Dienstag, 29. April 2014

Hitlers katholische Wurzeln sind auch die Wurzeln der CDU

Die Christlich Demokratische Union (CDU) ist die Nachfolgepartei der "Zentrumspartei".
Stolz ist diese Partei auf ihre lange politische Tradition.
In alten Schriften erfährt man so einiges über die Tradition des politischen Katholizismus, von der heute in der Merkelpartei niemand mehr etwas wissen will.

So erfährt man aus dem 1931 erschienenen Buch "Katholizismus und Judentum" von Dr. theol. Joseph Alois Kofler, was der politische Katholizismus im ausgehenden 19. Jahrhundert bis ins erste Drittel des 20. Jahrhunderts hinein vom Judentum gehalten hat.
Der Katholik Hitler war jedenfalls nicht der Erfinder der Judenfeindlichkeit, sondern ein Kind seiner Zeit und seine Judenfeindlichkeit hat dieselben Wurzeln wie die Merkelpartei.
Zum Zweck der zeitgeschichtlichen Dokumentation sei hier ein kleiner Auszug aus Koflers Schrift wiedergegeben, der sich mit der Vorgängerorganisation der CDU befasst:
"...Vor dem Krieg [gemeint ist der Erste Weltkrieg] hat auch das Zentrum mit Temperament die Juden bekämpft. Ein Beispiel: Im Druck und Verlag der "Germania", des Berliner Zentrumsblattes, erschien in den 90er Jahren eine Reihe von "Katholischen Flugschriften zur Wehr und Lehr". Nr. 32 dieser Flugschriften ist betitelt "Der ewige Pressejude oder die Mauschelperiode in der deutschen Literatur" und trägt das Motto:
"Vermauschelt die Presse - die Literatur
Ist längst von Juden gepachtet.
Bald wird der Christ als Amboß nur
Des ewigen Juden betrachtet."
Mit scharfen Worten, wie wir sie nicht stärker finden könnten, wird Stellung genommen gegen die jüdische Literatur, Literaturkritik, Reklame und Presse, um mit den Worten zu enden: "Wenn wir auf diese Weise gegen den verjudeten Geist Stellung nehmen, dann kehren wir uns in keiner Weise gegen das religiöse Judentum... Es ist der in jüdischen Bahnen wandelnde Zeitgeist des Geldmachens und Religionshasses, welchen wir als Feind hinstellen. Es handelt sich bei der Judenfrage nicht um eine religiöse Frage. Wer die Sache so meint, weiß entweder nichts von der Judenfrage oder er benutzt die Toleranzfahne bloß als Aushängeschild. Nicht der Glaube scheidet uns von den Juden, sondern die Kultur. Die Judenfrage ist eine Kulturfrage." [Hervorhebung im Original]
 

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