Dienstag, 25. Oktober 2022

Alltägliches aus Buntland

Das Video, in dem er seine Gastgeber verspottet, weil diese Feiglinge sich nicht wehren und er deshalb Narrenfreiheit besitzt, ist als Grußbotschaft an die Kumpels in der Heimat gemacht worden.

Netzfund:

»...Ich weiß, daß ich über diesen Wahnsinn überhaupt nicht mehr zur Ruhe komme, meine Mitte schlicht aufgehört hat zu existieren, denn ich finde sie nicht mehr. Ich bin nervös, fahrig und unkonzentriert. Ich schlafe so gut wie keine Nacht mehr erholsam, habe schwere Träume, und bin von einem langen Zustand des unbändigen Zorns über diese, uns ungefragt übergestülpten, Zustände in ein Gefühl beständiger Trauer geglitten. Trauer, weil etwas wesentliches, essentielles, etwas, das Teil meines Ichs war, allmählich verschwindet. Es fühlt sich an wie ein unendlich großer, emotional nicht verkraftbarer, überwindbarer Verlust. In der Intensität und Komplexität an Liebeskummer erinnernd. Liebeskummer über den Verlust meiner kleinen Welt in dieser Großen, den Verlust des Vertrauten, Bekannten, Verlust fester, verlässlicher Größen, Verlust der Sicherheit, der Geborgenheit und menschlicher Wärme in einem Land, in dem ich, wie wir alle, mal mehr, mal weniger glücklich lebte, und das ich allen Widrigrigkeiten zum Trotz immer liebte, denn war es doch eines der schönsten, aufregendsten und dennoch friedlichsten Länder auf diesem Planeten. Ich empfinde Liebeskummer über den Verlust vieler, unzähliger Menschen, die ich zu kennen glaubte, die mir Freunde, Brüder, Schwestern, Väter, Mütter waren. Und das unerträglichste ist, dieser Liebeskummer wird nicht, kann nicht vergehen, weil nichts da ist, daß ihn ersetzen könnte. Kein Friede, keine Sicherheit, kein erleichtertes Aufatmen, keine lächelnde Ruhe, kein Ausruhen, kein "es ist vorbei". Denn es wird nicht aufhören. Da gibt es keine Erlösung, die auf uns wartet. Da ist, da gibt es niemanden, der uns erlösen wird, und uns an der Hand zurück ins Licht führt. Wir sind allein, weil wir allein gelassen werden. Allein gelassen von denen, denen wir den Auftrag gaben, uns zu beschützen. Dieses Deutschland, unser Väter Land mit seiner wunderbaren, präzisen, ebenso poetischen wie klaren Muttersprache, seinen Klugen, seinen Dummen, seinen liebenswerten und seltsamen, seine mehr oder weniger angenehmen Zeitgenossen, Mitmenschen, unsere Heimat, stirbt vor unser aller Augen, und alles, was wir tun können, alles was uns bleibt, ist das zu ertragen, bis wir es nicht länger ertragen können. Ich bin unsagbar traurig...«

1 Kommentar:

  1. man bekommt die Krise, wenn man den Wahnsinn der Deutschen Politik sieht

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