"Der Umstand, dass die USA seit Beginn der Bildung ihrer Koalition Waffen und Uniformen an den IS geliefert haben, zeigt den verlogenen Charakter ihrer Aussagen über den Kampf gegen die Islamisten”, sagte Brigadegeneral Massoud Dschazayeri vor Journalisten.
RTDie Äußerung des iranischen Brigadegenerals beißt sich schon mal nicht mit der Information der nordsyrischen Kurden, dass für sie gedachte Waffenlieferungen durch die USA so abgeworfen werden, dass diese oftmals im vom "IS" besetzten Gebiet landen.
Die iranische Regierung lehnte im September eine Kooperation mit den USA im Kampf gegen den IS mit der Begründung ab, die USA würden keine wirkliche Partnerschaft mit dem Iran im Kampf gegen den Terror beabsichtigen. Washington sei "der Hauptgrund für Unruhen, Instabilität und Aktivitäten der IS Kämpfer im Irak."
Um den Iran als eigenmächtiges und aggressives Land darzustellen, verbreitete das Pentagon erst Anfang dieser Woche das Gerücht, der Iran hätte Stellungen des "IS" im ostirakischen Dijalla bombardiert. Die westlichen Leitmedien verbreiteten dieses Gerücht ungeprüft.
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