Donnerstag, 10. Januar 2013

Russland: Auch ausgewiesene Staatsfeinde dürfen demonstrieren

Die Bundesregierung hatte es im Einklang mit dem Bundestag und Bundesrat per Gesetz den Chinesen untersagt, weitere einheimische Wälder aufzukaufen. Deshalb findet am kommenden Sonntag in Berlin eine Demonstration unter dem Motto "Marsch gegen die Schurken" statt. Mit dieser Demonstration will die von China finanzierte Opposition in der Bundesrepublik ihren Unmut bekunden.

Es ist kaum zu glauben, dass eine solche Demonstration in der BRD genehmigt werden würde. Wenn doch, dann mit zahlreichen diskriminierenden Auflagen. Die gleichgeschalteten Medien würden, wenn sie die Angelegenheit nicht verschweigen könnten, dann aber über die Opposition negativ berichten. Die Polizeiführung würde die Opposition nach "Recht und Gesetz" bzw. was sie davon hält, am ordnungsgemäßen Ablauf der Demonstration hindern. Zum einen, in dem Teilnehmer der Demonstration drangsaliert werden und zum anderen, in dem den bundesregierungsnahen Gegendemonstranten, trotz ihrer illegalen Versammlung, die Möglichkeit eingeräumt wird, etwaige Störungsmanöver zu begehen, zu denen auch Angriffe auf Leben und Gesundheit der Demonstranten zählen. Das alles selbstverständlich nicht im Einklang mit der BRD-Verfassung, dafür aber unter der Schirmherrschaft des Verfassungschutzes.

Nun gibt es aber Staaten, in denen die Bürgerrechte entsprechend den Artikeln der Verfassung gewährt werden.
Im Gegensatz zur BRD betrifft dies das Demonstrationsrecht für die Opposition. Dieses wird nicht dadurch untergraben, in dem bei Bedarf Medien, Justiz, Polizei und Schläger- bzw. Narrentrupps im Verbund das Demonstrationsrecht aufheben können.

Den "Marsch gegen die Schurken" gibt es am kommenden Sonntag wirklich. Mit "Schurken" ist das demokratisch gewählte russische Parlament gemeint, das in jüngster Vergangenheit ein Gesetz beschlossen hatte, mit dem es künftig Ausländern, insbesondere US-Amerikanern, verboten sein wird, Menschenhandel auf Kosten russischer Bürger zu betreiben. Mit diesem Gesetz wird es den Menschenhändlern verboten, russische Kinder käuflich zu erwerben (im Milieu-Jargon heißt es "adoptieren").
Gegen diese souveräne Maßnahme des russischen Parlamentes wird also am kommenden Sonntag die vom US- amerikanischen Milliardär George Soros und der CIA finanzierte Opposition, zu der auch die grobschlächtigen Radauschwestern vom "Fotzen-Aufruhr" (pussy riot) zu zählen sind, auf die Straße gehen.

Ihnen wurde per Gerichtsbeschluß das Recht zugestanden, im Namen einer vermeintlichen "Volksfreiheit" gegen die grundlegenden Interessen des russischen Volkes zu demonstrieren. Die russische Polizei wird die "Volksbefreier" dabei unterstützen bzw. schützen.
Anders als in der BRD. Und das, obwohl uns täglich in den "Qualitätsmedien" weisgemacht wird, in Russland herrsche ein menschenfeindlicher Tyrann, der auf die Menschenrechte seines Volkes mit Füßen tritt...

Angemeldet wurde die Demonstration übrigens von einem gewissen Boris Nemzow, der ausschließlich darauf besteht, von "jüdischem Blut"* zu sein.
Nemzov hat eine ähnliche Karriere wie "unser Bundesmerkel" und viele andere ihrer Art hingelegt.
Vom überzeugten Kommunisten mutierte Nemzov über Nacht zum überzeugten Turbokapitalisten.
Unter dem Säuferpräsidenten Jelzin schaffte es der Jünger der "Chicago School" bis zum stellvertretenden Ministerpräsidenten. Nemzov war aktiv am Raub und der Ausplünderung Sowjet-Russlands beteiligt und will in Zukunft Russland als Protektorat der zionistischen Ostküste wissen. Das versteht er und seinesgleichen unter "Volksfreiheit". Welches Volk damit gemeint ist bzw. für Nemzov als auserwählt gilt, ist nicht schwer zu erraten...

* in der BRD ist es strafbar, von einer "jüdischen Rasse" zu reden - in Russland nicht. Wie war das noch mit den eingeschränkten Menschenrechten und der Meinungsfreiheit?

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