Zwölf Jahre Krieg und NATO-Besatzung in Afghanistan haben dem Drogenanbau gutgetan. Das geht aus einem am Mittwoch in Kabul vom UN-Büro gegen Drogen und Kriminalität (UNODC) und dem afghanischen Ministerium für Drogenbekämpfung vorgelegten Jahresbericht hervor. Allein in den vergangenen zwölf Monaten habe der Anbau des für die Rauschgiftproduktion benötigten Schlafmohns um 36 Prozent zugenommen. Es seien 5500 Tonnen Opium produziert worden, was eine Steigerung um rund 50 Prozent gegenüber 2012 entspreche.
jWDie CIA & Co. destabilisieren mit diesen Drogen nicht nur die westlichen Gesellschaften, sie finanzieren damit auch ihre verdeckten Tätigkeiten.
Einen treffenden Kommentar zum Thema hat A. Bierwirth abgegeben. Dieser ist so zutreffend, dass er an dieser Stelle wiedergegeben sei:
Es ist natürlich nur ein bloßer Zufall (pure coincidence), dass dieselben Kreise, die in den 70ern den internationalen Heroinhandel entfesselten (sicher unbeabsichtigt), in den 80ern den internationalen Kokainmarkt entfesselten (zweifellos ebenso unbeabsichtigt) und in den 90ern die Drogenhandelsrouten freibombten (aus ehrenwerten Motiven), im Folgejahrzehnt die den Heroinanbau unterbindenden Taliban bekämpfen mussten (Zusammenhänge wären gewiss abwegig) und in diesem Jahrzehnt ein weiteres Drogenanbaugebiet destabilisieren (was nur humanitäre Gründe haben kann).
Jedweden Zusammenhang zwischen all diesen zufälligen Übereinstimmungen und den seit Mitte der 70er von BND und Verfassungsschutz betriebenen Anstrengungen, Ermittlungen gegen die großen Tiere im Drogengeschäft auszuhebeln, und den von gewissen Kreisen in Deutschland organisierten Morden mit erpressten Zeugenaussagen eine rechtsradikale Agenda anzudichten. All das ist sicher nur Zufall und man müsste schon ein paranoider Verschwörungstheoretiker sein, daraus Schlüsse zu ziehen, die nicht von jenen deutschen Journalisten bestätigt werden, die ihre Karrieren der Finanzierung und Förderung durch die Ford Foundation und die Rockefeller Foundation verdanken, deren Think Tanks in enger Kooperation mit genau den Herrschaften agieren, die über Jahrzehnte bei allen genannten Phänomen federführend in Erscheinung getreten sind.
Und nebenbei sei bemerkt, dass Gladio sicher nur außerhalb von Justiz, Polizei und Armee tätig wurde, um für Guerilla Waffenlager in Wäldern anzulegen, aber keineswegs eine Vernetzung als Staat im Staate bildet, die gewissen Herrschaften gewisse Freiräume verschafft, sich zum einen vor jeder Strafverfolgung geschützt durch organisierte Kriminalität zu bereichern, und zum anderen dafür zu sorgen, dass die politische Klasse jene diskreditieren kann, die ihren Geschäften im Wege stehen könnten, wozu es gewisser Vorfälle bedarf. Niemand will eine Mauer gegen politische Veränderungen aus gefälschten Akten und organisierten Extremisten bauen. Und niemand finanziert eine Horde von Idioten in den Parteien, die sich heraus hält, und sich allein um die Verteilung fiskalischer Mittel kümmert.
P.S. Die wichtigste Aufgabe für "Die Linke" ist deswegen auch, Seite an Seite mit SPD und Grünen, am Jahrestag der Bombardierung in Dresden bunte Festivals zu organisieren, Antisemitismusdebatten zu führen, und Kandidaten wie Jan van Aken ins Parlament zu hieven, um ihn davor zu bewahren am Hungertuch zu nagen, weil sein Einkommen aus der von ihm gegründeten PR-Agentur für amerikanische Biowaffen weit weniger erbaulich ausfiel als von ihm erwartet. Es braucht noch viel mehr Linke, die uns amerikanische Angriffskriege in die klebrige Zuckerwatte haltlosen Friedensgeschwafels verpackt verkaufen.
Sehr wahrscheinlich sind diese sogenannten Geheimflüge, Geheimflughäfen und Geheimgefängnisse, die angeblich für Terrroristen verwendet wurden nur Tarnnamen für Herointransporter, Heroingverteilungsstationen und Heroinlagerstätten. Indizien in diese Richtung sind für gute Beobachter nicht nu übersehen.
AntwortenLöschenKann sein.
LöschenAndreas von Bülow berichtet zum Beispiel in seinem Buch "Im Namen des Staates", dass das Heroin für den Chicago-Markt mit der Fluglinie transportiert wurde, von der ein Flieger über Lockerbie explodiert wurde. Vier Koffer mit Heroin wurden so täglich transportiert. Die deutschen Behörden waren eingeweiht. Als damals einer der Heroinkoffer bei der Zwischenlandung in Frankfurt/Main ausgetauscht wurde, meldeten die Deutschen das den Amerikanern. Von denen gab es die Antwort, nichts zu unternehmen. In diesem Koffer war der Sprengstoff, der über Lockerbie gezündet wurde. Noch bevor die Feuerwehr vor Ort war, waren in Lockerbie bereits amerikanische Agenten in PanAm-Uniformen anwesend. Zufälle gibt es, oder etwa nicht?
Von Bülow ist nicht irgendjemand. Er war damals Staatssekretär des Inneren, also fachlicher Dienstherr über die deutschen Geheimdienste.