Linke Sozialromantiker, Islamophile und andere Realitätsverweigerer wird diese Nachricht überhaupt nicht schmecken, passt sie doch rein gar nicht ins Wolkenkuckucksheim dieser Konsorten: Muslimische Frauen, die in Gambias Hauptstadt für Genitalverstümmelungen demonstrieren und sich dabei auf Mohammed und den Islam berufen. Und zwar gegen die verhassten Ideale und Vorschriften der ausschließlich von alten weißen Männern erdachten und geschaffenen Menschenrechte und aufgeklärten Werte. Oder anders ausgedrückt, diese gambianischen Frauen wollen zurück in die Zeit bevor Gambia von den Engländern kolonialisiert wurde.
Dass das Verbot fällt, ist gut möglich. Bei einer ersten Abstimmung im März waren nur vier Parlamentarier gegen die Aufhebung. 53 der 58 Abgeordneten in Gambias Nationalversammlung sind Männer. Die Verfechter der Genitalverstümmelung in Gambia sagen: Das Ritual sei religiöse Tradition, die westliche Kräfte und mit ihnen Verbündete unterbinden wollten. Gegnerinnen befürchten, Gambias Beispiel könnte Schule machen und so den Kampf gegen Genitalverstümmelung weiter erschweren.
NZZ (lesenswerter Artikel)Ich gehe davon aus, dass sich die infantilen Grünen und alle anderen Transformationsfanatiker* in den Altparteien nicht bewusst sind, dass die von ihnen herbeigeführte Schwächung und Zerstörung der freiheitlich-demokratischen Gesellschaften eine globale Kettenreaktion auslösen muss und wird. Auf die Zerstörung der europäischen Zivilisationen der Aufklärung wird eine Rückkehr in die Barbarei folgen. Andernfalls ist davon auszugehen, dass die postfaktische Allianz aus wohlstandsverwahrlosten Infantilen, korrupten Glücksrittern und skrupellosen Menschenhassern kalkuliert darauf zuarbeitet.
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