Mein Reich ist nicht von dieser Welt...
Tilmann Kleinjung vom ARD-Studio in Rom weiß zu berichten, dass es mit dem Gottvertrauen in den
Allmächtigen nicht weit her sein kann. Denn sonst würden sich die Pfaffen in Rom anders zu helfen wissen, als durch eine solch weltliche Gefahrenabwehr. Zudem diese den üblichen Phrasen des
Stellvertreters auf Erden eklatant widersprechen. Der Oberpfaffe rät jedenfalls seinen Fans zum Verzicht auf solch schnöde weltliche Schutzmaßnahmen. Die sollen sich gefälligst nicht so anstellen und auf den Terror mit noch mehr Feindesliebe als bisher und allenfalls, wenn überhaupt, mit einer
Armlänge Abstand und anderen Blödsinn antworten.
Die Gegend um den Vatikan ist weiträumig abgesperrt. Polizei- und Militärfahrzeuge blockieren die Zufahrtsstraßen zum Petersdom.
Wasser predigen und Wein saufen. Ein Rezept, das die Kirche seit Jahrhunderten verfolgt und ihren Erfolg bei den Schafen von Generation zu Generation garantiert.
Zu einem „Aufstand für den Frieden“ hat Bischof Franz-Josef Overbeck zu Ostern die Christen aller Konfessionen aufgerufen und dies mit einer klaren Forderung verknüpft: „Dazu werden wir unsere Gewohnheiten ändern und unsere Denkmuster erneuern, Nostalgie und falsche Sehnsucht nach einer geschlossenen Heimat mit Grenzen aus uns tilgen und zugleich Mut zu einer offenen Gesellschaft und einer offenen Kirche aufbringen müssen“, fordert Overbeck in einer für ihn nicht untypischen, recht gebieterischen Wortwahl.
Quelle: WAZ
Noch so ein Kuttengeier, der seinen Schäfchen rät, was er selbst nicht einzuhalten gedenkt. Overbeck wird in einer vom Steuerzahler, und somit auch von allen Nichtchristen, finanzierten gepanzerten Limousine durch die Gegend gefahren, wohnt in einer ebenfalls vom Steuerzahler finanzierten abgesicherten Villa und meidet auch sonst Orte, die er seinen Schäfchen
eiseskalt wärmstens empfiehlt. Überhaupt scheint Overbeck ein Freund des Terrors zu sein. Denn 2015 gab er folgenden unmissverständlichen Müll von sich:
Unser Wohlstand und die Weise, in Frieden zu leben, werden sich ändern.
So wie die Flüchtlinge ihre Lebensgewohnheiten ändern müssen, werden
auch wir es tun müssen.
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