Donnerstag, 6. Juli 2023

Nicht durch Froschaugen betrachtet

 
Über die Behauptung, Özil sei "der beste deutsche Fußballer seiner Generation" gewesen, lässt sich streiten. Streiten lässt es sich allerdings nicht darüber, wenn dabei ausschließlich fachliche Argumente geduldet werden. Denn "das fünfte Rad am Wagen", wie Özil in Fachkreisen genannt wurde, wusste sein Talent gegen Gegner wie Luxemburg abzurufen, gegen namhafte Gegner blieb er jedoch allzu oft weit hinter seinen Möglichkeiten.

Özil, der Fanboy des islamofaschistischen Diktators aus Ankara, gilt für das woke-linke Sturmgeschütz Spiegel als "Symbol einer modernen Gesellschaft". Das sagt sehr viel über die Weltsicht der Hamburger Schmierenjournalisten aus. Modern ist es laut Spiegel demzufolge, wenn man den Mörder des französischen Lehrers Paty als Märtyrer verehrt, wenn man die staatlichen Reaktionen auf den islamischen Terror anfeindet, wenn man die Scharia über das Grundgesetz stellt, wenn man sich trotz der deutschen Staatsangehörigkeit weiterhin als Türke bezeichnet, die Türkei als wahre Heimat betrachtet, lediglich auf die Segnungen und Vorteile der "Kötterrasse" abzielt, Steuern hinterzieht und dergleichen mehr.

Wenn Özil ein Symbol ist, dann ist er das Symbol für den Niedergang des DFB, also für dessen nun schon seit Jahren andauerndes Formtief. Das Symbol für die Abkehr vom Leistungsprinzip. Wo die richtige Haltung und Herkunft schwerer als die sportliche Eignung wiegen. 

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