"Der Zentralrat der Juden wird ab 2012 mit 10 Millionen Euro (!) aus hart erarbeiteten Steuergeldern alimentiert! Weitere Kommentare spare ich mir an dieser Stelle", schrieb er und verlinkte eine Pressemitteilung des Zentralrats.
SHZ über Manfred Vandersee, Direktkandidat der Piratenpartei in Lübeck
Die Piratenpartei ist dafür bekannt, keine konkreten Aussagen zu bestimmten Themen zu treffen. Nicht einmal grundlegende Positionen werden von dieser Partei getroffen bzw. vertreten. Egal, ob es sich um Hartz IV oder um Kriegseinsätze handelt, die Partei hat kein wirkliches Konzept.
Dadurch ist diese Partei für den politischen Gegner weniger angreifbar. Um das Nichts lässt es sich weder streiten, noch sachlich argumentieren - außer dass es sich auf das Nichts hinweisen lässt, fehlt jegliche tragfähige politische Substanz.
Dennoch wird diese Partei gewählt. Für die bevorstehenden Wahlen in Schleswig-Holstein wird die Piratenpartei immerhin auf 10% der Wählergunst geschätzt. Das ist enorm und sagt sehr viel über die politischen Interessen des Wahlviehs aus, denn die liegen - zumindest was die Piratenwähler betrifft - bei Null und Nichtigkeiten. Der bayerische Fußballkaiser Franz B. würde sagen: "
Schaun mir mal" und könnte sich mit einer so deutlichen Aussage glatt zum Bundesvorsitzenden der Piratenpartei küren lassen.
Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass in den angeschlossenen Medien derzeit häufig Meldungen verbreitet werden, in denen versucht wird, die Piratenpartei bzw. einzelne Parteimitglieder mit den Totschlagsfloskeln "
Rechtsradikalismus und Antisemitismus" in Verbindung zu bringen.
Befindet sich Vandersee mit seiner Meinungsäußerung am "
rechten Rand"?
Dann wären die meisten Menschen Randfiguren.
Vielleicht sollte man hierbei die Position der zionistischen Ankläger betrachten. Diese befinden sich derart am gesellschaftlichen Rand, dass sie geradezu jede abweichende Meinung als Randmeinung wahrnehmen müssen.
Es ist auffällig, dass es wieder einmal nicht um den Inhalt der Aussage geht, sondern darum, solche Aussagen generell als kriminell, böswillig und verboten darstellen zu wollen. Allesamt Kennzeichen einer faschistoiden Meinungsdiktatur. Was oder wen nützt es, wenn im Grundgesetz das Recht auf freie Meinungsäußerung garantiert wird, aber auf jede Meinung, die vom Dogmatismus unserer Tage abweicht, eine Hexenjagd veranstaltet wird?
Zudem solche Medienkampagnen immer dann bevorzugt gestartet werden, wenn es darum geht, von den Übeln unserer Zeit - z.B. bevorstehender Irankrieg - abzulenken und das Volk (vorweg) "
auf Parteilinie" zu trimmen.
Die Bundesrepublik hat den Anspruch, ein säkularisierter, also weltlicher Staat sein zu wollen. In diesem Sinn hat Vandersee recht, zudem er auch als Bürger dieses Landes das Recht dazu hat, zu wissen und zu entscheiden, wie seine Steuermittel verwendet werden. Dieses Recht ist ein urdemokratisches Recht.
Jede Religionsgemeinschaft hat sich über ihre Mitglieder zu finanzieren.
Dies gilt für viele Religionsgemeinschaften, nur nicht für die systemrelevanten, zu denen die Romkirche, die protestantischen Großsekten, bereits ins System integrierte muslimische Gemeinschaften oder das
ZK der Zionisten der Zentralrat der Selbstauserwählten zählen.
Kann sich eine Religionsgemeinschaft nicht über ihre Mitglieder finanzieren, dann sollte man sich Gedanken machen, ob es nicht an der Zeit ist, der jeweiligen Religionsgemeinschaft einen Platz im prähistorischen Museum einzurichten.
Wenn ich für diese Meinung als "
Antisemit vom rechten Rand" zu gelten habe, weil bestimmte Herrschaftsinteressen mich dorthin diffamiert sehen wollen, dann bekenne ich mich als schuldig im Sinne der
Ankläger Heiligen Zionistischen Inquisition.
Ich gehöre zu den Menschen und das wird auch fernerhin so bleiben, die den aufrechten Gang beherrschen.
Es liegt mir fern, mich vor diesen Meinungsdiktatoren in den Dreck zu werfen und mich als gebeugter Zahlmeister zu betätigen.
Wer als freier Mensch leben will, sollte vor allem auch so leben und handeln.
Wer bereits bei der kleinsten Totschlagsfloskel den entsprechenden pawloschen Reflex an den Tag legt, sollte wenigstens auch dann schweigen, wenn die Horde ihr hysterisches und geheucheltes Gekreische zur Vernichtung des (Anders-)Denkenden anstimmt und nicht noch in deren Gejaule einstimmen.
Ein Herr benötigt keiner Herren!
Und ich werde auch künftig keine Tyrannei dulden (tolerieren), egal in welchen Gewand sie daher kommt.
Rechtsextremismus ist übrigens nicht auf Nichtjuden begrenzt, davon überzeugt uns täglich die israelische Regierung. Es ist lächerlich, die Rassegesetze des Dritten Reichs - die zudem von den damaligen Zionisten begrüßt und geteilt wurden* - anzuprangern und die Rassegesetze Israels, die denen des Dritten Reichs mehr als ähnlich sind, zu ignorieren. Zudem jeder, der auf diese rassistische Praxis in Israel hinweist, als Antisemit und Rechtsextremist diffamiert wird. Diese Boshaftigkeit stinkt vor lauter Verlogenheit bis zum Himmel.
Welche Demaskierung dieser selbsternannten Moralapostel benötigt es noch?
Die Statthalter des Zionismus in Deutschland, namentlich das ZK der Zionisten, als Vertretung aller Juden anzusehen, verkennt die (jüdischen) Realitäten im Lande.
Der Zentralrat vertritt nicht
die Juden.
Die Juden gibt es ohnehin nicht, ebenso wenig, wie es
die Christen gibt. Wer den Zentralrat als Vertretung aller Juden ansieht, müsste erst recht den Papst als Vertretung aller Christen oder die Merkel als Vertretung jedes Deutschen betrachten.
Demzufolge kann Kritik, die sich gegen den Zentralrat richtet, nicht generell als "
antisemitisch" bezeichnet werden. So, wie auch Kritik, die sich gegen den Papst richtet, nicht generell als antichristlich oder Kritik, die sich gegen die Merkel richtet, nicht generell als antideutsch bezeichnet werden können.
Wer dies dennoch macht, ist wahrlich antisemitisch, denn er behauptet damit, alle Juden wären gleich schlecht oder gleich gut. Er würde dadurch alle Juden unterschiedslos in einen Topf werfen.
Verlogen und anmaßend wäre es ohnehin.
Die Partei wies Antisemitismus-Vorwürfe zurück und nahm Vandersee in Schutz. Die Äußerungen spiegelten seine kritische Haltung zum engen Verhältnis von Kirche und Staat wider. Das Zitat sei aus dem Kontext gerissen worden. Allerdings habe die Auseinandersetzung mit "unserer historischen Verantwortung" gefehlt, hieß es.
SHZ
Die Auseinandersetzung mit "
unserer historischen Verantwortung" fehlte?
Ich kann es nicht mehr hören. Und ich weiß, dass es sehr vielen anderen so geht und es täglich mehr werden.
Die Schraube ist mittlerweile so fest gedreht, dass die Handwerkerweisheit "
nach fest kommt ab" unmittelbar bevorstehen dürfte.
Meinetwegen sollen sie "
ihre historische Verantwortung" übernehmen, aber sie sollen nicht in meinem Namen reden. Ich gehöre nicht dazu. Es gibt diesbezüglich kein "
unser".
Meine Verantwortung begrenzt sich auf mein Nichthandeln und Handeln in der Jetztzeit.
Meine Verantwortung besteht darin, dass sich zu meinen Lebzeiten vergangenes Unrecht nicht wiederholt.
Also bin ich u.a. gegen deutsche Kriegsbeteiligungen, gegen Konzentrationslager in Gaza, Guantanamo oder anderswo und gegen die Rassentrennungspolitik in Israel.
Eine solche Verantwortung lehnen aber diejenigen ab, die beständig von "
unserer Verantwortung" schwafeln, in dem sie damit jegliches Unrecht in unserer Zeit unterstützen.
Das ist pervers.
Ob sie dies aus Unwissenheit, aus Feigheit oder aus Opportunismus heraus so machen: Sie machen es!
Wenn sie wenigstens konsequent "
ihre Verantwortung" tragen würden!
So mancher Autofahrer würde es ihnen danken, denn dann müssten sie auch statt auf der Autobahn zu fahren, Feldwege benutzen. Die Autobahnen wären somit leerer und es gäbe keine Staus.
Dann sollen sie auf arbeitsfreie Feiertage wie den 1. Mai oder den 26.12. verzichten, denn diese Feiertage wurden von den Nazis als solche deklariert.
Dann sollen sie künftig auf Urlaubsreisen verzichten - zumindest, wenn sie gewöhnliche Arbeiter sind, denn diese basieren auf das "
Kraft durch Freude"- Programm der Nazis.
Die Unternehmer würden sich freuen, aber auch die Urlauber, die sich nach einsamen Stränden sehnen.
Ihr Heuchler, seid doch einfach nur konsequent in eurem "
Kult mit der Schuld", wenn ihr schon unfähig seid, wahre Verantwortung zu übernehmen!
Ich benötige nicht eure Schuldreligion. Ich bin keine Sklavennatur.
Eine "
historische Verantwortung" für alle diejenigen, die von bestimmten Selbstauserwählten und ihren Vasallen dafür ausgewählt wurden, ist Unsinn und Unrecht.
Was ist mit den Deutschen, deren Vorfahren nachweislich den Nationalsozialismus bekämpften?
Was ist mit den in Deutschland lebenden Migranten?
Was ist mit den Juden, deren Vorfahren in Nazideutschland unbehelligt blieben und in nicht unerheblicher Anzahl für dessen Existenz kämpften
**?
Der Einzelne kann eine solche Verantwortung übernehmen. So sie denn freiwillig erfolgt. Diese kann auf historischen Erkenntnissen begründet sein.
Doch die Sippenhaft ist weiterhin abzulehnen, auch aus konsequenter Verantwortung wegen der Verfolgungen im Dritten Reich.
Logischerweise sollte jeder bekämpft werden, der erneut Sippenhaft einfordert und logischerweise auch dann, wenn er damit seine eigenen Verbrechen zu kaschieren und rechtfertigen sucht und seine Geld- und Machtinteressen bewahrt und befriedigt wissen will.
Und es sollte erst recht jeder bekämpft werden, der dem anderen das Maul verbieten will.
Zehn Millionen €uro für eine kleine Religionsgemeinschaft, während beispielsweise die Kinderarmut beängstigend zunimmt, ist für mich wahrlich eine Frage von Verantwortung.
Denn ich lebe hier und heute...
* siehe u.a. Lennie Brenner "Zionismus und Faschismus"
** der US- amerikanische Historiker Alfred de Zayas spricht von ca. 250.000 Juden, die nach den Rassegesetzen des Dritten Reiches als solche galten und in Wehrmacht und selbst in der SS kämpften. De Zayas zählt bekannte Persönlichkeiten auf. U.a. Altbundeskanzler Helmut Schmidt, Oberleutnant a.D. der Wehrmacht oder Feldmarschall von Milch, der die Festung Breslau noch verteidigte (bis 6.5.1945), als Hitler bereits tot war (30.4.1945) und die Sowjetfahne seit Tagen auf dem Reichstagsgebäude wehte (ab 2.5.1945).
Siehe auch: Die Piraten und das rechte Gespenst