Mittwoch, 19. März 2014

Wer mordete auf dem Maidan in Kiew und auf der Krim?

Die Mörder der Demonstranten und der Polizisten auf dem Maidan waren ein- und dieselben Scharfschützen. Diese schossen aus dem Bereich, der unter der strikten Kontrolle des Maidan-Kommandanten Andrej Parubij und der von ihn geführten paramilitirischer Einheiten stand.
Hinter diesen Morden steckte zweifellos die Absicht, nach dem Motto "Wenn Zwei sich streiten, freut sich der Dritte" die Konfliktparteien aufeinander zu hetzen, die Gewalt eskalieren zu lassen und den legitimen Präsidenten dafür verantwortlich zu machen.

Parubij stammt aus Lemberg und dort aus faschistischen Kreisen. Er ist Mitglied der "Vaterlandspartei" der Schwerverbrecherin Julia Timoschenko und hat in der Kiewer Putschregierung die Funktion des Chefs des Nationalen Sicherheitsrates inne. Parubij tritt immer wieder als hetzender Befürworter eines Krieges mit Russland in Erscheinung und läßt durch seine paramilitärischen Einheiten die ukrainische Bevölkerung, die nicht auf der Seite der Putschisten steht oder sich neutral verhält, terrorisieren.

Es ist eine Farce, dass nun ausgerechnet dieser Parubij die Untersuchung zu den Morden auf den Maidan leiten soll, was übrigens ganz im Sinne seiner Förderer im Westen ist.


Der vormalige Chef des ukrainischen Geheimdienstes Jakemenko über die Geschehnisse auf dem Maidan.

Nachdem sich die Bevölkerung der Krim am Sonntag mit überwältigender Mehrheit für einen Beitritt zur Russischen Föderation ausgesprochen hat, kam es nun auch auf der Krim zu den ersten Mordopfern.
Auch hier ist das gleiche Vorgehen wie auf dem Kiewer Maidan zu beobachten. Mindestens ein Scharfschütze hat aus dem Hinterhalt einen Angehörigen der ukrainischen Streitkräfte und einen Angehörigen der pro-russischen Sicherheitskräfte erschossen. Das Ziel dieser Morde läßt sich nur mit dem Vorhaben erklären, auch hier eine Eskalation zwischen ukrainischen und pro-russischen Einheiten, die sich übrigens bisher nicht feindlich gegenüber standen, weil sie kein Interesse daran haben, herbeizuführen.

Die ukrainischen und die pro-russischen Einheiten haben sich allerdings vom Ziel der Mörder nicht blenden lassen.
Tage zuvor war bereits das Vorhaben, dass auf der Krim "false flag"-Operationen durchgeführt werden sollen, durchgesickert.

Es ist gut möglich, dass es sich bei den Mördern vom Maidan und der Krim um Ausländer handelt. Die Mörder handelten allerdings im Interesse und mit Unterstützung der NATO. Denn diese ist für die Ausbildung und Unterstützung der paramilitärischen Einheiten in der Ukraine und für das Einschleusen eigener Paramilitärs (u.a. Blackwater, türkische Spezialkräfte) verantwortlich.

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