Nach Angaben der Bundesnetzagentur werden in Deutschland immer mehr Menschen Opfer von Betrügereien am Telefon. Wegen unlauterer Geschäftspraktiken am Telefon werde sie inzwischen von einer "Anzeigenflut" empörter Bürger überschwemmt.
RP-onlineImmer mehr Menschen? Dieses "immer mehr" erinnert an penetrante Werbung oder gezielte Meinungsmache.
Doch, wer fällt auf diese Telefonhausierer herein? Jeden trifft es garantiert nicht und nicht jeder ist dieser Gefahr ausgesetzt.
Allein Gier und Leichtgläubigkeit sind bereits zwei Attribute, die derartige Betrügereien erst ermöglichen.
Wie würden sie ihren Nachbarn nennen, wenn er überteuerte Telefonnummern anruft, weil ihm irgendeine fremde Stimme ein Luxusgeschenk versprochen hat? Aus heiterem Himmel heraus. Einen Idioten? Der Dachschaden ist dabei unverkennbar und es sollte nicht im Sinne der Gesellschaft sein, Dummheit und Untugenden zu fördern und die Menschen regelrecht zu entmündigen, wie das die ReGIERung auf allen Linien forciert.
Das Schwache beschützen und nicht das Schwache züchten!Das Problem der nervenden Telefonanrufe von ungebetenen Teilnehmern ist nicht neu, sondern so alt, wie die sog. "Liberalisierung des Telefonmarktes". Solche Nötigungen finden nicht nur statt, weil irgendeine deutsche Briefkastenfirma mit Sitz auf den Bahamas ihr kriminelles Unwesen treibt. Ein Großteil dieser Gewinne bleibt verbrieft im Lande. Die Hälfte der Gebühren kassiert nämlich der Telefondienstleister, also zumeist die Telekom. Und dessen Hauptaktionär ist der deutsche Staat. Und falls es jetzt bereits Klick machen sollte, muß ich nicht noch erwähnen, daß die Polizei und die Justiz (nicht nur) in ihrer diesbezüglichen Problembekämpfung, gelinde gesagt, träge vorgeht und unter Muskelschwund in Verbindung mit akuter Seh- und Hörschwäche krankt. Weil dies so gewollt ist, sonst wäre es anders.
Doch, wem gilt es hierbei zu schützen? Der wache Bürger mit ehrlichem und reinen Charakter kann zwar nicht vor diesen Nötigungen fliehen, solange er einen Telefonanschluss besitzt, doch wird er es zu bewerkstelligen wissen, diese Prozedur zu seinen Gunsten einzudämmen bzw. zu verhindern. Und wenn dies nur die gezielte Handhabung einer Hundepfeife bedeuten sollte.
Nachtrag:
Wenn diese Nötigungen zur Seuche eskalieren, dann kann man seinen Telefondienstleister damit beauftragen, solche Nummern nicht mehr durchzustellen. Technisch ist das jedenfalls möglich und ähnlich wie der Spamschutz ihres Mailprogramms funktionierend.
Ansonsten gilt es sich zu organisieren und in großer Anzahl zu einem vorher abgesprochenen Zeitpunkt gemeinsam zu kündigen. Unter Angabe des Grundes und mit möglichst viel öffentlichen Tamtams.
So etwas mag der Aktienmarkt
Zudem alle Verbindungsdaten über Monate gespeichert werden und jede Telefonnummer, wie eine Internet- IP, eine Adresse darstellt. Ob Briefkastenfirma oder nicht, zu dieser Firma gehören Bankkonten und auch die haben einen Besitzer.
AntwortenLöschenDie Telefongesellschaften verdienen dabei mit. Wieso werden sie nicht wie ein Hehler behandelt, der die Ware eines Diebes verhökert?