Montag, 16. Januar 2012

Das Pissen auf Leichen im Kriege soll schändlicher sein, als der Krieg selbst


US- Söldner urinieren auf Leichen und dieselben Medien und Politiker, die den gegenwärtigen Weltkrieg führen lassen, ihn unterstützen und sich aktiv an ihn beteiligen, tun so, als sei nicht ihr Krieg "das Verbrechen, das alle anderen Verbrechen beinhaltet", sondern die Verrohung und Entgleisung der Soldaten. Also des Bodenpersonals an der Front.

Was stellt das "größere" Verbrechen dar, lebende Menschen mit Bomben und Sanktionen zu tyrannisieren oder im Zuge dieser Handlungen zu entgleisen und auf Tote zu pissen? Geht's noch?!

"Es [das Verhalten der Soldaten] widerspricht absolut den amerikanischen Werten...", meint die amerikanische Außenministerin Clinton.
Welche Werte das sein sollen, verrät diese mutmaßliche Kriegsverbrecherin allerdings nicht.
Muss sie auch nicht.

Die Welt außerhalb der westlich-dekadenten Verblödung kennt diese Werte zur genüge. Umso lächerlicher wirkt die zudem schlecht gespielte Empörung der Clinton.
Wir reden hier nicht von Werten, die auf dem Papier stehen, in Propagandareden besungen werden oder in Hollywood- Filmen herbeiphantasiert werden. Wir reden hier von Monsanto, von der FED, von der Sklaverei bis zum Genozid an die Ureinwohner, von den "Bombenteppichen" bis zu Hiroshima, von Vietnam bis Tripolis, von den Hungernden bis zu den Verfolgten - wir reden von all den Kriegen, die dieses Land führte und führen ließ. Einschliesslich der Wirtschafts- und Kulturkriege.

Kein Land in der Geschichte der Menschheit hat mehr Kriege als die USA geführt. Seit dem dieses Land besteht, führte es im Schnitt ein bis zwei Kriege jährlich. Dieses Land vertritt Werte, allerdings nicht die, auf die die Clinton anspielt, sondern diejenigen, die mit dem Pissen auf Leichen konform gehen und dieses Verhalten in seiner Schändlichkeit noch um Lichtjahre übertreffen.

Die Clinton und die angeschlossenen Medien wollen ihren Untertanen durch solche Kampagnen weismachen, sie führten einen "sauberen" Krieg. Nicht mehr und nicht weniger.

Karzai, diese bemannte US- Drohne, die sich afghanischer Präsident nennt, doch ausgerechnet von den Afghanen nicht als solcher anerkannt wird, soll von "unmenschlichen Aufnahmen" gesprochen haben.
Egal, wie oft sie sich diese Bilder anschauen; sie werden darauf nur Menschen sehen. Schweine, Elefanten, Tauben, Schmetterlinge oder Koala- Bären sind nicht zu sehen. Schon gar keine, die pissen. Auch wurden die Aufnahmen nicht von Tieren gemacht. Logischerweise muss es sich in jeder Hinsicht eindeutig um menschliche Aufnahmen handeln.

Dieses hohle Gequatsche der westlichen Führer und ihrer Kollaborateure ist kaum zu ertragen, doch die Wochenschau Tagesschau wird Abend für Abend von Millionen geschaut. Diese Zuschauer nehmen diese verlogene Hofberichterstattung ernst. Unfähig, das zu bewerten, was man da konsumiert; ja, selbst unfähig, auch nur richtig hinzuhören. Sonst ließe sich das Gequatsche dieser Karzais und Clintons nicht anders ertragen, als laut zu lachen.
So ging es nämlich mir, als ich diese Floskeln, die an die Verblödeten und sich verblöden lassenden Untertanen, die vor ihren Mattscheiben mit eingeschränkter Gehirnaktivität sitzen, gerichtet sind.

"Wir sind die Guten und das sind die Bösen." So machen Verbrechen und Kriege Spaß.
Den Zweiflern in den eigenen Reihen wird das suggeriert, was sie nachts ruhiger schlafen lässt.
Die Depressionen nehmen dennoch zu.

Wenn ab morgen keine Gringos mehr auf Leichen pissen, dann werden auch keine Kinder und Frauen mehr im Afghanistan- Krieg ermordet. Dann müssen auch nicht mehr täglich 50.000 Kinder an den Folgen von Hunger sterben. Dann ist die Welt wieder in Ordnung.
Ein Hoch auf McDonalds.
Irgendjemand muss man ja schließlich dafür danken können.
Oder Coca Cola? Oder Superman? Monsanto? Goldman Sachs?...
Ähm, ja...

Die Afghanen zu morden, ist keine (geheuchelte) Meldung wert, auf ihre Überreste zu urinieren, schon.
Ein Hoch auf die psychologische Kriegsführung. Kriege wurden schon immer in den Köpfen entschieden.
Eines ist jedoch unvorstellbar, nämlich, daß die Clinton, Karzai oder die zahlreichen Chefredakteure an ihre verbale Scheiße selbst glauben würden.

Ihre Untertanen trinken weiterhin von dem Kakao, durch den man sie zieht...

2 Kommentare:

  1. Dich werde ich jetzt aber mal im Auge behalten!
    Es gefällt mir, was du schreibst, und wie du es schreibst.

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  2. Danke für die Blumen. ;-)

    Ich hoffe, Du wirst die ein oder andere gedankliche Anregung und Bestätigung finden.

    United we stand!

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