Sonntag, 6. Januar 2019
In einem Land, in dem wir gut und gerne leben...
...in dem freiesten Deutschland, das es jemals gab.
Und im Himmel ist Jahrmarkt, die Erde ist eine Scheibe und ich bin der Kaiser von China.
P.S. Wenigstens ist Jürgen von der Lippe so aufrichtig und sagt, warum er keine Witze über die Religion des Friedens macht. Seines Friedens zuliebe.
Und im Himmel ist Jahrmarkt, die Erde ist eine Scheibe und ich bin der Kaiser von China.
P.S. Wenigstens ist Jürgen von der Lippe so aufrichtig und sagt, warum er keine Witze über die Religion des Friedens macht. Seines Friedens zuliebe.
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Zur Orientierung des Westens
AntwortenLöschenWer den geeigneten Filter in seinen Newseinstellungen hat und sich zehn Minuten Zeit zum Lesen nimmt, muss erstarren. Das Stakkato der Meldungen aus Deutschland gleicht inzwischen der Berichterstattung aus Krisengebieten im Nahen Osten.
Im Stundentakt werden in unserem Land Unschuldige getötet, niedergestochen, Frauen vergewaltigt, Notärzte bedroht. Anlässe für Gewaltorgien braucht es nicht mehr, die identitätslosen Schutzsuchenden mit selbstgewähltem Alter prügeln sich auch schon mal einfach so durch die Fußgängerzonen der Ungläubigen oder nehmen sich die unverschleierten Huren vor, die Ihnen freiwillig oder unfreiwillig in die Arme laufen. Den Freibrief dafür kann sich jeder freitags holen.
ZDF-Zoom, immerhin eine Kernabteilung des Regierungsfunks sendet nun plötzlich entsprechende Mitschnitte aus Moscheen, in denen Imame schreiend und fuchtelnd zur Tötung der Kuffar, zur Vernichtung Deutschlands und zum Geburtenjihad aufrufen. Welcher Droge sind wir eigentlich verfallen, das überall in unseren Städten zu dulden und sogar zu fördern? Wieviele von diesen schnellen Brütern mit Kuppel, den Kommandozentralen des größten religiösen Feldzuges der Neuzeit haben wir eigentlich in den letzten Jahren in Deutschland errichtet?
AntwortenLöschenIm Netz zirkulieren Silvestervideos von wilden Feuergefechten mit Schusswaffen und Feuerwerkskörpern in den Hotspots von Hamburg, Berlin und Stuttgart, die an die Straßenkämpfe von Homs erinnern. Man kann in den euphorisierten Gesichtszügen der Nachwuchskämpfer schon jetzt sehen, dass der Kick bald darin bestehen wird, endlich auch hier, im Land der Ungläubigen scharfe Munition zu verwenden. Schließlich will man sich…endlich zuhause fühlen.
Grüne Spitzenpolitiker rufen derweil öffentlich um Hilfe, weil sie sich mit ihren Kindern auf dem Arm durch aggressive Männerhorden hindurch den Weg zum Taxi bahnen müssen und nur knapp einem Angriff entgehen. Man darf mutmaßen, in wie vielen Bahnhöfen sich aktuell dieselben Belagerungszustände finden. Die körperliche Unversehrtheit ist in diesem Land zum Glückspiel geworden.
In dem Maße wie dieser, von linken Utopisten gern „pulsierendes Großstadtleben“ genannte Wahnsinn voranschreitet, befinden sich die öffentlich bestellten Herolde auf dem Rückzug. Preisgekrönte Top-Journalisten, die gerade noch als Sittenwächter und Großinquisitoren die Deutungssphäre beherrschten, entpuppen sich nun als eben die notorischen Lügenbarone, für die sie von vielen seit Jahren gehalten wurden. Hinter den gutmenschlichen Masken krauchen sie nun wortlos hervor - die neofaschistischen Hassprediger, Spalter und Anhänger sonstiger Perversionen. Das SPIEGEL-Bild einer im ideologischen Sumpf versackten Gesellschaft.
Nachdem die Gefälligkeitsartikel, die geschönten Statistiken und die eigens kreierten Preisverleihungen als Hofberichterstattung aufgeflogen sind, beschränkt man sich in den Redaktionstuben nun darauf, dem duldsamen Volk zu erklären, an welchen unglücklichen, kaum vorhersehbaren Gegebenheiten es liegt, dass man an den katastrophalen Zuständen nun nichts mehr ändern kann. Einigen honeckeresken Betonköpfen ist es aber selbst in dieser Situation immer noch nicht zu dämlich, höhere Mittel für das mediale Sondereinsatzkommando gegen Rechts einzufordern, also für ein ebenso herbeiphantasiertes wie risikoloses Scheingefecht, von dem schon Kindern in der Kita erzählt wird. Noch immer schweigt die Masse und dennoch - das gesamte politmediale Kartenhaus fällt jeden Tag mehr in sich zusammen. Sehr spät? Zu spät? Die Frage stellen sich viele.
Diese Betrachtung einer seit langem angekündigten politischen Gletscherschmelze hat mich jetzt eine halbe Stunde gekostet. Wieviel Straftaten wurden in dieser Zeit verübt? Wieviel Nachschub für den europäischen Zeitenwandel wurde von unbeirrbaren Abenteuerurlaubern im Mittelmeer an Bord gehievt und durch Wälder geschleust? Wieviele Biografien wurden irgendwo kreiert? Wieviele Quadratmeter in Parks, Clubs und in Wohnhäusern, wieviel öffentlicher Straßenraum ist in diesen Minuten für friedliches Zusammenleben untauglich geworden? Wieviele der Schonlängerhierlebenden haben in den letzten 30 Minuten resigniert? Wieviele Menschen, die im Glauben hierhergekommen sind, sich mit ihren Fähigkeiten ein neues Leben aufzubauen zu können, haben jeglichen Vertrauensvorschuss verloren? Wieviele, der in der letzten halben Stunde hier geborenen Kinder, werden in Kürze zur Gefahr für unsere Art zu leben? Wieviele Aufrufe zum Weiterso, zum Durchhalten wurden durch multilaterale Verkünder in den Hinterzimmern ihrer Parteien verfasst?
Wie war das? Die Freiheit stirbt zentimeterweise? Wohl eine Untertreibung...