Doch so sehr ich versuchte, den Dingen durch die Zurschaustellung der Lächerlichkeit manchen politischen Handelns die Bedrohlichkeit zu nehmen, kam ich nicht umhin, uns auf dem Weg in eine düstere Zukunft zu sehen. Der zunehmende Einfluss aller möglichen Ideologen ließ keinen anderen Schluss zu als jenen, dass das Ganze nicht gut ausgehen würde. Mit der sich zuspitzenden Situation nach der Staatsschuldenkrise, die den Irrweg der Gemeinschaftswährung gnadenlos aufzeigte, der parallel dazu initiierten „Energiewende“, die uns heute krachend auf die Füße fällt, und einer Zuwanderungspolitik, deren Konsequenzen noch viele nachfolgende Generationen werden ausbaden müssen, steuerten wir unaufhaltsam ins Chaos. Die ausgerufene Corona-Pandemie war dann der Funke, der das explosive Gemisch entzündete, und ich behaupte, das war so gewollt. Berufspolitiker mögen vielfach unterdurchschnittlich begabt sein, an den Schaltstellen sitzen aber Personen, die genau wissen was sie tun. So toxisch war der angerührte Brei aus irreparablem Finanzsystem, ausufernder Staatsverschuldung, ungezügelter Massenmigration und aufziehender Energiekrise, dass ein Akt der Zerstörung die totale Katastrophe verhindern sollte, ähnlich den in Filmen in die Luft gesprengten außer Kontrolle geratenen Versuchslaboren. „The Great Reset“ tauften die um Euphemismen nie verlegenen Verantwortlichen ihren Plan. Und er entfaltet sich vor unseren Augen, leider für die meisten nicht erkennbar oder zumindest intellektuell nicht erfassbar.
Die „Resetter“ haben mit dem Feuer gespielt und dabei das ganze Haus angezündet, doch sie werden ihr Ziel nicht aus den Augen verlieren
Die immensen Zerstörungen der eigentlich als kontrollierte Sprengung eines aus dem Gleichgewicht geratenen Systems gedachten Maßnahmen sehen wir dieser Tage. Wie immer, wenn gesprengt wird, kann man noch so genau planen, es kann immer etwas schiefgehen. Und das tut es. Mit Macht. Die „Resetter“ haben mit dem Feuer gespielt und dabei das ganze Haus angezündet. Sie werden ihr Ziel dennoch nicht aus den Augen verlieren, weil ihnen die gewaltigen Kollateralschäden in Zukunft so gleichgültig sein werden wie in der Vergangenheit. Während der zurückliegenden zehn Jahre habe ich in unzähligen Artikeln Zusammenhänge aufgezeigt, Informationen übermittelt, auf frei zugängliche Dokumente und Veröffentlichungen hingewiesen sowie nicht zuletzt das durchschaubare Spiel der „Eliten“ angeprangert. Vielen Menschen konnte ich dabei eine Hilfe sein, wenn nicht beim Verständnis, weil sie selbst mündig genug waren, sich das Wissen zu erschließen, dann zumindest dadurch, ihnen eine Stimme zu geben. Buch um Buch ist auf diese Weise entstanden, weil ich in Zeiten einer auf dem Vormarsch befindlichen Internetzensur und der Löschung digitaler Archive etwas Bleibendes schaffen wollte, damit künftige Generationen möglicherweise irgendwann aus der Fülle geretteter Schriften ein Verständnis für die Katastrophe entwickeln können, in die unsere Generation sie gestürzt hat.
Den gesamten Artikel findet ihr hier und das neue Buch von Ramin Peymani gibt es hier.
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