Mittwoch, 19. Februar 2025

Das Abschaffen gehört abgeschafft!

 
Vor 15 Jahren veröffentlichte der Volkswirt Thilo Sarrazin sein Buch "Deutschland schafft sich ab". Honeckers Rache bezeichnete das Buch damals als "wenig hilfreich", linke Medien und Politiker reagierten auf das Buch gewohnt hysterisch und unsachlich. Sarrazin, dessen Lebenslauf Posten im Bundesbahnvorstand, im Vorstand der Bundesbank und als Berliner Finanzsenator aufweist, wurde fortan als Nestbeschmutzer und Ketzer behandelt. Anstatt sich mit den von Sarrazin vorgebrachten Fakten auseinanderzusetzen, verlor dieser seine Ämter und wurde aus der SPD ausgeschlossen.

Nun folgt eine aktualisierte Neuauflage des bereits zweimillionenfach verkauften Sachbuches. Der Kontrafunk veröffentlichte aus diesem Grund ein Gespräch mit dem Autor, dessen Name jeder kennt, doch dessen Aussagen nur die wenigsten Bürger wirklich kennen dürften.

Alles, was ich geschrieben habe, ist schlimmer geworden.

Thilo Sarrazin

Dass Sarrazin im Gegensatz zu seinen Gegnern recht behalten sollte, wurde von der Realität längst unübersehbar bestätigt. Dennoch wird er von den Schuldigen an der Misere nach wie vor angefeindet und ausgegrenzt, was wiederum ein Beweis dafür ist, dass das alles nicht aus Zufällen heraus, sondern vorsätzlich und kalkuliert geschieht. 

Doch was nützt es im Recht zu sein, wenn das Unrecht weiterhin regieren darf? Was, wenn die Neuauflage eines Buches mit einer Neuauflage für Demokratie, Vernunft, Freiheit und Anstand für das Land einhergehen würde?

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