Dienstag, 18. Februar 2014
Pfuscherei statt Fachbetrieb: Vom Ärger mit überteuerten Dienstleistern
Der folgende Filmbeitrag zeigt die Auswirkungen einer verfehlten Politik auf. Doch erlauben wir uns einen kurzen Exkurs, um die Gründe für das im Film dargestellte besser verstehen zu können.
Seit Jahrzehnten wurde darauf hingearbeitet, dass sich zwar im Vergleich zu früher die Ausbildungszeiten deutlich erhöht haben - Lehrlinge sind nun einmal kostengünstige Arbeiter - obwohl durch die Aufspaltung in immer neue Fachbereiche das zu erlernende Fachwissen analog dazu geringer wurde.
Wo früher noch angehende Automechaniker die Funktionsweise eines Autos erlernten, dieses auseinander bauen und wieder zusammensetzen konnten, lernen heute Kfz-Mechatroniker, wie sie mit Hilfe eines Rechners die Daten eines Autos auslesen können, um die schadhafte Baugruppe auszutauschen.
Kostspielige Reparaturen sind in der profitorientierten Wegwerfgesellschaft zunehmend unerwünscht, stattdessen soll zu höheren Kosten für den Kunden der Reparaturprozeß verkürzt werden.
Das als ein Beispiel für die Qualitätsminderung des Fachpersonals, das aber nicht mit den "Fachkräftemangel"-Rufen der Polit-Unken zu verwechseln ist, da durch sie nicht die Qualität des Fachpersonals erhöht werden soll, sondern lediglich der Druck auf die Lohnansprüche desselben.
Ein weiteres von mir gerne herangezogenes Beispiel ist der Beruf des Elektrikers. Dieser wurde früher in zwei Jahren erlernt. Heutzutage ist der Beruf des Elektrikers in sieben Einzelberufe aufgespalten worden, deren Ausbildungszeit jeweils drei bis dreieinhalb Jahre beträgt. Das heißt, für das Fachwissen, das angehende Elektriker damals in zwei Jahren erlernten, ist heute eine Ausbildungszeit von 21 bis 24,5 Jahren nötig. Mit dem Resultat, dass sich das fachliche Können nicht erhöht hat, sondern dem des KfZ-Mechatronikers ähnelt.
Mit Hilfe der €U-Reichsregierung wurde - zufällig ebenfalls vor einem Vierteljahrhundert - das altbewährte Auswahlverfahren für Fachbetriebe ausgehöhlt. Wo es früher erforderlich war, dass der Eigentümer eines Fachbetriebes einen Meistertitel in seiner Branche nachweisen konnte, kann auf gut Deutsch heute jeder Fachidiot oder jeder Laie einen "Fachbetrieb" führen.
Sicherlich könnte ich jetzt noch weitere Erklärungen liefern, doch sollen die beiden genannten Komponenten dazu ausreichen, um das im Film dargestellte Stümpertum verstehen zu können. Ein politisch gewolltes Stümpertum, das dem Kunden mehr Kosten und Ärger bereitet als jemals zuvor.
Langwierige und kostspielige Gerichtsverfahren sind oftmals erforderlich und auch hier ist es wieder der Staat und die von ihn Begünstigten, die dabei kräftig abkassieren.
Den besagten Film "Heizung kaputt: Wie gut sind Notdienste?" aus der NDR-Reihe "Markt" gibt es hier zu sehen.
Seit Jahrzehnten wurde darauf hingearbeitet, dass sich zwar im Vergleich zu früher die Ausbildungszeiten deutlich erhöht haben - Lehrlinge sind nun einmal kostengünstige Arbeiter - obwohl durch die Aufspaltung in immer neue Fachbereiche das zu erlernende Fachwissen analog dazu geringer wurde.
Wo früher noch angehende Automechaniker die Funktionsweise eines Autos erlernten, dieses auseinander bauen und wieder zusammensetzen konnten, lernen heute Kfz-Mechatroniker, wie sie mit Hilfe eines Rechners die Daten eines Autos auslesen können, um die schadhafte Baugruppe auszutauschen.
Kostspielige Reparaturen sind in der profitorientierten Wegwerfgesellschaft zunehmend unerwünscht, stattdessen soll zu höheren Kosten für den Kunden der Reparaturprozeß verkürzt werden.
Das als ein Beispiel für die Qualitätsminderung des Fachpersonals, das aber nicht mit den "Fachkräftemangel"-Rufen der Polit-Unken zu verwechseln ist, da durch sie nicht die Qualität des Fachpersonals erhöht werden soll, sondern lediglich der Druck auf die Lohnansprüche desselben.
Ein weiteres von mir gerne herangezogenes Beispiel ist der Beruf des Elektrikers. Dieser wurde früher in zwei Jahren erlernt. Heutzutage ist der Beruf des Elektrikers in sieben Einzelberufe aufgespalten worden, deren Ausbildungszeit jeweils drei bis dreieinhalb Jahre beträgt. Das heißt, für das Fachwissen, das angehende Elektriker damals in zwei Jahren erlernten, ist heute eine Ausbildungszeit von 21 bis 24,5 Jahren nötig. Mit dem Resultat, dass sich das fachliche Können nicht erhöht hat, sondern dem des KfZ-Mechatronikers ähnelt.
Mit Hilfe der €U-Reichsregierung wurde - zufällig ebenfalls vor einem Vierteljahrhundert - das altbewährte Auswahlverfahren für Fachbetriebe ausgehöhlt. Wo es früher erforderlich war, dass der Eigentümer eines Fachbetriebes einen Meistertitel in seiner Branche nachweisen konnte, kann auf gut Deutsch heute jeder Fachidiot oder jeder Laie einen "Fachbetrieb" führen.
Sicherlich könnte ich jetzt noch weitere Erklärungen liefern, doch sollen die beiden genannten Komponenten dazu ausreichen, um das im Film dargestellte Stümpertum verstehen zu können. Ein politisch gewolltes Stümpertum, das dem Kunden mehr Kosten und Ärger bereitet als jemals zuvor.
Langwierige und kostspielige Gerichtsverfahren sind oftmals erforderlich und auch hier ist es wieder der Staat und die von ihn Begünstigten, die dabei kräftig abkassieren.
Den besagten Film "Heizung kaputt: Wie gut sind Notdienste?" aus der NDR-Reihe "Markt" gibt es hier zu sehen.
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