sebnitz. Das mag ein kleiner Trost sein. 
Zeit-online
Es mag sein, daß dieser Fall heute in "Medienethik- Seminaren" behandelt wird.
Allerdings absolut erfolglos und ohne Wirkung.
Es handelte sich auch nicht um einen "Medien- GAU", wie es die "Zeit" so gerne hätte.
GAU bedeutet "Größter Anzunehmender Unfall" und ist demnach definitiv ein Einzelfall.
Die "50 Neonazis von Sebnitz" sind kein Einzelfall in der medialen Verblödungsindustrie.
Sie waren es davor nicht und sie sind es danach nicht gewesen. Und werden dies nicht sein.
Was die "Zeit" als GAU darstellt, ist die gängige Praxis der Propagandafront.
Man denke nur an die Berichterstattung über die "Kanzlerin der Herzen", über al CIAda, über die Schweinegrippe oder tausende andere "GAU" dieser Schmierenkomödianten und man wird eines besseren belehrt.
Ja, selbst die organisierte Medienhysterie in puncto Ausländerfeindlichkeit hatte nach Sebnitz noch so manchen "GAU" erlebt. Können sie sich beispielsweise noch an den Illegalen aus Italien erinnern, der sturzbesoffen ins Gleisbett stürzte und sich dabei die Kniescheiben brach? Tagelang wurde das journalistische Resthirn ausgeschaltet, um diesen Besoffenen der Welt als Opfer böser Ostberliner Deutscher präsentieren zu können. Solange, bis ein Kriminalkommissar sich die Frage stellte, wie es möglich sein kann, daß sich eine sturzbetrunkene Person mit zwei gebrochenen Kniescheiben in einer belebten Straße kilometerweit und in relativ geringer Zeit zum Bahnhof bewegen konnte, ohne gesehen zu werden. Erst dann kam man auf die Idee, die Videos der Überwachungskameras anzuschauen. Erwartet man solche Fragen nicht von jedem Polizisten? Stehen solche Fragen nicht jedem Journalisten gut zu Gesicht? Sind sie nicht Berufsvoraussetzung?
Und glauben sie bloß nicht daran, daß Polizisten und Journalisten gemeinhin zu blöd wären, sich solche Fragen zu stellen.
Diese Fragen und die logischen Antworten werden bewusst unterdrückt. Denn nur so kann die Propagandaindustrie wirken.

Samstag, 27. November 2010

Genforschung: Isländer mit "Indianergen"?

Isländische Genforscher wollen bei 80 Isländern ein DNA- Bestandteil entdeckt haben, der ansonsten angeblich nur bei nordamerikanischen Indianern zu finden ist.
Zunächst sollte man bei vermeintlichen Entdeckungen in der Genforschung stets vorsichtig sein. Zum einen steckt dieses Forschungsgebiet noch in den Kinderschuhen, zum anderen geht es um Forschungsgelder.
Die DNA- Forschung liefert bisher noch keine "waschechten" Beweise.
Und so verwundert es nicht, daß die isländischen Forscher ihrer vermeintlichen Entdeckung keinen Namen gegeben haben bzw. ihre Entdeckung nur als Allgemeinplatz veröffentlichten.
Allerdings ist an dieser Meldung bemerkenswert, daß sich die vorgefundene Variation im DNA-Segment angeblich nur von einer Mutter auf ihre Kinder vererben würde. Diese Behauptung halte ich für falsch. Sie erinnert an den irrationalen Quatsch der Juden, daß nur als Jude geboren wird, wer eine jüdische Mutter hat. Also nur der Glaube der Mutter auf ihre Kinder vererbt wird, nicht der Glaube des Vaters. Man kann den "Nachfahren" der Juden, also den Christen und Muslimen vieles vorwerfen, aber nicht den Unsinn, von einer katholischen Rasse oder einem islamischen Volk zu schwafeln.
Vielmehr ist anzunehmen, daß alle Angehörigen einer Art, also Männer und Frauen das gleiche Erbgut besitzen und auch vererben. Die isländischen Forscher bleiben jedenfalls einer Antwort schuldig, weshalb nur Mütter das vermeintliche Erbgut weitergeben können und auf welche Forschungsergebnisse sie diese Behauptung stützen.

Desweiteren nehmen die isländischen Forscher an, daß das vermeintliche Erbgut mit einer Indianerin nach Island gelangt war. Und zwar basierend auf die Siedlungspolitik der Wikinger in Nordamerika.
Das könnte so gewesen sein, setzt man voraus, daß es dieses spezifische Erbgut auch wirklich nachweisbar gibt.
Womit keinesfalls angezweifelt werden soll, daß sich Nordgermanen mit Indianern gepaart hatten.
Aber ebenso gut können viele andere Möglichkeiten in Betracht gezogen werden. Bis hin zur Besiedlung Amerikas.

Freitag, 26. November 2010

Tipps gegen Kälte

Heute fiel selbst in Hamburg das gewohnte Regenwasser gefroren und geschnitten vom Himmel hernieder.
Der Winter meldet sich zurück.
Aus diesem Grund folgt hier der ultimative Rat zur frostigen Saison:



Für die modebewusste Dame gibt es zudem das passende Accessoire zum Nippelwetter.
Auch die Herrenmode passt sich geschmeidig den Wetterverhältnissen an, um Frostschäden und klimabedingten Diskriminierungen vorzubeugen.

Postdienstleister getestet

Wollten sie schon immer einmal wissen, was mit ihren Paketen auf dem Transport passiert?
Popular Mechanics  hat die drei größten US- Paketdienste (darunter UPS) getestet. Bei diesem Test wurden Pakete aufgegeben, in denen die entsprechende Messtechnik vorhanden war, um unter anderem Positionswechsel, Beschleunigungsspitzen und Temperaturunterschiede messen zu können.

Dieser Test führte zu dem Ergebnis, daß Pakete, auf denen Aufkleber wie "Zerbrechlich" ("Fragile") oder "Oben" ("This side up") zu finden waren, von den Dienstleistern häufiger bewegt und geworfen wurden, als Pakete ohne diese Aufkleber.

Bleibt zu hoffen, daß die Dienstleistungsunternehmen diesen Test ernst nehmen und die entsprechenden Maßnahmen zur Qualitätssteigerung einleiten werden.

Dienstag, 23. November 2010

Vermögenssteuer jetzt!??

Immer wieder hört man die Forderung danach, die Vermögenssteuer wieder einzuführen.
Diese Forderung ist angesichts der Verteilung der allgemeinen Steuerlast berechtigt.
Und doch hilft sie nicht, das Steuerlabyrinth zu durchdringen und wirkliche Steuergerechtigkeit zu erzielen.
Um an diesen Punkt zu gelangen, müssten alle Einkommenssteuern abgeschafft werden. Zu Gunsten einer einzigen Einkommensteuer, die ausnahmslos und ohne Abstriche für jeden zu gelten hat. Jeder zahlt 10 % seiner Einkünfte in die Gemeinschaftskasse ein. Genügend Geld für den Staat, um haushalten zu können.
Betrügereien und Schlupflöcher wären dann genauso hinfällig, wie der unnötige Beruf des Steuerberaters.
(Anklicken des Bildes vergrößert dieses)

Um Steuergerechtigkeit kann es den Unterzeichnern von Vermögensteuer jetzt! nur oberflächlich betrachtet gehen. Wozu sonst der Zusatz in ihrer Forderung "abzüglich Schulden"? Zudem sich unter'm Strich betrachtet, Schulden und Vermögen sowieso einander ausschließen. Also doch nur, um das berüchtigte Loch im Paragraphen gleich mitzuliefern? In diesem Fall benötigt es keiner neuen Paragraphen. Die Gesellschaft krankt bereits zur Genüge an der vorhandenen Paragraphenfülle mit all den eingebauten Schlupflöchern.
"Abzüglich Schulden" würde in der Praxis nur bedeuten, daß alles beim Alten bleibt und sich wie bisher die Reichsten so krank (Schulden) rechnen können, daß sie am Ende noch Anspruch auf eine Sozialwohnung haben.
"Abzüglich Schulden" bedeutet nichts anderes, als die Gesellschaft vermeintlich gerechter gestalten zu wollen und die Mitglieder zum Betrug zu drängen. Wie bereits angedeutet: Wer wirklich Vermögen besitzt, hat keine Schulden.
Das Eine schließt das Andere aus. Es sei denn, man möchte unter Vermögen den Besitz auf Pump verstehen. Es wäre schön, wenn dann jeder Schuldner einen bunten Punkt tragen müsste. Oder auf jeden Gegenstand, der nur gepumpt ist, ein deutlich sichtbares farbliches Symbol aufgetragen sein müsste. Sie würden staunen, wie bunt es in ihrer Umwelt zuginge. Vor lauter Vermögen. Die einen, weil sie sich dazu gedrängt wähnten und die anderen aus selbigen Grund. Die einen, weil die eigene Haushaltskasse nicht groß genug ist und die anderen, weil die überfüllte Kasse noch viel viel größer werden soll.
Das letzte Hemd hat nun einmal keine Taschen und wir besitzen nur das, was wir sind. Nicht das, was wir haben und glauben zu besitzen.
Auch bis in nicht absehbare Zukunft wird es notwendig bleiben, daß gesellschaftliche Leben durch Schulden (Kredite) zu organisieren. Doch, was spräche gegen einen bescheideneren Umgang mit Krediten?
Die allgemeine Gier und Raffsucht würden nicht gefördert werden.
Die Schwachen schützen, aber nicht das Schwache fördern.
Das Schuldenmachen als wirtschaftlichen Zweck anerkennen, aber nicht das Machen von (möglichst vielen) Schulden anzukurbeln.
Eine solche Vermögenssteuer einführen zu wollen, zeugt von Naivität oder fieser Absichten.
Gut gewollt, heißt bekanntlich nicht gut gemacht. Von daher sollte zumindest der Vorschlag zur Wiedereinführung entsprechend überarbeitet werden. 

Wirkliche, weil revolutionäre Reformen sehen in meinen Augen sowieso anders aus.
Der Kapitalismus ist gescheitert, also auch sein Steuerparadies ("Sie gehören bloß nicht dazu", würde Lothar Dombrowski sagen). Die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer kann nicht die Ungerechtigkeiten dieses Systems ausgleichen. An einer Leiche herumzudoktern, bedeutet nicht, diese zum Leben erwecken zu können.
So etwas gelingt nur Jesus. Aber das ist eine andere Legende...

Montag, 22. November 2010

Journalist tadelt Journalisten

Können erwachsene Journalisten wirklich eine Meinung haben, die nicht links ist? Ist es denkbar, dass gestandene Journalisten aus freien Stücken zu anderen Schlussfolgerungen kommen können als die grosse Mehrheit ihrer linken Berufskollegen, die mit dem Adlerauge des Linienrichters jede Abweichung vom Mainstream zusehends gereizter und aggressiver registrieren?...
Die Diskussionen, die laufend um die wenigen Zeitungen angezettelt werden, die sich aus vernünftiger Einsicht, aus Provokationslust oder aus einem fundierten Engagement für echte Meinungsvielfalt heraus entschieden haben, aus dem linken Mainstream auszuscheren, belegen vor allem dies: Linke Journalisten sind erstaunlich kleinkariert, engstirnig und auf eine irritierende Weise intolerant. ...
Es ist anstrengender, gegen den Strom zu schwimmen. Es ist mühevoll, eine Meinung zu vertreten, die der Szene nicht genehm ist. ...
Wenn der Journalismus in den letzten Jahren an Achtung und Bedeutung verloren hat, dann auch deshalb, weil die vielen linken Journalisten den vielen anderen linken Journalisten so mut- und einfallslos hinterhergeschrieben haben. ...
Sie ahnen, dass sie durch die Wirklichkeit ins Unrecht versetzt werden. Das meiste von dem, was sie bis vor kurzem gepredigt haben, ist an der Realität gescheitert. Das verunsichert sie und führt zu unkontrollierten Abwehrreaktionen. Ihre eigenen Ängste, die Vermutung, dass sie wider besseres Wissen an falschen Vorstellungen festhalten, projizieren sie auf andere, um sich zu beruhigen. Das Resultat ist eine Art Selbstzensur, die aggressiv nach aussen getragen wird, um andere Journalisten davon abzuhalten, ihre Denkblockaden abzulegen. Der Mechanismus ist psychologisch nachvollziehbar, aber erzeugt in den meisten Zeitungen ein Klima der Befangenheit und Verklemmtheit, das irgendwann auf die Qualität durchschlägt. Auf die Dauer wird der Zustand unerträglich. Niemand läuft gerne jahrzehntelang in viel zu enger Unterwäsche herum.
Im Grunde geht es gar nicht um links oder nichtlinks. Es geht darum, ob Journalisten bereit sind und den Mut haben, mit guten Argumenten etwas anderes zu sagen und zu schreiben als das, was die Mehrheit der Berufskollegen hören möchte. Journalisten haben die Aufgabe, Demokratien mit Frischluft zu versorgen. Sie müssen Missstände erkennen und aufdecken. Sie haben die Mächtigen im Staat zu kritisieren und der Meinungsharmonie zu misstrauen. Harmonie ist schön, aber sie fördert einseitiges Denken und damit schlechte Entscheidungen. Nichts ist gefährlicher als viele Leute, die zu schnell in die gleiche Richtung denken. Ein guter Journalist hat immer etwas Ärgerliches. Er sieht es meistens anders, ist nie zufrieden und immer kritisch. Er misstraut allem, was ihm gesagt wird. Und am meisten misstraut er den Zeitungen, weil er weiss, wie sie zustande kommen.
Es ist unjournalistisch, wenn Journalisten allergisch reagieren auf Journalisten, die andere Meinungen haben.
(c) Roger Köppel, Weltwoche 46/10 (Schweiz)

Sonntag, 21. November 2010

Hollywood-Star muss in den Knast...

Den einen blasen sie es in ihre Hintern, die anderen werden dafür abgestraft.
Wie InfokriegerNews berichtet, muss der unterklassige, aber weltbekannte US- Filmmime Wesley Snipes für drei Jahre ins Gefängnis. Gesetzliche Höchststrafe. Snipes weigerte sich, die umstrittene Einkommenssteuer zu zahlen (siehe Video). Ob er dies aus reinem Eigensinn heraus unternahm oder aus dem Antrieb heraus, gegen bestehende Ungerechtigkeiten vorzugehen, bleibt offen. Nimmt man die albernen Filmauftritte Snipes (schlechte Drehbücher erzeugen schlechte Filme) zum Maßstab, dürfte letzteres überhaupt nur eine geringe Rolle gespielt haben. Der Aufschrei ist im Volke dennoch groß. Wenn es dem Nachbarn oder einen selbst erwischt, ist dies für den Massemenschen erträglich. Trifft es einen Zelluloid- Helden und die fiktive Märchenwelt des Massemenschen wird dadurch von der Realität eingeholt, kann man ein Raunen im Walde hören.



Rainer Rupp lieferte zudem in der Jungen Welt zum Thema Geld und USA eine Zusammenfassung ab:

Bald entmachtet? US-Notenbankchef Ben Bernanke auf EZB-Konferenz am der Freitag in Frankfurt am Main
Foto: AP

Fed in Bedrängnis
Die US-Notenbank gilt vielen US-Bürgern als Komplize der Bankster. Nach den November-Wahlen steigt der Druck, die Macht der heimlichen Finanzregierung zu beschneiden
Von Rainer Rupp (Junge Welt)
Noch im Sommer 2008 hatte die breite Öffentlichkeit in den USA kaum eine Ahnung von der Existenz der US-Notenbank Fed. Sie wußte nichts von deren Rolle und erst recht nicht, wer an ihrer Spitze stand. Heute kennt die Mehrheit der US-Amerikaner Ben Bernanke, und nicht wenige hassen ihn. Er gilt ihnen als Komplize der Finanzmarktjongleure (Schimpfwort: »Bankster«) und als Mann, dessen irre Geldschöpfungspolitik des »quantitative easing« (QE2) die Kaufkraft des Dollar endgültig zerstören will. Allseits wird heute im Internet, aber auch zunehmend in den Mainstreammedien vorgerechnet, daß der Wert des Greenback seit Gründung der Fed (Federal Reserve System) im Jahr 1913 96 Prozent eingebüßt habe. Und nun wird befürchtet, daß infolge der wunderbaren Geldvermehrung sich auch noch der Restwert des Dollars in Luft auflöst. Dazu wird zunehmend an die deutschen Inflationserfahrungen während der Weimarer Republik erinnert.

Samstag, 20. November 2010

Eilmeldung: Hauptquartier Al Qaidas entdeckt!

Wie soeben der Nachrichtendienstleister "Ätschibätsch- Net" mitteilte und ein befreundeter Geheimdienst bestätigte, konnte nun endlich das Hauptquartier der al CIAda ausfindig gemacht werden.
Foto: Hauptquartier von al CIAda in Langley/ Ostbombistan entdeckt

Auf Nachfrage seitens LuLu, ob zukünftig die Freiheit Deutschlands am Pontomac verteidigt werden würde, wollten die einschlägig bekannten "Nachrichtenkreise" zunächst keine Auskunft geben. Wider Erwartens zeigten sich die sonst bestens informierten "Nachrichtenkreise" desinformiert. Man kann allerdings den "Nachrichtenkreisen" zu gute halten, daß es sich beim al CIAda- Hauptquartier weder um vermeintliche jemenitische Paketbomben, noch um den unauffindbaren Wüstendämon BinI.M.Laden, noch um die Teppichmesserbande des 9/11 handelt, sondern um ein ernstzunehmendes Faktum. Darauf waren die "Nachrichtenkreise" nicht vorbereitet. Die Realität ist nun einmal kein arbeitstechnischer Schwerpunkt der westlich- freiheitlichen Werte- Ghostbusters.

Um doch noch Antworten zum Thema al CIAda- Hauptquartier zu finden, fragte LuLu zusätzlich im Generalstab der NAHTOD nach. Mit 5 Sterne General (de luxe version) Faustus Friedenicht konnte LuLu einen kompetenten Gesprächspartner ausfindig machen. Es ist verständlich, daß LuLu im nationalen Sicherheitsinteresse nur Auszüge dieses Gespräches wiedergibt.
LuLu: Herr General, werden fortan die Kampfeinsätze in den Ländern Afrikas und Asiens beendet, um die Truppen an den Pontomac zu verlegen und nach neun Jahren kriegerischen Irrtums endlich den Krieg gegen den Terror wirksam führen zu können?
FF: Hierfür gibt es keinen Befehl.
LuLu: Benötigt es eines Befehls, um beim Militär Irrtümer zu vermeiden?
FF: Auch hierfür gibt es keinen Befehl.
LuLu: Herr General, wie ist die Stimmung in der Truppe bezüglich dieser Entdeckung?
FF: Die Truppe ist verunsichert. Sie müssen verstehen, Arbeitsplätze, also Existenzen stehen auf dem Spiel. Das wird die Soldaten- Gewerkschaft auf den Plan rufen. Lebenswichtige und äußerst problematische, aber berechtigte Fragen müssen befriedigend gelöst werden. Die Soldaten haben einen natürlichen Anspruch auf alle Prämien. Die können wir aber nicht auszahlen, ohne die entsprechenden militärischen Zweckerfolge erfüllt zu haben. Wie sie sehen, handelt es sich hier in gewisser Weise um den Erhalt der Zivilisation.
LuLu: Aber die Prämienzahlungen können doch die Soldaten auch am Pontomac erzielen?
FF: Hierfür gibt es keinen Befehl.

Freitag, 19. November 2010

Terrordrohung: Al Qaida bekennt sich zu geplanten Anschlägen - wie gehabt...

"Ein befreundeter Geheimdienst hat uns ernstzunehmendes Material zukommen lassen, aus dem nach fachlicher Analyse eindeutig hervorgeht, daß die Terrorgefahr weiterhin besteht und die Terrorwarnungen berechtigt sind", sagte der Innenminister gegenüber LuLu.
Der Innenminister weiter: "Immerhin könnte sein, daß es sein könnte, es könnte sein. Und das ist doch schon 'mal 'was. Die BundesreGIERung wird weiterhin aus Sorge um die Freiheit und Demokratie an solchen Anhaltspunkten unverdrossen festhalten."
Auf die Frage von LuLu, ob es "auf Grund der anhaltenden Gefahr aus dem islamistischen Bedrohungsausland nötig sei, die Grundrechte der Bürger weiterhin abzuschaffen", antwortete der Minister:
Ja, auch hier gebe es unvermeidliche Sachzwänge, an denen sich die ReGIERung zu halten hat, wenn Deutschland mit der unaufhaltsamen Globalisierung mithalten und als Wirtschaftsstandort und Exportweltmeister bestehen will. Zudem dadurch nicht nur tausende Arbeitsplätze gesichert bleiben, sondern noch viele neue Arbeitsplätze entstehen werden. Demzufolge ist es zwingend notwendig geworden, die demokratische Grundordnung und die Bürgerrechte nachhaltig zu reformieren, um sie zukunftsfähig zu halten.
Es kann und darf nicht sein, daß im globalisierten Wettbewerb Deutschland auf der Strecke bleibt. Nehmen sie z.B. Saudi- Arabien. Die Araber sind weit fortschrittlicher als wir. Die benötigen keine Reformen, um in der Neuen Weltordnung bestehen zu können.
LuLu: "Herr Minister, werden dadurch Nachteile für den Bürger entstehen?" Minister:
Es wird für die Bürger und die Bürgerinnen keine Nachteile geben. Ganz im Gegenteil, die bürgerliche Wohlstandsgesellschaft wird gestärkt aus diesen Reformen herausgehen. Alle Bürger und Bürgerinnen werden von den Maßnahmen profitieren. Im Ausnahmefall wird es vielleicht Vereinzelte geben, die wegen der Reformen nicht nennenswerte bzw. nur sehr leichte Einschränkungen feststellen werden. Aber wie gesagt, es würde sich dann, wie gasagt, ähähäh, wenn überhaupt nur um seltene Einzelbeispiele handeln. Schließlich gibt es in Deutschland kein kubanisches Guantanamo und es wird hier auch keines geben. Sämtliche Befürchtungen seitens unverbesserlicher Verfassungsfeinde* sind daher gegenstands- und haltlos.
Hier nun exklusiv bei LuLu, der Beweis für die derzeitige Terrorgefahr:
Auch von dieser Seite ein Danke an den befreundeten Dienst al CIAda für dieses Beweismaterial.

*meint er seine geistige Verfassung?

Terrorwarnung: ARD setzt Zeichen im Kampf gegen die Demokratie



Amüsant anzusehen, wie angestrengt der Verkünder künftiger Frohbotschaften Propagandasprecher der ARD vom Teleprompter abliest, um diejenigen zu warnen, die nicht an den Propagandaschrott glauben, aber auch diejenigen (die dumm und angepasst genug sind) dazu zu animieren, die anderen "politisch korrekt" auszugrenzen.
Die Richtung in der es gehen soll, wird direkt angesprochen, nämlich in den faschistischen Überwachungsstaat bzw. in die totalitäre Oligarchie.
Ob die Terrorwarnungen berechtigt oder unberechtigt sind, spielt hierbei keine Rolle. Ein jeder kann und sollte sich die Frage beantworten, ob und wenn ja, welchen Sinn es macht, ein ganzes Volk im Inland zu überwachen, weil es angeblich von wenigen Personen aus dem Ausland bedroht wird?



Becker, also dem obigen Nachrichtensprecher mit den ausdruckslosen Augen, sei gesagt, er und die Seinigen sollten sich in ihren "Kellern verstecken". Und nicht mehr herauskommen.
Die Lebensqualität würde dann nicht nur in Deutschland, sondern auch global deutlichst ansteigen.

Psychokrieg an der Heimatfront

Mal wieder geht sie um in Deutschland: die Terrorangst. Zwar betont Innenminister de Maizière, es bestehe gerade dafür kein Anlass, er sehe lediglich Grund zur Besorgnis. Aber allein die Tatsache, dass das für Sicherheitspolitik zuständige Regierungsmitglied erklärt, man habe „konkrete Ermittlungsansätze und konkrete Spuren“ für geplan­te Anschläge, sorgt schon für das Gegenteil: Eine mediale Hysterie. War das denn nicht vorhersehbar?
Mit Sicherheit sehr viel berechenbarer als die ominösen Terroristen sind jedenfalls die Vertreter der bundesdeutschen Medienlandschaft. Folgerichtig wird umgehend wahlweise ein „Psychokrieg“ ausgerufen oder man wähnt Deutschland im Visier eines bebrillten Bartträgers namens Mohammed Ilyas Kashmiri. Auch wird dann munter speku­liert über mögliche Anschlagsziele: Bahnhöfe, Flughäfen, Regierungs­gebäude – oder schlagen die finsteren Gesellen am Ende gar auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt zu?
Von Vorteil ist dabei, dass nichts auch nur ansatzweise belegt werden muss. Man munkelt nur von „Ge­heimdienstkreisen“, „ausländischen Partnern“ oder davon, was im „afghanisch-pakistanischen Grenzge­biet“ so alles erzählt wird. Als Täter treten natürlich dann die üblichen Verdächtigen auf, wir kennen sie bereits zur Genüge – oder meinen zumindest, sie zu kennen: Die Islamisten von al Qaida. Wer denn diese Gruppe eigentlich ist bzw. wer hinter dem Label steckt, das interessiert kaum jemanden wirklich. Der Name allein wirkt schon.
So gesehen haben wir es tatsächlich mit einem Psychokrieg zu tun. Nur verlaufen die Fronten ein wenig anders als vom Spiegel suggeriert. Der Plot erfüllt jedenfalls alle Kriterien einer veritablen Verschwö­rungstheorie: Da gibt es einen unsichtbaren, aber scheinbar omnipräsenten Feind; ein internationales Netzwerk, das seit Jahren nur damit beschäftigt ist, Drohvideos zu drehen oder Anschläge zu planen. Die Opfer sind stets unschuldig und potenziell wir alle. Und für jeden getöteten oder verhafteten Terro­risten tritt anscheinend gleich ein anderer an seine Stelle. Da helfen offenbar auch High-Tech-Drohnen und brunnenbohrende Bundeswehrsoldaten nicht mehr. Zumal der Feind nicht nur hinterhältig ist, son­dern auch über andere Tugenden verfügt.
Denn Terroristen sind nicht nur Mörder, sie sind auch sehr geduldig, wie uns bei Spiegel Online erklärt wird. Schließlich wird ebendiese Ge­duld „in jedem Standardwerk zur Ausbildung dschihadistischer Terro­risten als Kerntugend der Gotteskrieger herausgestellt.“ Aha. Nur lei­der vergisst der Autor in diesem Zusammenhang, wenigstens eines dieser „Standardwerke“ zu nennen. Aber darum geht es ja hier nicht. Die Logik ist wohl eine andere: Findet kein Anschlag statt, könnte eben morgen einer passieren. Oder übermorgen.
Nach den Paketbomben aus dem Jemen sind es diesmal wieder »echte« Terroristen, die auf dem Weg ins Abendland sind, um Tod und Verderben zu verbreiten. Angeb­lich sogar deutsche Staatbürger, die ab dem 22. November hier ihr Unwesen treiben werden. Sie seien in Terrorcamps ausgebildet worden und bereits wieder auf dem Weg zurück in die Heimat. Da macht es natürlich Sinn, wenn das BKA alle Visa-Anträge aus verdächtigen Ländern überprüft. Man darf ge­spannt sein, nach welchen Kriterien hier gefiltert wird.
Angesichts all der Aufregung bleibt man ein wenig ratlos zurück: Da hat es tatsächlich noch nie einen Terroranschlag in Deutschland mit islamistischem Hintergrund gegeben. Aber bei jeder Ankündigung eines Politikers, dies könne eventuell vielleicht einmal irgendwann passieren, zucken alle Medienvertre­ter reflexhaft zusammen. Und das Volk? Man kann nur hoffen, dass die routinierten Warnungen lang­sam aber sicher zu seiner Abstumpfung führen werden. De Maizière jedenfalls gibt sich kämpferisch: »Wir lassen uns durch den internationalen Terrorismus weder in unseren Lebensgewohnheiten noch in unserer freiheitlichen Lebenskultur einschränken.« Nein, durch den Terrorismus sicher nicht. Schon eher durch eine paranoide Sicherheitsmanie.
Axel Weipert (aus "Der Spiegelfechter")
Nicht wir, sondern dieser *zensiert* sollte Angst haben...
...oder wir, vor Al CIAda und vor der Person auf dem Bild?
Angst nicht, aber Verachtung und Misstrauen...

Donnerstag, 18. November 2010

Bundeswehr lernt persisch - steht der nächste Friedenseinsatz bevor?

Die Anwesenheitsliste in der Schwatzbude "Bundestag" passte auf einen Bierdeckel, als die Abgeordnete Inge Höger (Linke) dem Parlamentarischen Staatsekretär beim Kriegsminister und christlich- sozialen Christian Schmidt (CSU) mehrere Fragen stellte, in denen es darum ging, weshalb die Bundeswehr einen persischen Sprachführer mit einschlägigen Sätzen herausgegeben hat?
Schmidt "glänzte" dabei durch verbales Gestammel und damit, die Fragen nicht beantworten zu wollen. Schmidt war peinlich berührt und zuweilen äußerst gereizt, da die Abgeordnete Höger nicht nachließ. Das hinderte Schmidt nicht daran, seine peinlichen "Ausweichmanöver" weiterzuführen.
Auch so war das Auftreten Schmidts aufschlussreich. Da Schmidt damit indirekt zugeben mußte, daß die Bundesregierung und das Kriegsministerium schon längst einen "humanitären" bis "kriegsähnlichen Einsatz" planen, um die Freiheit der seit 1990 vergrößerten ABZ (BRD) auch in Teheran verteidigen zu können.
Nachtrag: So dies die tonangebenden Zionisten in Übersee oder NahOst wünschen...

Doppelmoral bzw. Antiethik einer Gesellschaft: heute Haschisch & Co.



Keine Angst, die Botschaft des Videos ist weit tiefgründiger als das schnöde Thema Haschisch.
Pispers gehört zweifellos zu den Besten seiner Zunft.
Ich habe Pispers vor 1 1/2 Wochen in Hamburg gesehen. Lohnt sich, Kabarett auf höchstem Niveau.
Die Größten dieser Zunft sind "moderne" Philosophen.
Und dabei mokierte sich bereits der alte Voltaire in seinem "Philosophischen Wörterbuch" darüber, daß bereits zu seiner Zeit 'in den Kaffeehäusern Männer mit Geist aufgetreten sind, die zur Volksbelustigung ihr Pulver verschossen' (sinngemäß).
Aber machte es Voltaire anders in seinen Schriften? Er bevorzugte in ihnen ebenso den Spott (Ironie). Ohne sein Pulver verschossen zu haben.
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß.
Wilhelm Busch

Mittwoch, 17. November 2010

Von der Religion der Liebe und ihrer irdischen Hölle

[Gott ...] „Lass jeden von uns zur Einsicht gelangen, dass auch Menschen der Kirche im Namen des Glaubens und der Moral in ihrem notwendigen Einsatz zum Schutz der Wahrheit mitunter auf Methoden zurückgegriffen haben, die dem Evangelium nicht entsprechen. 
Vizegott Ratzinger über den "notwendigen Einsatz" der Inquisition - er ist nicht zu dieser "Einsicht" gelangt; seine Reden (auch diese Worte) bezeugen das. Das Evangelium ist die "Wahrheit" und nur zu deren Schutz wurde ab und zu ein klitze kleines Bißchen  gelogen. Häää??? Die Logik eines Geisteskranken, der von 1 Mrd. Menschen als der "Stellvertreter" des "Schöpfers des Universums" verehrt wird. Das dieser allmächtige und allbarmherzige Schöpfer zum "Schutze seiner Wahrheit" dies alles geschehen ließ, soll hier erst gar nicht kommentiert werden. Zuvor hatte er doch ein Drittel seines schizophrenen Christen- Ichs ans Kreuz nageln lassen, um die Menschheit zu erlösen. Von was? Etwa von seinem Fels in der Brandung? Seine Allmacht kämpft also gegen das Allmächtige an. Das ewige Leiden der Idioten...
Wie ich dieses Pack verachte, lässt sich kaum in Worte fassen.
Es sind nicht nur diese Ratzingers, die sofort wieder Folter und Mord einführen würden, wenn sie es könnten. Bevor er zum Vizegott mutierte, war er immerhin Teufelsaustreiber (Exorzist).
Noch nicht einmal den „einfachen“ Christen kann man verzeihen oder dulden.
1. Jeder erwachsene Mensch weiß heute von der Verbrechensgeschichte der Kirche. Die letzte „Hexe“ wurde z.B. 1836 in Danzig verbrannt. Das war 4 Jahre nach Goethes Tod. Die Mär vom Mittelalter wird dennoch verbreitet. Noch heute töten sie „Häretiker“, z.B. in Form von lateinamerikanischen „Befreiungstheologen
2. Die Geschichte des Christentums hat aus heutiger Sicht mit Religion überhaupt nichts zu tun. Das Christentum ist eine religiös verbrämte Ideologie, die heute noch mehr als zu allen Zeiten Geist, Vernunft und Wissen beleidigt und erniedrigt. Wer sich dazu bekennt, kann nicht ernst genommen werden. Zeitgemäße Religiösität bzw. Religion sieht anders aus (Stichwort „Deisten“)
3. Kirche bedeutet Natur- und Menschenverachtung. Immernoch.
4,5,6,… spare ich mir. Zuviel Zeit habe ich bereits damit verbracht, humanoide Amöben und ihre („Geistes“)-Geschichte zu studieren und zu analysieren.
Gott ist tot! Wir haben ihn getötet. 
Nietzsche

Der erschütternde Brief des Bamberger Bürgermeisters Johannes Junius vom 24.7.1628 an seine Tochter Veronika ist uns erhalten. Junius wurde von den Inquisitoren der Kirche im Bamberger Malefizhaus gefoltert und hingerichtet. Sein Brief wurde in einer Animation vertont.

Man kann es gar nicht oft genug sagen, und veröffentlichen:
Inquisition – Die grausamen Foltermethoden der Kirche
Der "verlinkte" Artikel Verweis befasst sich nicht nur mit unterschiedlichen Foltermethoden, sondern ganz besonders auch vom Umgang der Kirche und aller Kirchenchristen mit dieser Jahrhunderte fortwährenden Politik tiefster Abartigkeit. Das Christentum und die Kirche verbreiten Angst durch vermeintliche Höllenqualen, die ganz besonders diejenigen treffen sollen, die dieser Nächstenliebe nicht auf den Leim gehen.
Kennen sie jemanden, der schon 'mal in der Hölle war und aus ihr zurückkehrte, um von dort zu berichten?
Es existieren aber zahlreiche überprüfte Zeugnisse, die von der wahren Hölle kündigen. Erdrückende Beweise.
Von der Hölle auf Erden!
Die hat einen Namen. Es ist die Kirche, nebst ihrer Ideologie und ihren Dogmen!
Die Hölle ist die Kriminalgeschichte der Kirche!
Soll man Nachsicht mit diejenigen haben, die in egozentrischer Umnachtung von sich behaupten, die Religion der Liebe, die Nächstenliebe, die Feindesliebe, die Barmherzigkeit usw. erfunden zu haben, um derlei nicht nur (indirekt) jeden Nichtchristen abzusprechen, sondern auch, je nach christlicher Fasson, jedem ("unwahren") Christen? Die wider besseren Wissens verleumden, beschönigen, lügen und vertuschen, nur um 80% der kircheneigenen Geschichte abzustreiten und sie, wenn schon zugegeben wird, anderen anzulasten. Am liebsten noch Einzeltäter? So lässt es sich vom System und den Mechanismen dieses Wahns und seiner Institution erfolgreich ablenken.
Die Kirche, der "Fels in der Brandung"? Gemessen an ihrer Geschichte und den Abermillionen Gemordeten und das ungezählte durch die Kirche verursachte Leid; gegen welche Brandung kämpft die Kirche an?
Gegen Wissen, Vernunft, Menschlichkeit, Gerechtigkeit, Natur,...! Das sind die Bestandteile des Ozeans, gegen den die Kirche zu bestehen gedenkt. 

Freitag, 12. November 2010

USA, Iran, "Atomstreit"...

Es ist nur verständlich, dass die Wölfe die Abrüstung der Schafe verlangen, denn deren Wolle setzt dem Biss einen gewissen Widerstand entgegen.
Gilbert Keith Chesterton
Mr. Chesterton hat zwar schon 1936 das Zeitliche hinter sich gelassen, aber sein Zitat erklärt in weiser "Voraussicht" den sogenannten "Atomstreit" zwischen der Imperialmacht USA, Israel und ihrer Lakaien in puncto Iran.
Wir leben im Zeitalter des Zionismus. Der älteste bezeugte Rassismus, das biblische "Herrenmenschentum" regiert in Form allzumächtiger Oligarchen das Weltgeschehen.
Seit fast 100 Jahren wurde und wird das Bestreben jedes Volkes nach Autonomie mit List, Krieg und Zersetzung überzogen. Wer sich dem Willen dieser Macht verweigert, wird und wurde nach alttestamentarischem Gebot vernichtet. Diese Macht kann nur zerstört werden, wenn die Völker dieser Erde das kapitalistische System verdammen, sich aus der Zinsknechtschaft befreien werden und vor allem vom Glauben an dieser Auserwähltheit, in all seinen Facetten, sich wirklich zu trennen wissen.

Beteiligt euch nicht an ihren Diskussionen und nutzt vor allem nicht deren Propaganda, um euch als Juden, Christen oder Muslime an euren Nasenringen spazieren führen zu lassen.
Wenn es "euren" Gott gibt, den allmächtigen Schöpfer des Ganzen, dann hat er euch alle erschaffen. Ohne Rücksicht auf die jeweilige Konfession.
Die, die euch etwas anderes predigen wollen, solltet ihr danach fragen, wann und wo "gott" ihnen erlaubt hat, in seinem Namen agieren zu dürfen!!!
Die Kirche, Hokuspokus und Verblödung zu enttarnen, bedeutet für mich Frohsinn in Reinkultur. Dabei kann Lästern zum Sport werden...

Geld ist nur ein Hilfsmittel, es kann nicht die wahre Schaffenskraft eines Volkes widerspiegeln.
Wer den Geldfluss beherrscht, beherrscht die Völker. Divide et impera verfestigt diese Ideologie.
In Lateinamerika beobachten wir das Entstehen einer neuen Ordnung.
Mit Wohlwollen...

Donnerstag, 11. November 2010

Internationale Knüppelgarden

Der Bertelmann- Sender "N-TV" veröffentlichte gestern unter der Überschrift "Castor-Transport im Wendland - Franzosen räumten wohl mit" einen Bericht, aus dem hervorgeht, daß eine französische Spezialeinheit aktiv und gewalttätig gegen die Demonstranten vorgegangen ist.
Dieser und weitere Ausschnitte: N-TV
Das Herr Ströbele mit seiner Behauptung richtig liegen dürfte, geht allein schon aus der "Stellungnahme" der Bundespolizei hervor. Wenn eine Behörde derart klare Antworten verweigert, dann bedeutet dies erfahrungsgemäß, daß in dieser Behörde die "Scheiße am Dampfen" ist. Was heißen soll, daß man in der Behörde von der Unrechtmäßigkeit des eigenen Handelns selbst überzeugt ist, aber zwecks fehlender Absprache und Weisungen nicht dazu in der (hierarchischen) Lage ist, auch nur ansatzweise vorhandene Fakten zu veröffentlichen.
Ein Sprecher des Präsidiums der Bundespolizei in Potsdam bestätigte auf Anfrage, es seien französische Polizisten im Rahmen des üblichen Austauschs vor Ort gewesen, jedoch "nur als Beobachter". Zu den Aufnahmen wollte er nicht Stellung nehmen. Diese müssten zuerst analysiert werden. Auch zur Frage, ob Bundeswehrangehörige und Polizisten anderer Nationen beim Castor-Transport dabei gewesen seien, gab er keine Auskunft. Dies müsse erst überprüft werden.
Quelle: N-TV 
Nur ein Beobachter? Nicht nur Kampfanzug und Schlagstock lassen einen anderen Eindruck entstehen. Was muss daran "analysiert" werden? Im Umkehrschluss bedeutet das, daß man in der Polizeiführung nicht mehr der Herr über seine eigenen Befehle ist. Mit anderen Worten: gemeingefährliche Unzurechnungsfähigkeit!

Das der Bundespolizei- Präsidiumssprecher keine Auskunft über den Einsatz von Bundeswehrsoldaten geben wollte, ist bemerkenswert und seine gespielte Umnachtung erhellt sich bereits hier.
Das Polizisten aus weiteren Nationen an diesen Gewaltorgien teilgenommen haben, darf als gesichert gelten. Wäre dies nicht der Fall gewesen, hätte man dies verneint. So bedeutet dieses Schweigen ein "ja" und ich bin mir sicher, daß dies in den nächsten Tagen auch offiziell vermeldet werden wird.

Der "N-TV"- Artikel schließt mit dem Satz: " Insgesamt wurden nach offiziellen Angaben 131 Polizeibeamte verletzt." Wieviel Demonstranten verletzt wurden, erfährt man nicht. Das ist genauso, als ob man berichtet hätte, daß ein Vater seine Familie gepeinigt hat, über die Verletzungen der Familie geschwiegen wird, aber mit den Worten endet: der Vater hatte sich Verletzungen an der rechten Faust zugezogen. Das sagt viel aus. Finden sie nicht?

Der "Spiegel" machte heute in einer Überschrift aus dem Einsatz der französischen CRS einen Einzeltäter: 
"Innenministerium verteidigt Einsatz eines französischen Polizisten". 
Der französische Beamte habe zum Begleitkommando des in Frankreich gestarteten Zuges gehört und seine deutschen Kollegen unterstützen müssen, als diese in Bedrängnis geraten seien. Rechtliche Grundlage dafür sei der Artikel 28 des Prümer Vertrages.  
Spiegel
Ob eine Notwehrsituation gemäß Artikel 28 vorgelegen hat, bleibt zu klären und ist zweifelhaft. "Bedrängnis" allein reicht dafür laut Artikel 28 nicht aus. 

Können sie sich noch daran erinnern, daß man bereits vor Wochen in geneigten Kreisen forderte, türkische Polizisten in der BRD Polizeiaufgaben durchführen zu lassen?
Hält sich der türkische Bulle an die Vorschriften, an die sich ein deutscher Bulle halten muss, wird er wohl kaum andere Ergebnisse abliefern können. Die offiziellen Begründungen sind jedenfalls fadenscheinig. Doch es lohnt sich, die offiziellen Begründungen konsequent weiterzudenken. In jedem Fall sind sie ein Eingeständnis für das politische Versagen.

Diese Forderung und der Einsatz ausländischer Bullen am vergangenen Wochenende dürften einen neuen Trend in der Volksbekämpfung Polizeiarbeit aufzeigen. Zur WM 2006 hat man noch darüber hinweggesehen, daß ausländische Bullen in Zivil (wie Hooligans aussehend - ich habe sie selbst gesehen, als sie eine Stadtführung in Berlin machten) wirken konnten. 
Tropfen für Tropfen, bis die Flüssigkeit hergestellt ist. 
Es knüppelt sich eben ungenierter, umso mehr der persönliche Bezug fehlt.

Ein Blick in die Zukunft gefällig?

Der folgende Videobeitrag darf getrost als Warnung angesehen werden.
Er stellt ein Zukunftsszenario dar, aber keineswegs eine ferne "science fiction", sondern die logische Konsequenz, wenn die Entwicklung unserer Ära weitergedacht wird.
Es sind nicht nur Institutionen wie die NSA, sondern auch solche, wie sie Google, Facebook und die vielen Ungenannten abgeben, die Unmengen an Daten sammeln, um sie zu verwenden.
Der Mensch wird mehr und mehr zum "gläsernen Menschen". Die Technik macht dies möglich. Und der Mensch, darauf zielt die Politik ab, wird noch stärker kontrolliert, manipuliert, entmündigt und geführt werden.
Die totale Kontrolle der Massen ist das Ziel. Zum Zweck, sie noch profitabler benutzen und ausbeuten zu können und zeitgleich das Risiko auf systemgefährdende Gegenmaßnahmen möglichst gering zuhalten.

Menschen werden immer das machen, wozu sie in der Lage sind.
Das ist eine natürliche Gesetzmäßigkeit. Nur ein Narr würde behaupten, daß alle Menschen gleich sind. Nicht in ihren Handlungen, Gedanken, Charakteren, Absichten etc. pp.
Kultur, Geist und Ethik jedes einzelnen Menschen variieren zu stark, als das man den ideologischen Nonsens der Gleichmacherei für den Höhepunkt der humanoiden Gesellschaftsordnung halten könnte.
Für die "politisch korrekten" Zensoren/Inquisitoren: die äußeren biologischen Unterschiede sind hier nicht gemeint, da sie völlig uninteressant sind. Im Übrigen ist es ein Kennzeichen jeder faschistischen Ordnung, Gleichmacherei betreiben zu wollen. Menschen sind sich, geistig betrachtet, ähnlich, doch niemals gleich.
Dies wird das "Wunder der Persönlichkeit" genannt.

Im Kleinen wie im Großen gibt es Menschen, die man mit Fug und Recht als Egozentriker, Geizige, Herrschsüchtige, Gemeinschaftsunfähige (Asoziale), unersättlich Nimmersatte (Raffgierige), Sadisten usw. bezeichnen kann. Und es sind gerade diese Menschen, die sich immer wieder abgrenzen werden, um die "Stärke" der anderen Menschen als deren "Schwäche" auszunutzen. Völlig unbescheiden, aber stets nur zum Nutzen für sich selbst. Es sind diejenigen, die zweifellos über die sprichwörtlichen Leichen gehen.

Die anderen Menschen, bis auf wenige Ausnahmen, werden diesen Menschen immer wieder in ihre Fänge gehen.
Denn die Kategorie A(sozial) wird der Masse der Menschen immer einen Schritt voraus sein. Die Masse wird sich in ihrer Trägheit, Bequemlichkeit, Unwissenheit, Ahnungslosigkeit und Oberflächlichkeit nur dagegen zu wehren wissen, wenn sie instinktiv einer Persönlichkeit (oder Gruppierung) ihr Vertrauen zu schenken weiß, deren Ziel das uneigennützige Gemeinwohl ist. Aus dem einfachen Grund, weil der Mensch ein Herdentier ist und nur wenige über genügend Vernunft und Verstand verfügen.
Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise.
Wernher von Braun
Die Aussage Brauns sollte diesbezüglich keineswegs nur auf die Wissenschaft bezogen werden. Allzumenschliche Begrifflichkeiten finden in ihr ihren Platz, ohne diese Aussage zu entkräften. Setzen sie Technik, Gesetz, Macht, Geld, Gott, Fernsehen oder dergleichen ein.
Es fehlt der Menschheit an vernünftigen, weil nicht beliebigen Kontrollmechanismen und deren konsequente Durchsetzbarkeit, um den Missbrauch auf ein Minimum einzugrenzen. Erst dann kann die Menschheit ihre Schwäche überwinden.

Und nun schauen sie sich dieses Video an. Möchten sie in so einer Welt leben?
Nein? Dann unternehmen sie etwas dagegen. Auch sie sind ein Teil des Ganzen. Funktionieren sie in diesem System, so weit dies ihnen möglich ist, nicht. Fangen sie am besten damit an, Dinge abzulehnen (z.B. mit Kreditkarte zahlen), die zwar bequem sind, aber die Welt, wie sie in diesem Video dargestellt wird, erst ermöglichen. Ansonsten finden sie sich damit ab, daß diese Welt sich weiterhin in diese Richtung entwickeln wird. Die Technik, die Macht, das Geld etc. befinden sich in den Händen von "Mördern"...

Vatikan plant massive Osterweiterung

Danke an: (c) qpress.de
Vatikanstadt: Neben der erstaunlichen Tatsache, dass der Vatikan nach Niger umzieht und damit seine Südexpansion räumlich vollendet, plant der Papst nunmehr die gesamte Glaubensstreitmacht aufzubieten, um die aus Sicht der militanten Gläubigen längst überfällige Osterweiterung mit aller Gewalt voranzutreiben. Seit Jahrzehnten leidet der Heilige Stuhl an öffentlichen Durchfall-Qouten, was nach Art und Umfang so nicht mehr hinnehmbar ist. Hinzu kommt ein massiver Mitglieder- und Umsatzschwund, wovon die örtlichen Kirchen schwülstige Lieder singen können. Zur Genese Genesung eben dieser heiligen Einrichtung hat der Vatikan eine PR-Agentur damit beauftragt die Vorarbeiten für dieses Mammutprojekt zu erarbeiten. Kritiker dieser großangelegten Attacke auf die Schäfchen der österlichen Gemeinden sprechen gar von einem göttlichen Kreuzzug und beklagen dabei, dass die aktuellen Testamente der beteiligten Akteure noch gar nicht alt genug seien und es der Aktion daher an Wunderlichkeit mangele, aber der Papst lässt sich nicht beirren und lässt stattdessen seine himmlischen Heerscharen aufmarschieren.
In einer Überschallmitteilung – einem sogenannten Concord-AT – donnerte den verdutzten Medien am jüngsten Tag noch vor 9 Uhr nun die päpstliche Offenbarung zu den Inhalten des geplanten Glaubenskrieges auf die Ticker. Die verlautbarten Eckpunkte der Osterweiterung strotzen vor neuen Bekenntnissen, die nun erstmals zum „Ende aller Tage” auch die teuflischen Belange vollends integrieren. Die neue „Leere“ geht davon aus, jetzt auch „das Böse“ „die Börse“ lieben zu lernen, da ohne dies die biblisch verheißene Versöhnung nicht möglich sei. Demzufolge muss die Osterweiterung in mehreren taktischen Schritten erfolgen, die dem Vernehmen nach folgende Etappen umfasst: 
Geplante Messnahmen zur Scheinheiligung

Trolle, Spitzel, Provokateure erkennen ...

(c) Der Demokrat
Bürgerinitiativen (BI), insbesondere die kritischer Natur, wie die Anti-Atom-Bewegung oder die Gegner von Stuttgart 21, sind Ziele von gegen sie orientierten Interessengruppen (IG)
Diese IG haben als Ziel, die kritischen BI zu diskreditieren, unmöglich zu machen, eine für die BI positive Stimmung ins Negative umschlagen zu lassen, die BI zu zerstören oder arbeitsunfähig zu machen.
Eine Haupt-IG sind die wirtschaftlichen Nutzniesser selbst. Im Falle von Atomkraft und Castoertransporten ist es maßgeblich die Energiewirtschaft, aber auch staatliche Dienste, die ein hartes Vorgehen gegen die BI ermöglichen wollen.
Ein wesentliches Mittel der IG ist neben der Agitation auch die Infiltration der BI.
Die BI stehen nun vor dem Problem, dass sie die Infiltration erkennen müssen, um sich zu schützen. Dazu muss man ersteinmal wissen, welche Infiltrationsarten es gibt.
Als erstes wäre der Spitzel zu nennen. Seine Aufgabe ist das Abschöpfen und Weiterleiten von Informationen. Der spitzel verhält sich meist unauffällig und ruhig und versucht, innerhalb der BI in den Nahkreis der Entscheidungsfindung zu kommen, was bei BI verhältnismäßig einfach ist, anders als bspw. bei Parteien oder geschlossenen Organisationen. Eine geschickte IG wird nicht nur einen Spitzel einsetzen, sondern mehrere, die sich untereinander nicht kennen. Das schützt die Spitzel vor Entdeckung und sichert breitgefächerte Abschöpfung von Informationen. Solange die Spitzel nur Informationen saugen und weiterleiten, sind sie vergleichsweise ungefährlich. Gefährlicher werden sie erst, wenn sie in der Hierarchie innerhalb der BI in den entscheiderbereich aufsteigen.

Mittwoch, 10. November 2010

Panne für die Holocaust- Industrie

Als Professor Norman G. Finkelstein sein Buch "Die Holocaust- Industrie" veröffentlichte, wurde er nicht nur von zionistischer Seite auf unverschämte und böswillige Weise verleumdet, sondern er wurde für seinen "Kreuzzug" auch massiv an seinem Schaffen gehindert. Finkelstein verdankt nicht zuletzt Persönlichkeiten wie Noam Chomsky, daß er noch akademisch arbeiten kann.
Nach der Überzeugung des amerikanischen Politologen Norman Finkelstein existiert ein Kartell aus Personen, Organisationen und Institutionen, das aus den Leiden des jüdischen Volkes politischen oder finanziellen Profit zieht und damit die Hauptursache des Antisemitismus bildet.
Bundeszentrale für politische Bildung* (Propagandaabteilung der Bundesregierung)
Finkelstein wollte mit seinem Buch weniger einen Skandal erzeugen, sondern vielmehr auf die organisierte Kriminalität in puncto Entschädigungen hinweisen. Wer dieses Buch kennt und das Zeitgeschehen aufmerksam beobachtet, der weiß darum, daß Finkelstein recht hat und es ihn ehrt, dieses Buch veröffentlicht zu haben.
Finkelstein machte sich mit diesem Buch zum Sprachrohr für zahllose Juden, die niemals oder kaum entschädigt wurden, trotz immenser Entschädigungsleistungen aus Deutschland. Die Gelder wurden zum Großteil von Skrupellosen und Kriminellen veruntreut, gelangten nur stark ausgedünnt zu den Empfängern.
Gestern kam wieder eine der vielen Meldungen über den Ticker, die Finkelsteins Anliegen beweisen und die dunklen Machenschaften seiner Gegner offenlegen.
 
(anklicken vergrößert) Ausschnitt aus zionistischer Postille "Bild" - Netzausgabe

*Die zionistische BpB ist an Tatsachen und Fakten nicht interessiert. Es geht ihr nur um ideologische Meinungsmache. Dabei ist sie unsolide und erfinderisch. 
Als die zionistische Medienlandschaft behauptete, der iranische Präsident hätte gesagt, "Israel müßte vernichtet werden" und diese angebliche Aussage Ahmadinedschads als böswillige zionistische Erfindung entlarvt werden konnte, erwähnten viele zionistische Medien diese Lüge nicht mehr (Ahmadinedschad sagte: "Das Besatzungsregime Israels müsse ein Ende haben"). Die BpB verbreitet allerdings weiterhin diese Lüge. Mit der Begründung, "Ahmadinedschad hätte dies sagen können". Diese böswillige Unseriösität bedient sich einer Comic- Sprechblasenkultur; es ist dabei egal, welchen Unfug man als Text in die Sprechblasen einträgt. Nur das hier die Erfindung als Realität verkauft wird. Die Macher der BpB zeigen dadurch bestens auf, welche "Werte" sie vertreten und vor allem, welche Charaktere sich hinter den Machern verbergen.

Dienstag, 9. November 2010

Stuttgart 21: Schlichtung macht Fortschritte

Verarschung des Tages: 'Gott' und Außerirdische waren an Ölpest im Golf schuld!

Wozu Regierungskommissionen taugen, beweisen diese immer wieder selbst in ihrem Kampf gegen Gesetz und Verstand.
Erfahrungsgemäß dienen Untersuchungskommissionen dazu, dem Bürger vorzugaukeln, daß gewisse Mißstände gnadenlos und möglichst objektiv aufgeklärt werden.
Das Resultat ist aber ein anderes. Sie dienen der Schaffung einer "offizielen Version". Einer Version, auf die sich Täter, Mittäter, Verbündete, Opportunisten, Lakaien etc. pp. einigen bzw. dahinter verstecken können, in dem sie Tatsachen bewußt verschweigen, ignorieren, verfälschen und dergleichen mehr. Zum Zwecke eines Status Quo, der dazu dient, nicht das System zu gefährden.
US-Kommission sieht keine Profitgier bei BP
Fehler ja, Vorsatz nein: Eine Untersuchungskommission zur Ölpest im Golf von Mexiko hat BP von dem Vorwurf freigesprochen, bewusst Geld vor Sicherheit gestellt zu haben.
Bilderberger-  Hauspostille "Zeit- online"
Das Ergebnis dieses Untersuchungsausschusses beinhaltet nicht nur eine Verleugnung der Realitäten, sondern stellt auch einen erneuten Terroranschlag auf den gesunden Menschenverstand dar.
Nur zur Erinnerung. BP erlangte durch Schmiergeldzahlung an die zuständige US- Behörde die "Erlaubnis" darüber, Vorschriften missachten zu dürfen. Die Umweltkatastrophe konnte nur ausgelöst werden, weil aus Profitgier heraus auf den vorgeschriebenen Einbau von Sicherheitstechnik verzichtet wurde.
Man scheute allerdings nach Beginn der Katastrophe keine Kosten, um zu verheimlichen, zu vertuschen und konzernunabhängige Menschen daran zu hindern, daß diese auch nur versuchen konnten zu retten, was noch zu retten war.
Am Mittwoch gestand der Welt größter Finanzkonzern ein, »daß er mit erheblichen finanziellen Mitteln auf eine Ölpest im Golf von Mexiko spekuliert hat«, und das ausgerechnet einen Tag bevor dort eine der großen Bohrinseln im Meer versank. Das Eingeständnis kommt zu einem Zeitpunkt, da sich die US-Bevölkerung über den immer größer werdenden Ölteppich entsetzt, der eines der paradiesischsten, aber auch empfindlichsten Ökosysteme des Landes bedroht.  
Zu der Ölpest konnte es jedoch nur kommen, weil der Großkonzern BP zwecks Profitmaximierung auf rudimentärste Sicherheitsmaßnahmen verzichtet hatte, nämlich am Bohrloch am Meeresboden einen ferngesteuerten Verschluß anzubringen, der bei einem Unfall den Ölfluß stoppt.Aus Kostengründen hatte BP auf das nur eine halbe Million teure System verzichtet. Ein Desaster war also programmiert. Und genau daran wollte Goldman Sachs kräftig verdienen. 
aus "Spekulant des Tages: Fabrice Tourre"
Wie kann auf eine Ölpest spekuliert werden, so kriminell und pervers das auch ist, ohne entsprechende "Insider"- Kenntnisse zu besitzen?
Wir leben in einer Welt, die durch Schwerstverbrecher verseucht ist. Diese Schwerstverbrecher vereinen sich in Kartelle, die miteinander verwoben sind und halten entscheidende gesellschaftlich relevante Schlüsselpositionen besetzt. Und selbst darüber hinaus sind sie tätig.
Sie zahlen "das". Was bedeutet "das"? Untersuchungsberichte und...

Entlarvt diese Kartelle!
Krieg den Palästen!
Macht für den, der sie nicht will!

Untoter ist offenbar Strippenzieher hinter den UPS-Bomben

Die US-Behörden haben jetzt offenbar auch Zombies und Untote mit in den Kreis der Verdächtigen hinter den Paketbomben-Anschlagsversuchen von Ende Oktober aufgenommen. So wird der sogenannte Hassprediger und Pentagon-Gourmet Anwar al-Awlaki zwar mittlerweile als Strippenzieher der vereitelten Anschläge gesucht. 
Blöd nur, dass derselbe al-Awlaki noch vor einem Jahr von REUTERS und anderen Nachrichtenseiten als tot gemeldet wurde: von US-Drohnen in Jemen ausgeschaltet. Die Wiederauferstehung pöser Goldsteins ist aber eigentlich nichts besonderes. Schon Abu Ayyub al-Masri, Führer von Al CIAda im Irak hatte eine derartige Medienkarriere hinter sich: Erst getötet, dann gefangen, dann nie existiert, dann wieder gefangen und dann wieder getötet.
Die Terror-Zombies haben sich auch schon etwas neues ausgedacht: Kommenden Dezember planen die pösen Muselmänner jetzt auch noch uns unser christliches Weihnachtsfest zu versauen. Indem Weihnachtsgeschenke mit explodierendem Spielzeug europaweit versendet wird! Oh Gott, erst die explodierenden Frauenbrüste und jetzt das! Wann werden uns diese Unmenschen endliche in Ruhe lassen?
siehe auch:
- Terrorschwachsinn des Tages: Explodierende Frauenbrüste
- Jemenitischer Luftfrachtchef: Kein UPS-Flieger verließ Jemen in den letzten 48 Stunden
- Israel wusste von den UPS-Bomben bereits am Donnerstag
Quelle: ronpaulblog.de 
Nachtrag: 
Die Hauspostille der Blockflöttenpartei namens DieGrünen, auch als TAZ bekannt, steht nicht außen vor, wenn es heißt, die jeweilige Zielgruppe systematisch verarschen zu wollen: