Im Großen, wie im Kleinen. Gerät ein Familienmitglied in Not, wird es unter gewissen Voraussetzungen kein wirkliches Problem darstellen, für den Unterhalt dieser Person Sorge leisten zu können. Doch was passiert, wenn es sich nicht mehr um ein Familienmitglied handelt, sondern um eine Mehrzahl? Und zwar eine Mehrzahl, die sich oftmals nicht an die Sitten im Haushalt halten will und kein wirklich eigenens Interesse daran hat, den Kühlschrank mitaufzufüllen.
An dieser Stelle möchte ich an einen Juden aus Odessa erinnern, der vor sieben Jahren in die BRD einwanderte. Ich unterhalte mich gern mit diesem sympathischen und intelligenten Mann, der auf mich stets den Eindruck macht, daß er innerlich ausgeglichen ist und Werte verinnerlicht hat und vor allem lebt, von denen sich manch angestammter Landsmann mehr als eine Scheibe abschneiden kann. Zum einen warnt dieser jüdische Ukrainer vor den dogmatischen masochistischen Selbsthass der Deutschen, weil er es für unanständig, rechtswidrig und "wahnsinnig" hält, ideologisch geprägtes Moralin in Menschen einzuhämmern, die nichts, aber auch gar nichts für irgendwelche historischen Vorgänge können. Nach seiner Meinung kann dies nicht ewig funktionieren, sondern wird irgendwann ins Gegenteil umschlagen. Wenn man die Mischpoke um Wagner, Mischäääl Friedman, Broder und Knobloch in Gedanken hat, dann ist diese Meinung keineswegs irrelevant. Unter der Begrifflichkeit Jude firmieren in Volkes Gedanken nur diese zionistischen Dunkelgestalten, die auch noch das letzte Vorurteil über Juden bestätigen. Zum Trotz gegenüber die Juden, die ihr Judesein nicht zum Beruf gemacht haben. Gegenüber denjenigen Juden, die sich nicht aus ethischer Sicht als "auserwählt" dünken und derartiges Gedankengut als das bezeichnen, was es ist. Abartiger und zudem völlig unbegründeter Rassismus. Weder Sprache, noch Religion bilden eine Rasse, meinte einst Benjamin Disraeli. Wer das Weltbild von Menschen wie Prof. Shahak, Prof. Finckelstein, Prof. Chomsky etc. pp. kennt, weiß, daß die Juden auch ein Tätervolk und zwar auf ganzer Linie dabei kein unbedeutendes sind. Allein diese drei Namen stehen für ein Ideal der Menschlichkeit ein, daß leider von der Masse nicht gelebt wird. Diese Juden mit Abschaum wie Friedman zu vergleichen, macht mich nicht nur wütend, sondern auch traurig. Traurig um die Gewissheit, daß eines Tages wieder "alle über einen Kamm geschoren" werden. Um diese vorbildlichen Menschen täte es mir leid, wenn sie Opfer einer verblödeten Masse werden würden.
Zum anderen meint der jüdische Ukrainer, daß die verweichlicht christliche Unkultur in unserem Land, auch noch den asozialsten Einwanderer mit gleichen Rechten und gefüllten Kühlschrank auszustatten, am eigenen Widersinn scheitern muss. Dieser Ukrainer sagte, er habe in der Ukraine viel gearbeitet und verhältnissmäßig gut verdient. 190 Dollar im Monat. Er meint, daß man dagegen in der BRD für Nichtstun 365 T€uronen bekommt. Und das zieht nun einmal die Fliegen ins "Licht".
Nun läßt sich eine derartige Meinung in diesen Zeiten leicht als "Sozialdarwinismus" diffamieren, doch gemessen an der Wirklichkeit ist sie korrekt. Vogel Strauß- Manier und Ideologie täuschen die Realität nicht. Nur Menschen erkranken daran, nie aber die Wirklichkeit.
Nun zum eigentlichen Thema. Illegale in Hamburg. Die Hamburger Morgenpest vom 29.08.09 enthielt einen Artikel mit der Überschrift "Deutlich weniger Illegale in Hamburg":
In Hamburg leben offensichtlich deutlich weniger Menschen ohne gültige Aufenthaltspapiere als bislang angenommen. Zwischen 6000 und 22000 illegale Flüchtlinge leben laut einer noch unveröffentlichten Studie des Hamburgischen Weltwirtschafts- Instituts (HWWI) im Auftrag des Diakonischen Werkes in der Hansestadt. Bisherige Schätzungen seien von 100.000 illegalen Flüchtlingen ausgegangen.
Das HWWI ist eine Einrichtung der Imperialisten, also keineswegs in Gegnerschaft zur Einwanderungspolitik zu betrachten. Auftraggeber war das "Diakonische Werk", also eine Einrichtung der Romkirche, welches durch seinen Dienst Millionenbeträge einheimst. Es handelt sich um einen kirchlichen Sozialkonzern, der zwar menschliches Elend anprangern mag, aber dessen Wirtschaftsgrundlage dieses Elend ist. Kein Widerspruch, sondern Politik!
Hamburg hat keine 1,7 Millionen Einwohner. Ginge man von 100.000 Illegalen aus, dann wäre jeder 17te Hamburger ein Illegaler. Wer zuvor eine derartige unrealistische Schätzung abgegeben hat, bleibt unbekannt. Bekannt ist aber, daß diese Schätzung den Artikel zur "Hurrameldung" macht. Ein Hurra darauf, daß immerhin von 100 Hamburgern ca. ein Illegaler ist. Versagt hier der Überwachungsstaat und die aufgeblähte Bürokratie? Zufälle gibt es jedenfalls nicht, es mangelt dabei nur stets an Erklärungen.
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