Freitag, 20. Februar 2015

Merkel wird zunehmend unbeliebter? Nicht so schlimm, dafür gibt es den Kampagnen-Journalismus

Wahrscheinlich ist es schon zu lange her, dass der letzte der vielen bekannt gewordenen Betrugsskandale um die angebliche Beliebtheit "unserer Kanzlerin der Herzen" das Tageslicht erblickte. Grund genug für Elfriede Springers "Welt" sogleich nachzuliefern und das nächste Ammenmärchen über Merkel abzusondern.

Im wahren Leben - und selbst diese Zahlen können angezweifelt werden - wählte noch nicht einmal jeder fünfte Bundesdeutsche diese Blutsäuferin.
"Die Welt" behauptet nun, dass sich, wenn morgen Bundestagswahl wäre, zwei von drei Wähler für die nimmersatte Pfaffentochter entscheiden würden. Dabei stützt sie sich auf ein von 'Stern' und 'RTL' in Auftrag gegebenes "Umfrage"-Ergebnis des ach so renomierten Forsa-Institutes.

Von diesen "Umfragen" halte ich überhaupt nichts. Schließlich weiß ich nicht, wer, wo und wie befragt wurde.
Angeblich ist Merkels Beliebtheit um satte 26% angestiegen, weil ohne die Blutsäuferin der Weltfrieden akut gefährdet wäre. Das, obwohl jedes Kind weiß, welche Rolle Merkel wirklich spielt.

Deshalb ist davon auszugehen, dass die Umfrage nicht dort gemacht wurde, wo es Stimmen zu gewinnen gibt - etwa im Umfeld der Nichtwähler und Wahlverweigerer - sondern allenfalls beim politischen Aschermittwoch der CDU befragt wurde.

Ich bin gespannt, wie lange die von den Medien geschaffene Scheinwelt noch aufrecht zu halten ist.
Trotz "leerer Regale" dem Volk eintrichtern zu wollen, der Plan wäre zum Xten Mal übererfüllt worden, kann jedenfalls auf Dauer nicht funktionieren. Honeckers Lieblingskind sollte sich über ihre Halbwertszeit bewusst sein. Möchte man meinen...

1 Kommentar:

  1. Warum kamen mir die Zeitungen zur DDR Zeit, die Wahlen, die Auszeichnungen und die Pflichtdemonstrationen in den Sinn noch bevor ich beim Lesen bei der "Xten Planerfüllung" ankam. Wer trug das FDJ Hemd wirklich mit Stolz von den Jugendlichen außer beim ersten Tag, wo man dann zu den" Großen" galt? Es war so viel Zwang dabei, daß man so einiges dann oft ablehnte. Die, die ihre politische Laufbahn verfolgten, war das kein Zwang, sondern eintolles Sprungbrett nach oben.

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