Samstag, 27. November 2010
Genforschung: Isländer mit "Indianergen"?
Isländische Genforscher wollen bei 80 Isländern ein DNA- Bestandteil entdeckt haben, der ansonsten angeblich nur bei nordamerikanischen Indianern zu finden ist.
Zunächst sollte man bei vermeintlichen Entdeckungen in der Genforschung stets vorsichtig sein. Zum einen steckt dieses Forschungsgebiet noch in den Kinderschuhen, zum anderen geht es um Forschungsgelder.
Die DNA- Forschung liefert bisher noch keine "waschechten" Beweise.
Und so verwundert es nicht, daß die isländischen Forscher ihrer vermeintlichen Entdeckung keinen Namen gegeben haben bzw. ihre Entdeckung nur als Allgemeinplatz veröffentlichten.
Allerdings ist an dieser Meldung bemerkenswert, daß sich die vorgefundene Variation im DNA-Segment angeblich nur von einer Mutter auf ihre Kinder vererben würde. Diese Behauptung halte ich für falsch. Sie erinnert an den irrationalen Quatsch der Juden, daß nur als Jude geboren wird, wer eine jüdische Mutter hat. Also nur der Glaube der Mutter auf ihre Kinder vererbt wird, nicht der Glaube des Vaters. Man kann den "Nachfahren" der Juden, also den Christen und Muslimen vieles vorwerfen, aber nicht den Unsinn, von einer katholischen Rasse oder einem islamischen Volk zu schwafeln.
Vielmehr ist anzunehmen, daß alle Angehörigen einer Art, also Männer und Frauen das gleiche Erbgut besitzen und auch vererben. Die isländischen Forscher bleiben jedenfalls einer Antwort schuldig, weshalb nur Mütter das vermeintliche Erbgut weitergeben können und auf welche Forschungsergebnisse sie diese Behauptung stützen.
Desweiteren nehmen die isländischen Forscher an, daß das vermeintliche Erbgut mit einer Indianerin nach Island gelangt war. Und zwar basierend auf die Siedlungspolitik der Wikinger in Nordamerika.
Das könnte so gewesen sein, setzt man voraus, daß es dieses spezifische Erbgut auch wirklich nachweisbar gibt.
Womit keinesfalls angezweifelt werden soll, daß sich Nordgermanen mit Indianern gepaart hatten.
Aber ebenso gut können viele andere Möglichkeiten in Betracht gezogen werden. Bis hin zur Besiedlung Amerikas.
Zunächst sollte man bei vermeintlichen Entdeckungen in der Genforschung stets vorsichtig sein. Zum einen steckt dieses Forschungsgebiet noch in den Kinderschuhen, zum anderen geht es um Forschungsgelder.
Die DNA- Forschung liefert bisher noch keine "waschechten" Beweise.
Und so verwundert es nicht, daß die isländischen Forscher ihrer vermeintlichen Entdeckung keinen Namen gegeben haben bzw. ihre Entdeckung nur als Allgemeinplatz veröffentlichten.
Allerdings ist an dieser Meldung bemerkenswert, daß sich die vorgefundene Variation im DNA-Segment angeblich nur von einer Mutter auf ihre Kinder vererben würde. Diese Behauptung halte ich für falsch. Sie erinnert an den irrationalen Quatsch der Juden, daß nur als Jude geboren wird, wer eine jüdische Mutter hat. Also nur der Glaube der Mutter auf ihre Kinder vererbt wird, nicht der Glaube des Vaters. Man kann den "Nachfahren" der Juden, also den Christen und Muslimen vieles vorwerfen, aber nicht den Unsinn, von einer katholischen Rasse oder einem islamischen Volk zu schwafeln.
Vielmehr ist anzunehmen, daß alle Angehörigen einer Art, also Männer und Frauen das gleiche Erbgut besitzen und auch vererben. Die isländischen Forscher bleiben jedenfalls einer Antwort schuldig, weshalb nur Mütter das vermeintliche Erbgut weitergeben können und auf welche Forschungsergebnisse sie diese Behauptung stützen.
Desweiteren nehmen die isländischen Forscher an, daß das vermeintliche Erbgut mit einer Indianerin nach Island gelangt war. Und zwar basierend auf die Siedlungspolitik der Wikinger in Nordamerika.
Das könnte so gewesen sein, setzt man voraus, daß es dieses spezifische Erbgut auch wirklich nachweisbar gibt.
Womit keinesfalls angezweifelt werden soll, daß sich Nordgermanen mit Indianern gepaart hatten.
Aber ebenso gut können viele andere Möglichkeiten in Betracht gezogen werden. Bis hin zur Besiedlung Amerikas.
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