Donnerstag, 26. September 2013

DIE LINKE - Kriegshetze von der 'einzigen Friedenspartei'

DIE LINKE bezeichnet sich gern als einzige Friedenspartei im Bundestag.
Verglichen mit dem Rest der Blockflötenparteien sind sie das auch. Zumindest bringen sie als kleine Oppositionspartei friedenspolitische Forderungen ein.

Doch schaut man genauer hin, so entdeckt man Aussagen von führenden Linkspolitikern, die nun rein gar nichts mit Friedenspolitik zu tun haben, sondern in die Rubrik Kriegstreiberei gehören.

Ob nun Gysi anstelle eines NATO-Austritts der BRD gleich die Auflösung der gesamten NATO fordert, was ein politischer Taschenspielertrick zur Befriedigung und Irreführung der Wähler, aber keinen realpolitischen Lösungsvorschlag abgeben soll, wie er es selbst öffentlich zugegeben hat oder der Hamburger Spitzenkandidat der LINKEN, Jan van Aken, die NATO-Invasion zur völkerrechtswidrigen Zerstörung Libyens bejubelte, Beispiele für ein heuchlerisches Doppelspiel der LINKEN lassen sich viele finden.
So auch zur aktuellen NATO-Aggression in Syrien.
Wieder sind es Gysi und van Aken. Beide bemühen sich, die NATO-Kriegspropaganda für einen sich weiter eskalierenden Syrienkrieg zu unterstützen.
Der Kollege Harald Pflueger hat dazu passend formuliert:
Seit über zwei Jahren ist jetzt Syrien im Visier von USA, Nato und der arabischen Feudaldiktaturen. Trotz einem unmenschlichen Wirtschaftsembargo, trotz Milliarden für die Rekrutierung und Bewaffnung islamistischer Terrorgruppen, trotz des Einsatzes von „Spezialeinheiten“ in Syrien, behauptet sich das Land. Seit Monaten betteln deshalb die Terrorgruppen um eine Intervention von USA und Nato. Obama hatte ihnen einen „Militärschlag“ gegen Syrien bereits vor über einem Jahr versprochen. Es müssten nur endlich chemische Waffen zum Einsatz kommen. War das nicht eine direkte Aufforderung zu einer „false flag operation“? Der Giftgaseinsatz in Ghouta soll jetzt als Vorwand für die längst geplante Intervention zur Zerschlagung des syrischen Staates dienen. Trotz intensiver Bearbeitung durch die „unabhängigen“ Medien konnte die breite Öffentlichkeit jedoch noch nicht davon überzeugt werden, dass die Regierung Assad für den Giftgaseinsatz in Ghouta verantwortlich sei. Die Kriegsvorbereitungen sind ins Stocken geraten. Da zeigt sich wieder, dass auf van Aken Verlass ist. Genau zum richtigen Zeitpunkt hat er mit seiner Anfrage an die Bundesregierung ans Tageslicht gebracht, dass aus Deutschland zwischen 2002 - 2006 Chemikalien an Syrien geliefert wurden. Diese Information sollte doch genügen, die letzten Zweifel an der Verantwortung der Assad Regierung für den Giftgaseinsatz auszuräumen. Wozu sonst hätte die syrische Regierung Chemikalien benötigt? Welche Beweise braucht es noch? Kein Wunder, dass unsere Medien von diesem Coup begeistert sind und van Aken und seinem Chef Gysi ihre Titelseiten widmen. Gysi hatte noch eins draufgesattelt: „Deutschland ist offenkundig mitschuldig an dem Tod von über 1.400 Kindern, Frauen und Männern durch den nun festgestellten Chemiewaffenanschlag vom 21. August in Damaskus.“ Die Kriegsvorbereitungen können weitergehen.
Pflueger.org

Bleibt noch hinzuzufügen, dass van Aken bereits im Vorfeld seiner Giftgas-Anfrage dadurch aufgefallen ist, dass er die islamistischen Terroristen in Syrien moralisch, propagandistisch und finanziell unterstützte.

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