Samstag, 4. Februar 2023

Was nun, Mister White?

Auch unter Schwarzen gibt es viele Menschen, die das eigene Versagen stets anderen in die Schuhe schieben müssen, um vor der Realität flüchten zu können. Dabei werden Fakten einfach geflissentlich ignoriert; hoch lebe der Selbstbetrug. Ein Selbstbetrug, der nicht einfach bei sich selbst stopp macht, sondern gar nicht so selten auf andere übertragen wird, um diese zu betrügen.

Werfen wir hierfür einen Blick auf Äthiopien. Das Land war nie eine Kolonie und ist ein Armenhaus in Afrika.

Wo wäre Schwarzafrika ohne die Kolonialzeit heute, fragen Leute wie Donald White und das gewiss nicht ohne eine gehörige Portion Dummheit, Verlogenheit und Dreistigkeit. 
Es gäbe heute wahrscheinlich noch keine einzige Industrieanlage, keine befestigte Straße, keine einzige Schiene und keinen Flugplatz. Hochseetaugliche Schiffe wären ebenso unbekannt wie Smartphones, Rechner, Autos, Fahrräder und dergleichen mehr. Neben der fehlenden Infrastruktur, den nicht vorhandenen Technologien und der fehlenden Industrie wäre auch ein funktionierendes Staats- und Rechtssystem weiterhin unbekannt. Die durchschnittliche Lebenserwartung würde wahrscheinlich noch immer bei knapp über 20 Jahren statt der inzwischen erreichten ca. 72 Jahre liegen und die Sklaverei würde noch immer das Miteinander prägen, weil die Europäer diese weder verbieten noch bekämpfen hätten können. Sie würden sich noch immer im Dauerstreit mit Steinzeitwaffen gegenseitig abschlachten, auffressen und eben versklaven. Dafür aber im "Verbund mit der Natur", der man nahezu schutzlos ausgeliefert wäre. Aufgrund dessen es aber noch immer keine Überbevölkerung gäbe, da es auch keinerlei Wohlstand gäbe. Neben den Dauerkriegen würden Seuchen und Hungersnöte die Bevölkerungen weiterhin auf ein überschaubares Niveau halten, da es keine großzügigen Weißen gäbe, die mit Medizin, Lebensmitteln und Hilfsgütern aller Art aushelfen könnten. Es gäbe keinen elektrischen Strom, keine Schulen, keine Wasserwerke und keine Krankenhäuser. Afrika wäre also noch immer das Paradies auf Erden. Zumindest wenn es nach rassistischen Spinnern wie Donald White ginge. Man könnte aber auch das alles und noch viel mehr in einem einzigen aussagekräftigen Bild festhalten:

P.S. Nun sind garantiert nicht alle Schwarzafrikaner solche Spinner wie Mister White. Ich habe dank des Internets [Ebenfalls so eine schrecklich gemeine Erfindung der Weißen, nicht wahr Mister White? Doch wer zwingt sie, diese zu nutzen?] aufgeklärte, rechtschaffende und gebildete Afrikaner kennengelernt. Schwarze Patrioten, die einen unabhängigen, selbstständigen, aufgeklärten und von Wohlstand geprägten Kontinent erschaffen wollen. All diese Afrikaner sind sich bewusst, was sie den Weißen wirklich verdanken. Sie sagen Danke dafür, sind aber nun bestrebt erwachsen zu werden, um zukünftig als gleichberechtigte Partner im globalen Dorf zu fungieren. Doch das widerstrebt wiederum den Geschäftsinteressen all dieser Strolche, wie Mister White einer ist. Und diese Strolche sind ganz gewiss nicht alle schwarz. Denn es widerstrebt auch den Geschäftsinteressen nicht weniger Weißer, zu denen zweifellos Hedgefonds-Heuschrecken, gewiss nicht nur Rüstungs- und Pharmakonzerne, die Kirchen, NGO's, so manche "Entwicklungshilfsorganisation", "Antifa"-Initiativen und dergleichen mehr zu zählen sind. 
Die erwähnten Afrikaner waren sich übrigens in einer Sache einig, was Freiheit und Wohlstand für Afrika angeht. Als Hauptursache für das Elend und die Rückständigkeit Afrikas nannten sie den grassierenden Hang der Afrikaner zum Aberglauben (jeglicher Art).

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