Samstag, 2. Juli 2011

Organisierte Wirtschaftskriminalität oder das Zeitalter der Idioten

So lächerlich, dass es wahr sein könnte: Laut einem Bericht der schweizerischen 20Minuten wurde beim Bau des städtischen Schwimmbads im slowakischen Trencin einige nicht unwesentliche Details vergessen. Wozu unter anderem die Wasserzuleitung als auch der Abfluss zählen. Nachdem man aber 7,5 Millionen Euro für das Schwimmbad ausgegeben hat, ist kein Geld mehr für diese Zusatzinvestitionen übrig.
intern.de
Nun ließe es sich über solche Meldungen herzhaft lachen, wenn sich dahinter nicht eine Seuche unserer Zeit verbergen würde, die in jedem Fall auf Kosten der Allgemeinheit grasiert. Die Zeiten sind vorbei, als der "alte Fritz" noch solche Stümper zum Torfstechen  in den Oderbruch abkommandierte oder zumindest für den entstandenen Schaden verantwortlich machte. Heute wird man dafür in der Regel befördert, was eindeutig ein Indiz für ein vorsätzliches Fehlverhalten darstellt. Es ist nicht immer Unvermögen und Dummheit, die solche "Lächerlichkeiten" regelmäßig erzeugen, sondern in den meisten Fällen steckt dahinter eine enorme kriminelle Energie und auf Korruption basierende Vetternwirtschaft.

Anderenfalls* können solche "Lächerlichkeiten" entstehen, wenn man sich nur noch auf Computerberechnungen verlässt. In diesen Fällen entpuppt sich dann die sog. "künstliche Intelligenz" als "künstliche Dummheit". Doch jeder Computer spuckt nur die Ergebnisse aus, die ihm zuvor als "Futter" (Daten, Programmierung) eingegeben wurden. Allein deshalb sollte man schon im Zusammenhang mit Computern nicht von "Intelligenz" reden.
Und wenn sich die Menschen, die sich der Computer bedienen, als unfähig erweisen, die Computerberechnungen zu überschauen, dann sollte man es nicht hinnehmen, daß diese Menschen ihre Unfähigkeit hinter "Computerpannen" verstecken können. Mit anderen Worten, wer seinem minderjährigen und unerfahrenen Sohnemann die Schlüssel für seinen Sportwagen in die Hand drückt, auf daß dieser dieses PS- Geschoss gegen einen Baum setzt, wird sich wohl kaum mit einen "Autofehler" herausreden können, ohne fortan gänzlich als "Volldepp" zu gelten.

Fakt ist, daß diese "Lächerlichkeiten" zunehmend zu beobachten sind. Ob nun die Bahn AG regelmäßig Milliardenbeträge veruntreut bzw. ergaunert, in dem sie wiederholt ihre ICE- Strecken ausbaut, um dann feststellen zu können, daß wieder einmal das falsche Material verwendet worden ist oder eine Baufirma im Land Brandenburg Millionenbeträge "versenkt", in dem diese Firma eine völlig unbrauchbare und schadhafte "Mehrzweckhalle" errichtet, solche Fälle sind überall zu beobachten. Das dann diese "stümperhaft" (nur von Ahnungslosen als solches betrachtet) vorgehenden Firmen oftmals auch noch direkt die nachfolgenden lukrativen Folgeaufträge zugeschustert bekommen, bestätigt nur meine Aussage.

Gleiches können wir auch derzeit bestens auf dem Bankensektor beobachten. Es wird Geld in Form von Krediten "versenkt", weil sich die staatlich organisierten Kriminellen von Anfang an sicher waren, wie sie ihre diesbezüglichen Profite erzielen werden.
Doch soll dieser Text nicht nur eine einseitige Anklage abgeben, denn jede Medaille hat nun einmal zwei Seiten.
Wenn es Betrüger gibt, so muss es auch Betrogene geben. Und letztgenannte machen es diesen Kriminellen auf kriminelle Weise einfach, ihre Betrügereien durchzuführen.

* fehlerhafte Computerberechnungen können auch bewusst erzeugt werden

1 Kommentar:

  1. wie gut das es das intranetz gibt,-soo kann man wenigstens(was bei den MSM eine illusion ist)auf korruption ,verbrechen,zwangsbehandlungen u.a.m,-auf jene verantwortliche gestalten aufmerksam machen und wenn vonnöten,- das handwerk legen.!!

    gepriesen sei der deutsche der das intranet(jetzt internett)erfand.!!(ADI)

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