Warum hätte Franz Joseph Strauß eine bürgerliche Partei bekämpfen wollen? Zudem nach heutigen Maßstäben ein Franz Joseph Strauß als rechtsextrem gelten würde. Genauso, wie das auf Helmut Schmidt, Hans Dietrich Genscher oder Helmut Kohl bezogen gelten müsste. Bürgerlich gilt heute wieder als rechts, ja sogar als rechtsradikal und rechtsextrem. Die stalinistische Verunglimpfung bürgerlicher Kräfte feiert heutzutage wieder Hochkonjunktur. Und Söder mischt dabei kräftig mit.
Donnerstag, 27. Juli 2023
Söder, der Faschingskommandant
Vorausgesetzt, ein Franz Joseph Strauß hätte keine Merkel und keinen Söder verhindern können, dann wäre es weitaus wahrscheinlicher, dass Strauß heute Mitglied der einzigen im Bundestag vertretenen Partei wäre, die noch bürgerliche Politik betreibt. Eine Zusammenarbeit mit den Grünen hätte es mit und unter Franz Joseph Strauß nicht gegeben. Hätte ein Strauß etwa tatenlos dabei zugeschaut, wenn ein charakterloser Wetterhahn im Amt des bayerischen Ministerpräsidenten den "Faschingskommandanten" mimt? Hätte ein Strauß tatenlos dem Umbau der einstigen bürgerlichen CDU/CSU zur woke-links-grünen Kampfbrigade zugeschaut? Wohl kaum.
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