Dienstag, 5. November 2013

Ein Versuch: Schluss mit der Finanzierung der Kirchen!

Die Kirchen erhalten jährlich Milliarden €uro aus dem Steuersack.

Milliarden zur Finanzierung der klerikalen Wohlfahrtsindustrie, ihrer Funktionäre nebst Ausbildungen, Luxusleben und Renten, zur Heranzucht des leichtgläubigen Nachwuchses, aber auch als sog. Ersatzzahlungen für die "Enteignungen" aus dem Jahre 1803.
Was in den Medien dabei verschwiegen wird, ist die Tatsache, dass man damals nicht wirklich die Kirchen enteignete, sondern ihnen Teile des in den Jahrhunderten zuvor geraubten und gestohlenen Landes wieder wegnahm.
Bespielsweise hatten sich die Kirchen mindestens ein Drittel des Gesamtvermögens jedes von ihr ermordeten Ketzers einverleibt.
Voltaire' errechnete deren Zahl auf 7 Millionen, was allein schon verdeutlicht, wie die Kirchen zu ihren enormen Reichtümern gelangt sind.
Eine Enteignung ist eben nicht gleich eine Enteignung.
Wir kommen aber auch nicht umhin, die heutige gesellschaftliche Rolle der Kirchen zu betrachten.
Die Kirchen sind nachwievor maßgeblich an der Dummhaltung des Volkes beteiligt.
Z.B. tummeln sich in den Aufsichtsräten der öffentlichen Fernseh- und Rundfunkanstalten fast ausschließlich nur deren Vertreter jeglicher Couleur herum.
Wer sich also über das Fernsehprogramm aufregt, sollte diese Tatsache endlich mit aller erforderlichen Konsequenz zur Kenntnis nehmen.

Aber auch Großbanken wie die Credite Suisse oder die JP Morgan Chase sind in den Händen der Kirche. Wer die sog. Globalisierung oder den sog. Raubtierkapitalismus mit all seinen Folgen anprangert, darf auch hier nicht die Augen vor den Fakten verschliessen, wenn er ernstgenommen werden will.
Die €U-Flagge ist nicht zufällig identisch mit der Marienfahne der Romkirche (selbst alle abgelehnten €U-Flaggenentwürfe haben kirchliche Vorbilder).

Es ist ein unumstößlicher Fakt, dass insbesondere die Romkirche einer der Drahtzieher war, die dafür sorgten, dass es zu den europäischen Fiaskos von 1914 und 1939 kam.
Wer noch heute das Gegenteil behaupten will, der soll es gerne beweisen!
Doch eher beweist man die Unschuld einer Hure oder die Quadratur des Kreises...

Derselben Kirche sind auch die Gründungen solch elitärer Machtzirkel wie die Bilderberger oder die Gründung der €U zu verdanken.

Auch hier kann die Ignoranz bzw. die Dummheit der Massen - für die ja nun einmal auch die Kirche hauptverantwortlich ist! - nicht vor den gesellschaftspolitischen Folgen unserer Tage schützen.
Apropos gesellschaftliche Folgen. Die Kirchen sind Haupverantwortliche in Sachen Genozid an den ureuropäischen Völkern.

Um diesen selbst für Blinde deutlich erkennbaren Sachverhalt zu ignorieren, stürzt sich die Fraktion der Leichtgläubigen, so sie denn überhaupt etwas gegen den an sie begangenen schleichenden Mord hat, auf die sog. 68er, also auf eine Phrase, die für nichts anderes steht, als für die verweichlichten Trittbrettfahrer der erfolgreichen Kirchenpolitik aus 1.500 Jahren bestialischer Gehirnwäsche.
Das ist das Logo der katholischen Jugendkommission - ob Zufall oder nicht - es ist bezeichnend für den organisierten Kindesmissbrauch in den Kreisen der "größten Homosexuellen- und Päderastenvereinigung" dieser Welt.

Einige Unbelehrbare meinen - und das im Einklang mit den kirchlichen Dunkelmännern - dass die Kirchen der letzte Garant für unsere europäischen Werte seien.
Das ist in mehrfacher Hinsicht falsch. Denn was wir heute als Werte in Form bürgerlicher Freiheiten betrachten, musste der Kirche in langen Kämpfen abgerungen werden. Es sind die Werte der Antike, die uns die Kirche raubte, weil es für sie verbotene Früchte sind.
Schaut doch nur auf Lateinamerika. Dort war die Kirche 500 Jahre lang faktisch Alleinherrscher. Welche Werte hat sie dort gelebt und vermittelt. Welches irdische Paradies erschaffen?

Und auch sonst predigt die Kirche allenfalls Werte. Sie, die Kirche, ist dabei an niederträchtiger Scheinheiligkeit nicht zu überbieten.
Wir müssen hierzu nur ein Blick in Richtung organisierten Mißbrauch von Kindern und Schwachsinnigen (arbeiten in sog. Behindertenwerkstätten zu Niedrigstlöhnen für den Kirchenprofit) werfen und ganz besonders auch auf den Umgang der Kirche mit diesen Sachverhalten, wenn ihr heuchlerisches Treiben irgendwo öffentlich gemacht wird, wenn wir also die wahre Moral der Kirche erkennen wollen.

Dieses Vorgehen gilt auch für alle anderen Verbrechen der Kirche.
Denn nicht sie gelten der Kirche als Verbrechen, sondern diejenigen sind in ihren Augen nachwievor die Verbrecher, die ihr ihre eigenen Verbrechen und Verfehlungen vorwerfen.
Ich könnte hier endlos weitere Argumente anführen, doch möchte ich es dabei belassen.
Leute, meckern allein hilft nicht und die Trägheit wird nichts zum Guten ändern, man muss auch Zeichen setzen, wenn man etwas ändern will.
Beispielsweise hier.
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll.
Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799)

1 Kommentar:

  1. Dictatus Papae:

    Daß die römische Kirche vom Herrn allein gegründet worden ist.
    Daß allein der römische Bischof mit Recht „allgemein“ genannt wird.
    Daß allein er Bischöfe absetzen und wieder einsetzen kann.
    Daß sein Legat den Vorrang vor allen Bischöfen hat auf einem Konzil, auch wenn er einen niedrigeren Weihegrad hat, und daß er gegen sie ein Absetzungsurteil fällen kann.
    Daß der Papst Abwesende absetzen kann.
    Daß Wir mit von ihm Exkommunizierten unter anderem nicht in demselben Haus bleiben dürfen.
    Daß es allein ihm erlaubt ist, entsprechend den Erfordernissen der Zeit, neue Gesetze aufzustellen, neue Gemeinden zu bilden, ein Kanonikerstift zur Abtei zu machen und umgekehrt, ein reiches Bistum zu teilen und arme zu vereinen.
    Daß er allein die kaiserlichen Herrschaftszeichen verwenden kann.
    Daß alle Fürsten allein des Papstes Füße küssen.
    Daß allein sein Name in den Kirchen genannt wird.
    Daß dieser Name einzigartig ist auf der Welt.
    Daß es ihm erlaubt ist, Kaiser abzusetzen.
    Daß es ihm erlaubt ist, bei dringender Notwendigkeit Bischöfe von einem Sitz zum anderen zu versetzen.
    Daß er jeden beliebigen Kleriker aus allen Diözesen weihen kann.
    Daß ein von ihm Geweihter einer anderen Kirche vorstehen, aber nicht dienen kann; und daß er von einem anderen Bischof keinen höheren Weihegrad annehmen darf.
    Daß keine Synode ohne sein Geheiß universal genannt werden darf.
    Daß kein Rechtssatz und kein Buch ohne seine Autorisation für kanonisch gilt.
    Daß sein Urteilsspruch von niemandem widerrufen werden darf und er selbst als einziger die Urteile aller widerrufen kann.
    Daß er von niemandem gerichtet werden darf.
    Daß niemand es wage, denjenigen zu verurteilen, der an den apostolischen Stuhl appelliert.
    Daß die wichtigen Streitfragen jeder Kirche an ihn übertragen werden müssen.
    Daß die römische Kirche niemals in Irrtum verfallen ist und nach dem Zeugnis der Schrift niemals irren wird.
    Daß der römische Bischof, falls er kanonisch eingesetzt ist, durch die Verdienste des heiligen Petrus unzweifelhaft heilig wird, nach dem Zeugnis des heiligen Bischofs Ennodius von Pavia, dem viele heilige Väter beistimmen, wie aus den Dekreten des heiligen Papstes Symmachus hervorgeht.
    Daß es auf sein Geheiß und mit seiner Erlaubnis Untergebenen erlaubt ist anzuklagen.
    Daß er ohne Synode Bischöfe absetzen und wieder einsetzen kann.
    Daß nicht für katholisch gilt, wer sich nicht in Übereinstimmung mit der römischen Kirche befindet.
    Daß er Untergebene von dem Treueid gegenüber Sündern lösen kann.

    Diese Rechte hat sich die Kirche selbst genommen! Daher fahren wohl auch alle Politiker sowie Könige zum Papst um ihm die Aufwartung zu machen. - Dann hat sich die Kirche heraus genommen die 10 Gebote Gottes auf eigene Faust zu ändern und stellt sich somit über Gott.

    Es war den Menschen im Mittelalter verboten in der Bibel zu lesen - schon eigenartig, denn die Bibel ist der Grundstein des Glaubens zu Gott und Jesus Christus.

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