Der Gründer der NASA-Wetterforschung nannte bereits vor Jahren die geplante CO2-Steuer und das gewiss nicht ohne Grund eine "
Idiotensteuer".
Die Grünen stellen? Geht ganz einfach. Mit nachrechnen.
Liebe Medien, ernsthaft? Ihr wollt die Grünen „stellen“? Beziehungsweise „hinterfragen“? Oder halt wenigstens mal konkret nachfragen, zum Beispiel, was eigentlich die konkreten Auswirkungen der großgrünen Weltrettungspläne auf die konkreten Menschen sind? So richtig kritisch? Vielleicht sogar unvoreingenommen? Im Sinne von neutral? Also quasi fast wie echte Journalisten? Und das, nachdem ihr die Grünen ebenso bedingungs- wie besinnungslos hochgejubelt habt? Was ist denn da los?
Ist euch vielleicht nach dem Pamela-Reif-Urteil schlagartig klargeworden, dass ihr den Großteil eurer Politbeiträge eigentlich als „Dauerwerbesendung“ kennzeichnen müsstet? Oder habt ihr euch das Interview von Mathias Döpfner zu Herzen genommen, der dem vollverprantelten Berufsstand vor kurzem so richtig einen eingeschenkt hat? „Viele Journalisten verhalten sich zutiefst unjournalistisch“ – das war schon starker Tobak vom mächtigsten Medienboss Europas. Klar, dass Medienschaffende zu über zwei Dritteln grünrot ticken und entsprechend verlautbaren, ist längst kein Geheimnis mehr. Aber dass selbst in der vermeintlich konservativen „Welt“ bereits vor 20 Jahren, bei Döpfners Antritt als Chefredakteur, eine stabile linke Meinungsmehrheit vorherrschte, das hat sogar uns ein wenig erschüttert.
Oder, liebe Medien, macht ihr euch tatsächlich Sorgen, weil die Entfremdung eurer Kundschaft so alarmierend voranschreitet? Laut der „Langzeitstudie Medienvertrauen“ (2019) stimmten im Jahr 2017 noch 18 Prozent der Deutschen der Aussage zu: „Die Medien haben den Kontakt zu Menschen wie mir verloren.“ Letztes Jahr meinten dies bereits 27 Prozent – eine heftige Steigerung. Die Aussage „In meinem persönlichen Umfeld nehme ich die gesellschaftlichen Umstände ganz anders wahr, als sie von den Medien dargestellt werden“, bejahten 2017 noch 36 Prozent. 2018 waren es schon 43 Prozent. Weitere 32 Prozent antworteten mit „teils, teils“. Nur ein schmales Viertel der Befragten waren „eher nicht“ oder „überhaupt nicht“ mit der Aussage einverstanden.
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