Man muss nicht das gesamte Gespräch verfolgen, das mit einem Anwalt eines der Angeklagten im "Rollator-Putsch-Prozess" geführt wurde, um die Rolle des Staates in dieser Sache nachvollziehen zu können.
Die Sache stinkt. Sie stinkt sogar gewaltig. Und das wiederum von Anfang an. Denn es ging von der "Rollator-Bande" zu keiner Zeit irgendeine auch nur im Ansatz ernstzunehmende Gefahr für den Staat aus. Ganz im Gegenteil. Wir haben es mit einer verdeckten Geheimdienstoperation zu tun, deren Ziel die Erschaffung eines Schreckgespenstes gewesen ist. Hierfür hat man sich in eine Gruppe harmloser Spinner eingeschlichen und vorsätzlich die Voraussetzungen geschaffen, die dann von einschlägig bekannten Apparatschiks in Politik, Medien und Justiz für wahrhaft umstürzlerische Ziele deren Transformations-Pläne genutzt wurden und werden.
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