Donnerstag, 28. Oktober 2010

Guttenbergs Bundeswehrreform

Die Bundeswehr hat zu wenig Geld und ist viel zu ineffizient. Sie braucht 250 000 Soldaten, um 7000 im Ausland einsetzen zu können. Zum Vergleich: Im Jahr 1939 hat ein einziger gereicht, um drei Millionen ins Ausland zu schicken. Um sich diesen Traumzahlen wieder anzunähern, plant Verteidigungsminister Guttenberg folgende Maßnahmen: 
Weniger Bürokratie: Statt aufwendige Kriegserklärungen zu schreiben, wird in Zukunft dem Kriegsgegner völlig unbürokratisch die Facebook-Freundschaft gekündigt. 
Weniger Soldaten: Schickt Deutschland weniger Soldaten in den Krieg, kann der Feind auch weniger töten – das spart der Bundeswehr Beerdigungskosten. 
Mehr Einsätze in reichen Ländern: Im armen Afghanistan und bei den somalischen Piraten ist kaum wertvolle Kriegsbeute zu holen. Einsätze in reichen Ländern könnten sich selbst finanzieren und sogar Gewinn abwerfen.
Quelle: Titanic - das endgültige Satiremagazin

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