Sonntag, 20. September 2015
Refugees was? Wo bitte geht es zur Beschneidung? Die soll als Kulturbereicherung in Mode kommen...
Refjudschies wellcam, lautet ein Dogma in diesen Tagen. Ich werde nie jemanden wie den göttlichen Frauenversteher im Film und seinen fanatischen Anhang willkommen heißen. Es gibt keinen vernünftigen Grund, weshalb ich meine auf innigste Verachtung begründete Ablehnung gegen solche Kreaturen verändern sollte.
Die Filmqualität ist zwar grottenschlecht, doch wird kein Mensch, der ernstgenommen werden will, die Existenz dieser gemeingefährlichen Religioten im Lande abstreiten. Von den Religioten ist immer einer schon zuviel. Egal, wo er sich auch immer aufhalten mag. Dass die Bundesregierung und das Führungspersonal der Behörden kein wirkliches Interesse am Problem haben, läßt sich am amtlichen Umgang mit den Spinnern festmachen. Nachsicht und Bevorteilung wo man nur hinschaut. Fehlanzeige.
Von Linkspartei bis CDU, von den Kirchen bis zu den Gewerkschaften, von Springer bis zur TAZ ist man sich einig darüber, dass die Weltsicht des netten Herren im Filmbeitrag eine Bereicherung unserer Kultur darstellen würde. Wahrscheinlich auch noch alternativlos. Man kann kaum deutlicher als mit dem Lieblingswort der Kanzlerin ihre himmelschreiende Unfähigkeit zum Ausdruck bringen.
Es gibt genügend Alternativen. Bestimmt nicht nur ein Politzoo. Wo bitte geht's zur Steinigung? Aber mich fragt ja keiner. Ist mir auch egal. Diese Gesellschaft befindet sich auf dem Sterbebett. Wo Dummheit, Blindheit und Gleichgültigkeit herrschen - wo die Schafherde, um zu den prophezeiten blühenden Landschaften zu gelangen, ihren Metzger zum Leithammel auserkoren hat - dort wird eine neue Gesellschaft entstehen. Ob diese lebenswerter oder noch elender sein wird, liegt an uns.
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