Trotz weltweiter Proteste wurde dieses Jahr erneut das grausame Stierrennen in den engen Gassen von Pamplona durchgeführt, das heute zu Ende ging. Die 48 in die Arena von Pamplona getriebenen Stiere starben vor einer gröhlenden Menschenkulisse einen qualvollen Tod. PETA Deutschland e. V. weist darauf hin, dass die Stierkampf-Industrie allein in Spanien schätzungsweise 530 Millionen Euro direkte und indirekte Subventionen von der Europäischen Union erhält. Ohne diese Mittel könne das blutige Spektakel gar nicht stattfinden, da einer Gallup-Umfrage von 2009 zufolge 76% der Spanier kein Interesse an der Fortführung der Stierkämpfe haben. PETA fordert, wie in Katalonien seit 2010 bereits umgesetzt, ein Verbot von Stierkämpfen in ganz Spanien und Frankreich.
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Allein in Spanien werden jedes Jahr über 40.000 Stiere grausam getötet. Vor der Stierhatz werden die Tiere mit Elektroschocks und spitzen Stöcken traktiert. Oft verabreicht man ihnen Beruhigungsmittel, bevor sie dann panisch durch die Straßen rennen und dabei immer wieder ausrutschen und hinfallen. Die Stiere werden von hunderten Menschen gejagt und kommen schließlich in die Stierkampfarena, wo bis zu acht Männer auf das völlig verängstigte Tier losgelassen werden. Ca. 15 Minuten lang werden die Stiere mit Dolchen gequält und geschlagen, bis der Matador ihnen schlussendlich mit einem Schwert den Todesstoß versetzt. Viele Tiere ertrinken förmlich in ihrem eigenen Blut, wenn der Matador nicht richtig ansetzt und so nur die Lungen verletzt. Danach wird mit der „Puntilla“, einem kurzen Dolch, das Rückenmark am Genick des Stieres durchtrennt und das Tier aus der Arena gezerrt – es kommt jedoch vor, dass die Stiere zu diesem Zeitpunkt noch am Leben sind.
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