Donnerstag, 24. Februar 2011
Vor 65 Jahren - die Gründung einer heutigen "kriminellen Vereinigung" - die FDJ
Vor 65 Jahren legte auf den heutigen Tag das ZK der SED das Gründungsdatum der FDJ fest.
Diese Jugendorganisation bestand zunächst in allen Besatzungszonen Deutschlands und wurde anfangs von jungen Menschen, die keineswegs alle Kommunisten waren, als wirklicher organisatorischer "Neuanfang" betrachtet.
In den "freiheitlich demokratischen" Besatzungszonen wurde die FDJ bereits 1951 verboten, da sowohl die freie Meinungsäußerung und die freie Willensbildung der Mitglieder nicht gewährt werden sollten. Kurz, das System zeigte bereits frühzeitig, wie sehr es die so stolz propagierten Grundrechte zu achten gedenkt.
Nichtsdestotrotz lässt sich feststellen, daß die FDJ in Organisation, Struktur und Handlungsweise eng an die Jugendorganisation im Dritten Reich anknüpfte, wobei lediglich einige Zielsetzungen voneinander abwichen.
Diese Tatsachen führten aber nicht zum Verbot in den westlichen Besatzungszonen, sondern die antikapitalistische Ausrichtung der Organisation.
Wer heute noch sein altes FDJ- Hemd irgendwo aufbewahrt hat, besitzt ein Kennzeichen einer verbotenen Vereinigung und ist nach bundesrepublikanischem Recht ein Krimineller und staatsfeindlich zugleich.
Wie war das noch mit den Menschenrechtsverletzungen in China und Russland? Die Antwort ist in der beabsichtigten und heuchlerischen Weitsichtigkeit der hiesigen Propagandamedien zu finden.
Ich selbst war bis zu meinem 16. Lebensjahr Mitglied der FDJ, wurde aber wegen meines Verhaltens aus dieser Organisation ausgeschlossen. Ausschlaggebend war letztendlich mein Auftritt in einem Blauhemd, dessen Konfektionsgröße mich wie eine geplatzte Wurst erscheinen ließ. Mein damaliger Klassenlehrer Koberstein empfand dies als die Krönung meines unwürdigen Treibens und drängte erfolgreich auf meinen Ausschluss, was ohnehin in meinem Interesse lag. Ob dies der 300%er Koberstein damals erkannte, darf bezweifelt werden.
Jedenfalls bezeichnete ich damals die FDJ gerne als "HJ" (Honecker- Jugend), allerdings nicht vor Koberstein.
Man sollte nie Mut mit Leichtsinn verwechseln, obwohl Beides eng beieinander liegt.
Es folgt nun ein Video, in dem historische Fotoaufnahmen zu sehen sind, die mit einem Propaganda- Lied der FDJ untermalt wurden. An dieser Stelle sei genüsslich und ausdrücklich noch einmal darauf hingewiesen, daß das derzeit bekannteste MitgliedIn der FDJ, die Bundeskanzlerin, und zwar bis zur sogenannten Wende, eine FDJ- Sekretärin für Agitation und Propaganda gewesen ist. Ihre diesbezüglichen Erinnerungslücken und ihre peinlichen Versuche, ihre 300%er- Karriere herunterspielen zu wollen, befinden sich nicht im Einklang mit den Realitäten in der DDR.
Aus dem gleichen Grund sollen wir nichts über "IM Erika" erfahren. Hierbei erkennt man entgegen der heutigen Propaganda bestens, daß es nicht darum geht, daß man bei der Stasie war, sondern wer bei der Stasie war.
Diese Jugendorganisation bestand zunächst in allen Besatzungszonen Deutschlands und wurde anfangs von jungen Menschen, die keineswegs alle Kommunisten waren, als wirklicher organisatorischer "Neuanfang" betrachtet.
In den "freiheitlich demokratischen" Besatzungszonen wurde die FDJ bereits 1951 verboten, da sowohl die freie Meinungsäußerung und die freie Willensbildung der Mitglieder nicht gewährt werden sollten. Kurz, das System zeigte bereits frühzeitig, wie sehr es die so stolz propagierten Grundrechte zu achten gedenkt.
Nichtsdestotrotz lässt sich feststellen, daß die FDJ in Organisation, Struktur und Handlungsweise eng an die Jugendorganisation im Dritten Reich anknüpfte, wobei lediglich einige Zielsetzungen voneinander abwichen.
Diese Tatsachen führten aber nicht zum Verbot in den westlichen Besatzungszonen, sondern die antikapitalistische Ausrichtung der Organisation.
Wer heute noch sein altes FDJ- Hemd irgendwo aufbewahrt hat, besitzt ein Kennzeichen einer verbotenen Vereinigung und ist nach bundesrepublikanischem Recht ein Krimineller und staatsfeindlich zugleich.
Wie war das noch mit den Menschenrechtsverletzungen in China und Russland? Die Antwort ist in der beabsichtigten und heuchlerischen Weitsichtigkeit der hiesigen Propagandamedien zu finden.
Ich selbst war bis zu meinem 16. Lebensjahr Mitglied der FDJ, wurde aber wegen meines Verhaltens aus dieser Organisation ausgeschlossen. Ausschlaggebend war letztendlich mein Auftritt in einem Blauhemd, dessen Konfektionsgröße mich wie eine geplatzte Wurst erscheinen ließ. Mein damaliger Klassenlehrer Koberstein empfand dies als die Krönung meines unwürdigen Treibens und drängte erfolgreich auf meinen Ausschluss, was ohnehin in meinem Interesse lag. Ob dies der 300%er Koberstein damals erkannte, darf bezweifelt werden.
Jedenfalls bezeichnete ich damals die FDJ gerne als "HJ" (Honecker- Jugend), allerdings nicht vor Koberstein.
Man sollte nie Mut mit Leichtsinn verwechseln, obwohl Beides eng beieinander liegt.
Es folgt nun ein Video, in dem historische Fotoaufnahmen zu sehen sind, die mit einem Propaganda- Lied der FDJ untermalt wurden. An dieser Stelle sei genüsslich und ausdrücklich noch einmal darauf hingewiesen, daß das derzeit bekannteste MitgliedIn der FDJ, die Bundeskanzlerin, und zwar bis zur sogenannten Wende, eine FDJ- Sekretärin für Agitation und Propaganda gewesen ist. Ihre diesbezüglichen Erinnerungslücken und ihre peinlichen Versuche, ihre 300%er- Karriere herunterspielen zu wollen, befinden sich nicht im Einklang mit den Realitäten in der DDR.
Aus dem gleichen Grund sollen wir nichts über "IM Erika" erfahren. Hierbei erkennt man entgegen der heutigen Propaganda bestens, daß es nicht darum geht, daß man bei der Stasie war, sondern wer bei der Stasie war.
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Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich bestaetigen, dass die FDJ (abgekuerst HJ oder auch Honecker-Jugend genannt) die Jugendorganisation des 4. deutschen Reichs war, in dem nicht nur die deutsche Reichsbahn als solche bezeichnet wurde...
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